Petra Pau und Katrin Kunert: Drei Prüfsteine für ernsthafte Integration
Geschrieben am 13-07-2007 |
Berlin (ots) - Nach dem Integrations-Gipfel erklären Petra Pau, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, und Katrin Kunert, kommunalpolitische Sprecherin:
Es gibt Themen, die lassen sich nicht aus der Politik, weder aus dem Kanzleramt noch aus dem Bundestag, weg delegieren.
"Dazu gehört das kommunale Wahlrecht für Migrantinnen und Migranten aus Nicht-EU-Staaten, die ihren Lebensmittelpunkt in der Bundesrepublik Deutschland haben", betont Katrin Kunert.
"Hinzu kommt, dass Berufsabschlüsse von Zugewanderten aus Ost-Europa nach wie vor nicht anerkannt werden, so dass studierte Ärzte bestenfalls als Pförtner arbeiten können", erinnert Petra Pau.
"Ein drittes, zentrales Problem ist das rückschrittliche, 3-gliedrige Schulsystem. Es muss überwunden werden. Das rot-rote Berlin schickt sich an, Gemeinschaftsschulen auszuprobieren. Die SPD-mitregierten Länder sollten unverzüglich nachziehen", so Petra Pau.
Originaltext: DIE LINKE Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=41150 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
Pressekontakt: DIE LINKE. Fraktion im Bundestag Hendrik Thalheim Tel.: 030/22752800 Mobil: 0172/3914261 Mail: pressesprecher@linksfraktion.de
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