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Celesio begrüßt Ergebnisse der Gesundheitsministerkonferenz

Geschrieben am 05-07-2007

Stuttgart (ots) - Die Celesio AG, Europas größtes
Pharmahandelsunternehmen, hat die Ergebnisse der
Gesundheitsministerkonferenz, die am Donnerstag (05.07.2007) in Ulm
zu Ende ging, begrüßt.

In einer Erklärung des Unternehmens heißt es, dass die
Sicherstellung der flächendeckenden Arzneimittelversorgung eine
unverzichtbare Bedingung für das deutsche Gesundheitswesen sei.
Darüber hinaus sei der Schutz der heilberuflichen inhabergeführten
Apotheke ebenfalls eine Forderung, der im deutschen Gesundheitswesen
hoher Rang zugeordnet werden müsse.

Allerdings, so heißt es in der Erklärung der Celesio AG, könne
nicht darüber hinweggesehen werden, dass es gravierende
Marktveränderungen gebe, deren Konsequenzen schon jetzt deutlich
erkennbar seien. Ferner machten die Forderungen der Europäischen
Kommission nach einer Liberalisierung des Gesundheitsmarktes und die
zu erwartende Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes deutlich,
dass der Wettbewerb in der deutschen Apothekenlandschaft große
Herausforderungen an die Apotheken stellen werde.

Die Celesio AG, die sich als Partner der Apotheken verstehe,
bereite sich auf diese kommenden Veränderungen und Herausforderungen
schon seit geraumer Zeit vor und habe auch konkrete Vorschläge an die
Apotheker und an die Politik unterbreitet, sich ebenfalls auf diese
kommenden Veränderungen einzustellen, betonte deren
Vorstandsvorsitzender Fritz Oesterle. Weiterhin habe man u. a. im
April 2007 DocMorris gekauft, um mit DocMorris, der stärksten
deutschen Apothekenmarke, den heilberuflich orientierten und
inhabergeführten Apotheken das attraktivste Markenpartnerkonzept im
Wettbewerb mit Discount-Konzepten und branchenfremden Interessenten
zu geben. Oesterle betonte in diesem Zusammenhang, dass mit dem Kauf
von DocMorris die Vorbereitung auf einen liberalisierten
Apothekenmarkt von Experten wie dem Vorsitzenden des
Sachverständigenrates der Bundesregierung Bert Rürup als "absolut
richtiger Schritt" bezeichnet worden sei.

Die Aussage von Frau Ministerin Monika Stolz entspreche, so Fritz
Oesterle, "exakt und auf Punkt und Komma der Position von Celesio",
nämlich sich "konstruktiv mit den europäischen Vorgaben
auseinanderzusetzen und nach Regelungen zu suchen, die eine
hochwertige, flexible und flächendeckende Arzneimittelversorgung auch
in Zukunft gewährleisten". Die Celesio AG stehe wie bisher für den
konstruktiven Dialog zur Verfügung.

Über den Celesio-Konzern:

Celesio erreichte 2006 einen Umsatz von 21,6 Milliarden Euro. Über
36.000 Menschen arbeiten für das Unternehmen. Celesio ist in 16
Ländern aktiv. Die drei Geschäftsbereiche Großhandel, Apotheken und
Services decken die gesamte Bandbreite des Pharmahandels und der
pharma¬bezogenen Dienstleistungen ab. Im Großhandel führen 136
Niederlassungen Tag für Tag über 100.000 Lieferungen durch. Rund
2.100 eigene Apotheken bedienen täglich mehr als 500.000 Kunden. Im
Bereich Services bietet Celesio den Pharmaherstellern Logistik- und
Distributionslösungen und unterstützt sie bei Vertrieb und Marketing.

Originaltext: Celesio AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=51904
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_51904.rss2
ISIN: DE0005858005

Pressekontakt:
Rainer Berghausen, Celesio AG, +49 (0)711.5001-549
rainer.berghausen@celesio.com


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