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Kabelnetzbetreiber setzen auf Marktstärkung durch Kooperation / FRK-Sprecher begrüßt Übernahmeangebot von Orion an Primacom-Gesellschafter

Geschrieben am 09-07-2007

Lauchhammer (ots) - "Aus der Sicht eines unabhängigen
Kabelnetzbetreibers ist das Angebot der luxemburgischen
Muttergesellschaft von TeleColumbus, dem Finanzinvestor Orion, und
seines Geschäftsführers Robert E. Fowler, die Mehrheit der Anteile an
der Primacom AG zu übernehmen, nur zu begrüßen", erklärt der Sprecher
des Fachverbands Rundfunkempfangs- und Kabelanlagen (FRK),
Heinz-Peter Labonte, zu den entsprechenden Orion-Plänen.

Dies bedeute einen weiteren Schritt in Richtung der vom FRK
erwarteten und unterstützten zukünftigen Marktstruktur. Danach werde
der Markt nicht mehr nur von der Gruppe der drei regionalen Netzebene
3-Monopolgesellschaften KDG, UnityMedia und KBW beherrscht, sondern
es werde zusätzlich eine bundesweite Alternative von Orion
geschaffen. Für die mittelständischen unabhängigen Kabelnetzbetreiber
(uKNB) bedeute dies einen Beitrag zur Sicherung der dritten
bundesweit rund 12 Mio. Kunden versorgenden Kabelnetzbetreibergruppe,
dem lokalen mittelständischen Kabelnetzversorger aus Handwerk und
Wohnungswirtschaft. Neben der Gruppe der regionalen
Kabelgesellschaften, die aus der Telekom hervorgegangen seien, und
der bundesweit agierenden, dann größten Kabelgruppe um Orion hätten
damit die uKNB zusätzliche Signallieferungs- und
Kooperationsalternativen zu den Plattformen von Eutelsat (KabelKiosk)
und ASTRA (Entavio).

Es bleibe abzuwarten, ob Orion und ihre Tochtergesellschaft
TeleColumbus die bundesweit einmalige Chance ergreifen werde,
vernünftige Kooperationsmodelle mit den uKNB bzw. den auf die
Lieferung des Signals durch Dritte angewiesenen Netzebene
4-Betreibern (Hausverkabelung) zu entwickeln. Insofern gewinne der
Beiladungsantrag des FRK an das Bundeskartellamt im
Entflechtungsverfahren KDG - Primacom eine noch höhere Bedeutung.

"Die FRK-Mitgliedsfirmen sind jedenfalls bereit, hier endlich die
Kooperationsform bezüglich Signallieferung und Netzentwicklung
vorzunehmen, die von den regionalen Kabelmonopolisten in
Nordrhein-Westfalen, Hessen, Baden-Württemberg und den übrigen 13
Bundesländern, also von UnityMedia, KBW und KDG seit Jahren
verweigert wird", erklärte Labonte weiter. In jedem Fall hoffe er
darauf, dass die Mannschaft um Robert Fowler und TeleColumbus die
sich damit bietende Chance ergreife und zu konstruktiven Lösungen in
der Kabelinfrastruktur in Kooperation mit dem FRK bereit sei.
Entsprechende Gespräche aufzunehmen, schlug Labonte abschließend vor.

Originaltext: FRK Fachverband Rundfunkempfangs- u. Kabelanlagen
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=59715
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_59715.rss2

Pressekontakt:
FRK
Fachverband Rundfunkempfangs- und Kabelanlagen
Heinz Peter Labonte
Tel.: 06136-996910
Fax : 06136-85708
www.kabelverband-frk.de


Public Relations
Medienbüro
Dr. Wolfgang Posewang
24632 Heidmoor
Tel: 04192 - 201172
Fax: 04192 - 201173
medienbuero@gmx.com


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