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Zukunft Biokraftstoffe - die nächste Generation / ETP-Fachkonferenz informiert über Entwicklungen, Potenziale und Nachhaltigkeit

Geschrieben am 14-08-2007

Sulzbach am Taunus (ots) - Biokraftstoffe nehmen an Bedeutung zu:
Vor allem die steigenden Energiepreise, die wachsende Abhängigkeit
von Mineralölimporten und die Herausforderungen des Klimaschutzes
veranlassen Entscheider aus Politik und Industrie dazu, ambitionierte
Ziele für den Ausbau des Biokraftstoffmarktes zu definieren. Nachdem
bisherige Biokraftstoffe in Kritik geraten sind, weil zu deren
Gewinnung sehr viel Anbaufläche benötigt wird, geht der Trend nun zur
so genannten zweiten Generation: Kraftstoffe, die aus ganzen
Pflanzen, aber auch aus Stroh, Holz und Dünger hergestellt werden.

Entscheidend für alle Interessenten und Investoren ist es zu
wissen, welcher Biokraftstoff in Zukunft wettbewerbsfähig ist.
Darüber will die ETP-Konferenz "Biokraftstoffe der 2. Generation" am
15. und 16. Oktober 2007 in Dortmund Aufschluss geben. In Vorträgen
und Diskussionen erörtern Experten von Ministerien,
Forschungsinstituten und Industrie die Potenziale, steuerlichen
Regelungen und Finanzierungsmöglichkeiten für Biokraftstoffe. Auch
die EU-Strategie und Lösungen zur Nachhaltigkeit stehen auf dem
Programm.

Frank Köster, Leiter des Kompetenznetzwerkes "Kraftstoffe der
Zukunft" und Konferenzvorsitzender, gibt einen Überblick über
Marktchancen der zweiten Biokraftstoffgeneration. Dabei präsentiert
er unter anderem die Kernaussagen der aktuellen NRW-Studie
"Synthetische Kraftstoffe auf Biomassebasis".

Das Institut für Energetik und Umwelt wird über die
systemtechnischen, ökonomischen und ökologischen Potenziale der neuen
Biokraftstoffe in Deutschland und Europa berichten.

Wie nachhaltig Biokraftstoffe der ersten und zweiten Generation
sind, wird Dr. Norbert Schmitz vom méo Consulting Team anhand eines
Vergleichs feststellen. Zudem berichtet er über die bisherigen
Erfahrungen mit der ersten Generation und über ökologische
Optimierungspotenziale bei der künftigen Biokraftstoffproduktion.

Vertreter des Bundesministeriums für Finanzen und des
Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
werden die EU-Strategie, politische Zielvorgaben und steuerliche
Regelungen erörtern. In einer anschließenden Podiumsdiskussion
debattieren die Politiker mit den genannten Referenten über die
Notwendigkeit einer zweiten Generation sowie über Möglichkeiten zur
staatlichen Förderung.

Ein Experte der Mineralölindustrie berichtet, wie seine Branche
die Entwicklungen im Bereich der Biokraftstoffe beurteilt.

Der zweite Konferenztag widmet sich den Themen Synthetic Natural
Gas (SNG), der Gewinnung von Bioethanol aus Lignocellulose sowie den
synthetischen Kraftstoffen als Teil des künftigen Energiemixes. Zu
den Referenten gehören Vertreter des Paul-Scherrer-Instituts, der
Südzucker AG, des Energy Research Centre of the Netherlands und des
ifeu-Instituts.

Der Veranstalter ETP (Energie-Training für die Praxis) ist ein
Geschäftsbereich des Kongress- und Seminaranbieters IIR Deutschland
GmbH mit Sitz in Sulzbach am Taunus.

Das detaillierte Programm ist abrufbar im Internet unter:
www.iir.de/biokraftstoff

Originaltext: IIR Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59290
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_59290.rss2

Pressekontakt:
Romy König
Pressestelle
IIR Deutschland
Tel: 06196-585-326
E-Mail: Romy.Koenig@iir.de


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