Banken machen Konditionsunterschiede im Baufinanzierungsgeschäft zu schaffen
Geschrieben am 18-07-2007 |
München (ots) - Deutsche Banken tun sich im Baufinanzierungsgeschäft immer schwerer, mit den Preiskonditionen von Direktbanken und Baugeldvermittlern mitzuhalten. Fast ein Drittel der Kreditinstitute schätzt das eigene Bestangebot um bis zu 0,3 Prozent teurer ein. 42 Prozent der Institute sagen sogar, dass der Nominalzins zwischen dem jeweils günstigsten und dem eigenen Angebot um mehr als 0,3 Prozent auseinander liegt. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Baufinanzierungsstudie von PlanetHome, für die TNS-Infratest 105 Top-Entscheider deutscher Kreditinstitute befragt hat.
Immer mehr Kunden achten bei der Wahl des Baufinanzierers auf den Preis. Aufgrund der hohen Preissensibilität befürchten mittlerweile zwei Drittel der Kreditinstitute, dass es zu Kundenabwanderungen kommen wird. Der Grund: Viele Banken wissen, dass sie deutlich teurer sind als ihre Wettbewerber aus dem Internet. So geht etwa jeder fünfte Topentscheider eines deutschen Kreditinstituts davon aus, dass das eigene Bestangebot um mehr als 0,5 Prozent teurer sei als das eines Internetanbieters. Damit liegen die klassischen Institute oberhalb des Preisniveaus, das die meisten Kunden zu zahlen bereit sind.
Viele Filialinstitute greifen in dieser Situation auf Partner zurück, um den zunehmenden Preisdruck zu reduzieren. Dies kann beispielsweise durch Einschalten eines Vermittlers gelingen. So können Banken über einen Vermittler auf eine breite Auswahl verschiedener Produktpartner zugreifen und dadurch ihre Bestkonditionen senken. Sie tauschen eine meist nicht mehr auskömmliche Marge gegen einen Eigenkapital schonenden Provisionserlös.
Die strikte Trennung von Produktions- und Vertriebsprozessen führt zudem zu niedrigeren Kosten und ermöglicht es den filialgestützten Banken, sich auf ihre Kernkompetenz, die Beratung, zu konzentrieren. Diese Erkenntnis führt bei vielen Instituten zu einem Paradigmenwechsel. Rund drei Viertel der Befragten können sich heute vorstellen, mit einem externen Vermittler zusammen zu arbeiten, um mit dieser Ergänzung ihres eigenen Baufinanzierungsangebots wieder offensiv im Kampf um die besten Kunden mitspielen zu können.
Eine Grafik zur Pressemitteilung kann bei den Presseansprechpartnern angefordert werden.
Hintergrundinformation: Diese Presseinformation basiert auf der "Baufinanzierungsstudie Dezember 2006" von TNS Infratest und PlanetHome. Für die Studie wurden in einer Telefonbefragung 105 Top-Manager von Sparkassen, Genossenschaftsbanken und Privatbanken zu derzeitigen Marktentwicklungen in der Baufinanzierung befragt.
Über PlanetHome Die PlanetHome AG hat sich als einer der führenden Immobiliendienstleister mit den Kernbereichen Vermittlung und Finanzierung von Wohnimmobilien etabliert und beschäftigt derzeit 350 Mitarbeiter. Im Bereich Immobilienfinanzierung gehört PlanetHome mit einem Finanzierungsvolumen von rund 2 Mrd. Euro p.a. zu den drei größten Vermittlern von privaten Baufinanzierungen in Deutschland. Neben der TÜV-geprüften Finanzierungsplattform bietet PlanetHome seinen Partnern professionelles Produktmanagement sowie Multichannel-Vertriebsunterstützung. PlanetHome betreut mehr als 1.500 Filialen und ist Marktführer in der partnerbasierten Baufinanzierung. In der Immobilienvermittlung gehört PlanetHome mit rund 60 Büros zu den führenden Immobilienvermittlern Deutschlands. Das Unternehmen steht für die Kombination aus kompetenter Beratung und modernster Technologie. Pro Jahr vermittelt PlanetHome rund 2.000 Immobilien.
Originaltext: PlanetHome AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=32319 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_32319.rss2
Pressekontakt: Annette Siragusano Leitung Marketing und Presse Telefon: +49 89 76 774 226 annette.siragusano@planethome.com
Nadin Sturm Pressereferentin Telefon: +49 89 767 74 319 nadin.sturm@planethome.com
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