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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert die Regierungskrise in Polen in ihrer Ausgabe vom Mittwoch (11.07.2007):

Geschrieben am 10-07-2007

Frankfurt/Oder (ots) - Warschau unter den Kaczynskis bleibt ein
Unruheherd

Es fällt schwer, eine Prognose über das weitere Geschehen zu
wagen. Denn die Opposition, die in solchen Situationen eigentlich
ihre Chance haben sollte, ist schwach. Möglicherweise hat Lech
Kaczynski die derzeitige Affäre sogar provoziert, um vorgezogene
Neuwahlen zu erreichen. Denn seine bisherigen Koalitionspartner -
Leppers Partei "Selbstverteidigung" und die extrem nationalistische
"Liga polnischer Familien" - rangieren bei Umfragen derzeit unter der
Fünf-Prozent-Hürde. Nur eins scheint relativ gewiss: Die gegenwärtige
Regierung unter Jaroslaw Kaczynski ist von politischen
Maßstäben, die in Westeuropa als normal gelten, weit entfernt. Sie
wird Polen und das Ausland weiter in Atem halten.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55506
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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