Primetime für kulturelle Vielfalt/ ARD ist maßgeblich am Nationalen Integrationsplan beteiligt
Geschrieben am 12-07-2007 |
Köln/Saarbrücken/Berlin (ots) - Journalistinnen und Journalisten ausländischer Herkunft sollen künftig noch häufiger zur besten Sendezeit in der ARD und den ARD-Landesrundfunkanstalten zu sehen und zu hören sein. Dies ist eines der Ziele der Arbeitsgruppe "Medien - Vielfalt nutzen", die WDR-Intendantin Monika Piel heute beim zweiten Integrationsgipfel im Berliner Bundeskanzleramt hervorhob. Die Arbeitsgruppe hat unter Mitwirkung der ARD einen wichtigen Teil zum Nationalen Integrationsplan beigetragen, den Bundeskanzlerin Angela Merkel während des Gipfels vorstellte.
Dabei war die ARD maßgeblich an der Erarbeitung und Erstellung der AG-Ergebnisse beteiligt. "Wir haben unsere langjährigen Programmerfahrungen in den Nationalen Integrationsplan eingebracht und im Austausch mit den anderen Beteiligten auch wichtige Impulse erhalten. Integration ist für uns seit jeher publizistisches Selbstverständnis und Programmauftrag. Wir werden unser Engagement in Zukunft noch verstärken", sagte der ARD-Vorsitzende und SR-Intendant Fritz Raff.
WDR-Intendantin Monika Piel: "Wir sind uns als ARD über das Hauptziel einig, das Leben in der deutschen Einwanderungsgesellschaft in allen Programmsparten als Normalität abzubilden: in den Informationssendungen genauso wie in der Unterhaltung und in den fiktionalen Programmen." Piel unterstrich das langjährige Engagement der ARD auf dem Gebiet Integration und Kulturelle Vielfalt. Die Intendantin hob unter anderem den CIVIS-Medienpreis für Integration und Kulturelle Vielfalt und Pionierprogramme wie "Funkhaus Europa" (WDR/Radio Bremen) und "radiomultikulti" (RBB) hervor.
Ein Schwerpunkt der ARD liegt auch künftig auf der Förderung junger Menschen ausländischer Herkunft. Förderprojekte wie "world wide voices" (RBB) oder die Talentwerkstatt "WDR grenzenlos" werden fortgesetzt und weiterentwickelt. Nach dem großen Erfolg im journalistischen Bereich umfasst "WDR grenzenlos" ab dem kommenden Jahr zusätzlich technische Berufe wie Kameramann/-frau oder Mediengestalter/in.
Die ARD war in der Arbeitsgruppe "Medien - Vielfalt gestalten", die aus dem ersten Integrationsgipfel im Juli 2006 hervorgegangen ist, durch den ehemaligen WDR-Intendanten Fritz Pleitgen, den Integrationsbeauftragten des WDR Gualtiero Zambonini und die Chefredakteurin von RBB "radiomultikulti", Ilona Marenbach, vertreten.
Originaltext: ARD Radio & TV Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=29876 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_29876.rss2
Pressekontakt: Pressekontakt: Westdeutscher Rundfunk Köln Pressestelle 50600 Köln Tel. 0221/220-2405 Fax 0221/220-2376 gudrun.hindersin@wdr.de
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