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Die drei kuriosesten Wohnungseinbrüche / Einbrecher stellen sich selbst ein Beinchen - Wenn nicht, hilft die richtige Sicherheitstechnik

Geschrieben am 15-08-2007

Berlin (ots) - Einbrecher, die ihren benutzten Waschlappen als
Spur zurück lassen oder mit dem Taxi flüchten, bei dessen Fahrer sie
gerade eingebrochen sind - Kuriose Einbrüche werden der Polizei oft
gemeldet.

Egal ob der Einbrecher unbeholfen ist oder sich amüsante
Einbruchssituationen ergeben - jeder Einbruch stellt einen
materiellen Schaden dar, ganz zu schweigen von den psychischen
Folgen, die ein Eindringen in die Privatsphäre hinterlässt. Die
Initiative für aktiven Einbruchschutz "Nicht bei mir!", die von den
Verbänden de Sicherheitswirtschaft und der Polizei getragen wird,
gibt wichtige Sicherheitstipps zum Schutz gegen Eindringlinge in Haus
und Seele: Einbruchhemmende Fenster und Türen verhindern zum Beispiel
das sekundenschnelle Öffnen mit einem Schraubendreher. Alarmanlagen
schrecken Täter ab und können im Einbruchsfall Nachbarn und
Sicherheitsdienste alarmieren.

An der richtigen Sicherheitstechnik scheitern laut aktueller
Polizeilicher Kriminalstatistik fast 40 Prozent aller Einbrüche.
"Dies zeigt, dass man sich schützen kann und muss", sagt Dr. Helmut
Rieche, Vorsitzender der Initiative. Denn nicht alle Einbrecher
beweisen solch ein Ungeschick wie die folgenden drei Fälle:

1. Taxifahrt ins Gefängnis

Ein polizeibekannter Einbrecher trieb in einer Wohnung in der
Lübecker Innenstadt sein Unwesen. Samt Beute trat er nach dem
Einbruch die Flucht in einem Taxi an. Der Fahrer erkannte unter den
gestohlenen Sachen seine eigenen Kleidungsstücke und technische
Geräte wieder, die der 54-jährige Fahrgast zuvor entwendet hatte.
Somit endete die Flucht direkt vor dem Revier, wo ihn die Polizei
sofort festnehmen konnte.

2. Reinlicher Einbrecher

Einem Serieneinbrecher im baden-württembergischen Waldshut-Tiengen
war die eigene Körperpflege besonders wichtig. Bereits viermal stieg
der Täter in die Wohnung eines 64 Jahre alten Rentners ein, um dessen
Dusche zu benutzen. Dabei wurde nach Angaben der Polizei nichts
entwendet. Beim letzten Einbruch fand die Polizei am Tatort eine
erste heiße Spur: den benutzten Waschlappen des Einbrechers.

3. Ein ungewöhnlicher Fingerabdruck

Ein 35 Jahre alter Dieb löste während seines Einbruches in Berlin
die Alarmanlage aus. Daraufhin flüchtete er durch einen Fenstersprung
aus knapp fünf Meter Höhe, den er noch unversehrt überstand. Als der
35-Jährige dann aber über einen drei Meter hohen Zaun klettern
wollte, blieb er mit seinem Ring hängen und riss sich den
Mittelfinger ab. Der Besitzer des zurückgelassenen Fingers konnte
kurz darauf von der Polizei ermittelt werden.

Originaltext: Nicht bei mir
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/54947
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_54947.rss2

Pressekontakt:
Hinweis an die Redaktionen
Diesen Text und Bildmaterial finden Sie im Pressebereich der
Initiative unter http://www.nicht-bei-mir.de/224.0.html .

Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Alexandra Müller
Initiative für aktiven Einbruchschutz "Nicht bei mir!"
c/o Hill & Knowlton
Communications GmbH
Tel.: (030) 28 87 58-58
Fax: (030) 28 87 58-38
E-Mail: presse@nicht-bei-mir.de


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