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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zur Forderung der NRW-Grünen, Förderschulen aufzulösen:

Geschrieben am 25-07-2007

Bielefeld (ots) - Beifall aus den unterschiedlichsten Lagern
dürfte der Grünen-Schulexpertin Sigrid Beer sicher sein. Sie will die
Förderschulen in NRW behutsam, aber letztlich doch rigoros auflösen.
Körperlich behinderte, vor allem die vielen schwererziehbaren Schüler
(pardon, das Wort muss der Klarheit halber sein) will sie in den
Regelschulen unterbringen. Einiges spricht für ihre Vermutung, dass
sie dort besser aufgehoben sind - aber nicht alles.
Frau Beer vergisst zu sagen, welche Schulen die Kinder mit erhöhtem
Förderbedarf (so politisch korrekt, aber unvollständig bezeichnet)
aufnehmen sollen. Nähme sie die »Abschiebepraxis« der vergangenen
Jahrzehnte als Faktenbasis, müsste sie offen und ehrlich die
Zusammenlegung von Sonderschulen und Hauptschulen vorschlagen.
Realschulen und Gymnasien haben sich bei der Aufnahme stets vornehm
zurückgehalten, die Gesamtschulen hatten die perfekte Ausrede.
Letztere benötigen dringend einen Drittelmix aller Schulformen, was
in den seltensten Fällen gelingt. Oder man schaue auf die oft
zitierten Wartelisten der Gesamtschulen, insbesondere auf die
abgewiesenen (Hauptschul-)Kandidaten - und wir sind wieder beim
Ausgangsproblem.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=66306
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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