Falk: Verpflichtende Vätermonate sind der falsche Weg
Geschrieben am 19-07-2007 |
Berlin (ots) - Zur Forderung von Kommissar Spidla, verpflichtende Vätermonate einzuführen, um die Benachteiligung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt zu beseitigen, erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ilse Falk MdB:
Zur Beseitigung der Benachteiligung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt sind verpflichtende Vätermonate der falsche Weg. Der Staat sollte sich nicht in die Gestaltung des Familienlebens einmischen. Mütter und Väter können und sollen eigenverantwortlich entscheiden, wie sie die Familienaufgaben untereinander aufteilen. Es reicht völlig aus, wenn der Staat Rahmenbedingungen setzt, die den Eltern alle Wahlmöglichkeiten eröffnen. Ein gutes Beispiel dafür, wie der Staat Anreize richtig setzt, sind die Vätermonate beim Elterngeldbezug. Darüber hinaus löst eine verpflichtende Aufteilung der Elternzeit die grundsätzlichen Probleme der ungleichen Verteilung der Pflichten in der Familie und die damit einhergehende Benachteiligung von Müttern im Erwerbsleben nicht.
Effektiver ist es sicherlich, die Arbeitgeber mit ins Boot zu holen und beim Führungspersonal für Achtung und Akzeptanz der Kindererziehung und für die aktive Unterstützung von Erziehenden zu werben.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
Pressekontakt: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Pressestelle Telefon: (030) 227-52360 Fax: (030) 227-56660 Internet: http://www.cducsu.de Email: fraktion@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
82659
weitere Artikel:
- NRZ: Interview mit Klaus Hänsch, SPD-Europa-Politiker Essen (ots) - Hänsch: "EU nicht mehr auf dem Integrationspfad" Brüssel. Die EU ist nach Ansicht des SPD-Europapolitikers Klaus Hänsch erstmals nicht mehr auf einem klar vorgezeichneten Integrationspfad. Der auf dem letzten EU-Gipfel verabredete neue Grundvertrag relativiere das Bekenntnis der Mitgliedstaaten zu einer "immer engeren Union", sagt Hänsch im Interview mit der NRZ (Freitagausgabe). "Das ist eine Veränderung der Grundzielrichtung der europäischen Einigung - ein Paradigmenwechsel." Hänsch, früherer Präsident des Europaparlament mehr...
- Vattenfall: Keine Fehlinformationen Berlin (ots) - Zum Vorwurf der schleswig-holsteinischen Sozialministerin, Dr. Gitta Trauernicht, Vattenfall Europe habe falsch über die Vorgänge in den Kernkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel informiert, erklärt das Unternehmen: Wir haben zu jeder Zeit nach bestem Wissen und Gewissen informiert. Mit täglichen Pressemeldungen und Statements haben wir Medien und Öffentlichkeit unseren aktuellen Kenntnisstand mitgeteilt. Den Vorwurf der bewussten Fehlinformation weisen wir zurück. Zur Äußerung von Ministerin Trauernicht, in Krümmel mehr...
- Neues Deutschland: zur Debatte um die Pannen-AKW Berlin (ots) - Gestern trafen sich die für Atomaufsicht zuständigen SPD-Minister Trauernicht und Gabriel. Beide Minister würden angesichts von Brunsbüttel und Krümmel gern die Beweislast im Atomgesetz umkehren. Derzeit muss man der mit allen Wassern gewaschenen Atomindustrie nachweisen, dass sie ihre Meiler nicht verantwortungsbewusst betreibt. Gescheiter wäre es, sie müssten sich unser aller Vertrauen grundsätzlich und immer wieder erwerben. Was unter Rot-Grün nicht zuletzt wegen der SPD-Kungelbrüder versäumt wurde, lässt sich unter mehr...
- Neues Deutschland: zur AKW-Debatte Berlin (ots) - Gestern trafen sich die für Atomaufsicht zuständigen SPD-Minister Trauernicht und Gabriel. Beide Minister würden angesichts von Brunsbüttel und Krümmel gern die Beweislast im Atomgesetz umkehren. Derzeit muss man der mit allen Wassern gewaschenen Atomindustrie nachweisen, dass sie ihre Meiler nicht verantwortungsbewusst betreibt. Gescheiter wäre es, sie müssten sich unser aller Vertrauen grundsätzlich und immer wieder erwerben. Was unter Rot-Grün nicht zuletzt wegen der SPD-Kungelbrüder versäumt wurde, lässt sich unter mehr...
- GDBA-Chef Hommel: GDL will von eigenen Fehlern ablenken Frankfurt/Main (ots) - Mit Unverständnis hat der Bundesvorsitzende der Verkehrsgewerkschaft GDBA, Klaus-Dieter Hommel, auf die Drohung der GDL reagiert, mit einer Urabstimmung auf das Scheitern der heutigen Tarifverhandlungen mit der Bahn zu reagieren. "Offensichtlich versucht der GDL-Vorsitzende Manfred Schell sowohl die Öffentlichkeit wie auch die eigene Mitgliedschaft zu täuschen, um von eigenen Fehlern und Versäumnissen abzulenken", machte Hommel deutlich. Der GDBA-Chef erinnerte daran, dass die GDL am vergangenen Samstag vor dem mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|