(Registrieren)

WAZ: Viele Babys schauen fern Eingelullt - Leitartikel von Birgitta Stauber-Klein

Geschrieben am 16-08-2007

Essen (ots) - Natürlich ist der Alltag mit Kleinkindern
nervenaufreibend. Natürlich kann ein Lauflernkind den Zeitrahmen
sprengen - weshalb dann keine Waschmaschine läuft, weshalb das
wichtige Telefonat vergessen wird, weshalb der Frühstückstisch auch
am Abend noch nicht abgeräumt ist. Was gibt es da verlockenderes, als
per Knopfdruck Chaos und Erschöpfung zu entrinnen, wenigstens für
eine Weile? Ein wenig Kika für das Baby bedeutet schließlich auch:
ein wenig Entspannung für die Mutter, die sich oft mit einlullen und
sich mit dem Kleinkind auf dem Bauch in den Sessel sinken lässt.
Kuscheln mit dem Baby ist gut. Kuscheln mit dem Baby vor der Glotze
nicht, auch wenn das Stillen bei der Daily Soap noch so unterhaltsam
ist. Denn darin sind sich Psychologen und Pädagogen einig: Das Baby-
und Kleinkindgehirn kann Fernsehgebrabbel und -geflimmer nicht
miteinander in Verbindung bringen und deswegen auch nicht
verarbeiten.
Was übrigens Babys wirklich zu guter Laune verhilft und somit auch
die gestresste Mutterseele besänftigt, sind die Klassiker:
Fingerspiele, Kniereiter, Bilderbücher.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: (0201) 804-0
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

87391

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Gleichstellungsgesetz Halle (ots) - Ein Jahr danach mag man sich an den kollektiven Aufschrei vieler Wirtschaftsverbände, aber auch von Unionisten und Liberalen, kaum noch erinnern. Sie sahen nichts weniger als den Untergang des Abendlandes, zumindest aber eine Sonderkonjunktur für die Rechtspflege. Dennoch hängt der Himmel nicht voller Geigen. Das Gesetz lenkt den Blick auf Missstände, die zu beheben auch der Wirtschaft dienlich ist. Die Offenheit für die Beschäftigung Älterer oder Menschen nicht-deutscher Herkunft wird bald eine Voraussetzung für das Überleben mehr...

  • Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG, Rostock, zu DDR-Geschichte Rostock (ots) - Angesichts neu aufgefundener Schießbefehle hat Unionsfraktionschef Volker Kauder eine stärkere Auseinandersetzung mit der DDR-Vergangenheit gefordert. Die Unwissenheit bei der jüngeren Generation sei erschreckend, so Kauder. Dem ist grundsätzlich zuzustimmen. Mehrere Studien haben in den letzten Jahren bei Schülern erhebliche Lücken in Sachen DDR offenbart. Ganz klar: Wenn DDR-Geschichte im Lehrplan eines Gymnasiums bis zum Ende der Klasse 10 gar nicht erst vorkommt, muss man sich schon fragen, wann junge Menschen eine mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Ein Jahr Antidiskriminierungsgesetz Cottbus (ots) - Der Blick zurück beruhigt: Die schlimmsten Horrorszenarien durch die Einführung des Antidiskriminierungsgesetzes (AGG) haben sich nicht erfüllt. So ist zum Beispiel die erwartete Prozesslawine ausgeblieben. Die Begründung dafür, dass viele Betroffene sich lieber außergerichtlich einigen, ist einleuchtend. Man kann es aber auch im Sinne der AGG-Kritiker so erklären, dass sich eben kaum jemand dafür interessiert, was wirklich an folgenreichen Regelungen in dem Gesetz steht. Und genau das ist schon erstaunlich. Insbesondere mehr...

  • Rheinische Post: Pleiten, Pech, Pannen, Politik Düsseldorf (ots) - Von Reinhold Michels Schon am Tag nach den Duisburger Morden fiel auf, wie umgehend italienische Sicherheitskräfte über Hintergründe und Motivation der Tat beziehungsweise der Täter aufklärten. Dass da im fernen Germania etwas Tödliches passieren könnte, was seinen Ursprung in einer seit Jahren polizeibekannten Syndikats-Fehde in Kalabrien hat, schien die Italiener, einschließlich ihres Innenministers Amato, nicht sonderlich überrascht zu haben. Unser Glaube an die angeblich stetig enger werdende Zusammenarbeit mehr...

  • Rheinische Post: Sicherer Aktientipp Düsseldorf (ots) - Von Thomas Reisener Die Chance, den besten Zeitpunkt für den Kauf oder Verkauf von Aktien zu treffen, geht gegen Null. Deshalb kann kein Mensch auf der Welt wissen, ob man wegen der dramatischen Einbrüche jetzt alles verkaufen, erst nochmal abwarten oder die niedrigen Kurse gar möglich zum Einstieg nutzen soll. Aber es gibt guten Trost: Die Wissenschaft hat in vielen Untersuchungen bewiesen, dass das auch gar nicht wichtig ist. Der Zeitpunkt eines Aktieninvestments ("Timing") macht weniger als zwei Prozent vom Anlageerfolg mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht