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Der Tagesspiegel: Ölpreis kann im Winter auf 90 bis 95 Dollar klettern

Geschrieben am 19-08-2007

Berlin (ots) - Die Verbraucher müssen sich im kommenden Winter auf
einen deutlichen Anstieg der Preise für Heizöl und Benzin einstellen.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hält nach Informationen des
Tagesspiegel (Montagausgabe) Notierungen für Rohöl von 90 bis 95
US-Dollar je Barrel für möglich. Das wäre ein Plus von rund 30
Prozent gegenüber dem aktuellen Stand. Voraussetzung wäre aber zum
einen, dass der Winter normal - also nicht so mild wie der vergangene
- ausfallen wird, und zum anderen, dass die großen Ölförderländer
ihre Produktion nicht erhöhen. Im Gespräch mit dem Tagesspiegel
sagten die Experten von Goldman Sachs, sie rechneten in jedem Fall
damit, dass sich der Ölpreis auf absehbare Zeit über der Marke von 70
Dollar halten wird. Die jüngsten Preisrückgänge seien nur dadurch
verursacht worden, dass sich Fonds wegen der US-Hypothekenkrise vom
Ölmarkt zurückzogen. "Die Kosten in der Ölindustrie steigen nach wie
vor stark. Der Ölmarkt weist außerdem ein Defizit auf, so dass die
Lagerbestände weltweit zurückgehen", heißt es bei Goldman Sachs. "All
das deutet darauf hin, dass wir weit entfernt sind von einem Umfeld
für dauerhafte Preise von unter 70 Dollar."

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Telefon: 030/26009-260

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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