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Neun von zehn Internet-Usern nutzen Online-Banking

Geschrieben am 21-08-2007

Hamburg (ots) - Mehr als 90 Prozent der Online-Bevölkerung in
Deutschland erledigen private Bankgeschäfte ganz oder teilweise über
das Internet. Besonders verbreitet ist dieses Verfahren bei Kunden
mit höheren Einkommen: Mehr als 95 Prozent der Haushalte mit 2.000
bis 2.500 Euro Nettoverdienst führen ihr Konto per PC. Das sind zehn
Prozent mehr als in Haushalten mit geringerem finanziellen Spielraum.
Eine stärkere Akzeptanz auch bei Geringverdienern könnte die
Abwicklungskosten für die Banken weiter deutlich senken, da die
automatisierte Online-Bearbeitung erheblich günstiger ist als der
Einsatz von Filialmitarbeitern. Voraussetzung dafür ist ein größeres
Vertrauen in die Sicherheit der Technik. Dies ergab die Trendstudie
Bankpräferenzen des Consulting- und Softwarehauses PPI AG in
Kooperation mit handelsblatt.com, wiwo.de und dem IMWF Institut für
Management- und Wirtschaftsforschung.

Beinah alle Online-Banking-Nutzer verwenden den Service für
Überweisungen. Ebenfalls weit verbreitet sind die Verwaltung von
Daueraufträgen und Terminüberweisungen. Komplexere Vorgänge aber wie
beispielsweise Anlage- und Finanzierungsgeschäfte finden in mehr als
der Hälfte der Fälle noch in der Filiale statt. Bankkunden mit mehr
als 2.500 Euro Nettoeinkommen nutzen jedoch auch für solche Aufgaben
überdurchschnittlich oft das Online-Angebot ihres Kreditinstituts.
Ein gut ausgebauter Inter-net-Service dient somit der Kundenbindung
der margenstarken Gutverdiener.

Neben dem Serviceaspekt nutzt ein höherer Online-Nutzungsgrad den
Banken, weil dadurch ihre Bearbeitungskosten sinken. Dazu müssen sie
jedoch zunächst Vorbehalte gegen die Sicherheit der Technik
überwinden: Drei von fünf Nicht-Nutzern erklären ihr Desinteresse
damit, dass ihnen das Risiko zu hoch ist. Konkrete Befürchtungen sind
für 43 Prozent der Nicht-Nutzer Phishing, also der Missbrauch von
durch Täuschung erworbenen Zugangsdaten und Transaktionsnummern. Dazu
kommen ungeklärte Haftungsfragen bei Online-Betrug (32 Prozent) und
Angst vor Viren, Würmern und Trojanern (25 Prozent).

Eine erhöhte Sicherheit des Angebots kann die Nutzung der
Online-Dienste somit steigern. Besonders geeignet hierfür sind
Maßnahmen, die über einen einfachen Passwortschutz hinausgehen, wie
beispielsweise fest installierte Kundensoftware mit eindeutiger
Kennung oder Kartenlese-Geräte, durch die der User seine Berechtigung
mit seiner Bankkarte belegt. Viele Kreditinstitute bieten
entsprechende Möglichkeiten zwar an, machen ihre Kunden jedoch nicht
ausdrücklich darauf aufmerksam. Hier gibt es somit noch Potenzial, um
die Nutzung der Online-Dienste zu steigern.

Hintergrundinformationen zur Studie
Die Trendstudie Bankpräferenzen stellt die Ergebnisse einer Befragung
dar, die gemeinsam von der PPI AG, handelsblatt.com, wiwo.de und dem
Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) durchgeführt
wurde. Die Daten wurden vom 22. Mai bis zum 21. Juni 2007 erhoben.
Insgesamt nahmen 645 Endverbraucher an der Umfrage teil.

PPI Aktiengesellschaft
Die PPI Aktiengesellschaft ist seit über 20 Jahren an den Standorten
Hamburg, Kiel und Frankfurt erfolgreich für die Finanzbranche tätig.
2006 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen 200 Mitarbeitern über
26 Millionen Euro Umsatz in den drei Geschäftsfeldern Consulting,
Software Factory und Electronic-Banking-Produkte. Im E-Banking liegt
der Schwerpunkt auf sicheren und wirtschaftlichen Standardprodukten
für die Kommunikation zwischen Firmenkunden beziehungsweise
Privatkunden und ihrer Bank. In der Software-Entwicklung stellt PPI
durch professionelle und verlässliche Vorgehensweise eine hohe
Qualität der Ergebnisse und absolute Budgettreue sicher. Das
Consulting-Angebot erstreckt sich von der strategischen über die
bankfachliche bis zur IT-Beratung.

Originaltext: PPI AG Informationstechnologie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65143
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_65143.rss2

Pressekontakt:
Nicole Nemecek
Faktenkontor GmbH
Tel: +49 (0)40 22703-8199
Fax: +49 (0)40 22703-4199
E -Mail: nicole.nemecek@faktenkontor.de


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