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Eurospace-Berater sehen Verwirrung um "Bachelor" und "Master" in Deutschland

Geschrieben am 24-04-2006

Frankfurt (ots) - 24. April 2006 - Die Einführung der
internationalen Studiengänge Bachelor und Mas-ter in Deutschland
führt in der Praxis zu erheblichen Verwirrungen bei Universitäten,
Fachhochschulen, Ar-beitgebern und nicht zuletzt den Studenten
selbst, hat die High-Tech-Beratungsgesellschaft Eurospace GmbH mit
Sitz in Frankfurt am Main festgestellt. Als Ursache nennen die
Auguren die gängige Gleichstel-lung, wonach der Bachelor dem
FH-Abschluss und der Master dem Universitäts- bzw. Hochschulabschluss
entspricht. "Diese Gleichstellung ist schlichtweg falsch", sagt
Eurospace-Geschäftsführer Vincent Ohana. In der betrieblichen Praxis
würde sich die Bachelor-Ausbildung gegenüber dem Fachhochschulstudium
als unterlegen erweisen. Umgekehrt sei der Master-Abschluss über das
deutsche Universitäts- bzw. Hochschul-Diplom einzustufen. "Wer sich
beispielsweise auf ein Ingenieur-Studium einlässt, sollte sich
frühzeitig über-legen, welchen Berufsweg er damit gehen will.
Entsprechend sollte auch der richtige Abschluss angestrebt werden",
rät Eurospace-Chef Vincent Ohana.

Für eine internationale Industriekarriere empfiehlt Eurospace den
Master, für eine wissenschaftliche Karriere im Ausland das
Universitäts- bzw. Hochschuldiplom mit anschließender Promotion. Wer
in erster Linie in-nerhalb Deutschlands in der Wirtschaft Karriere
machen will, ist nach Einschätzung der Berater mit einem
Master-Abschluss im Wettbewerb um einen guten Arbeitsplatz
Hochschulabgängern überlegen. Der praxis-nahe und frühere
Berufseinstieg erweist sich daher grundsätzlich in vielen Fällen
mittel- und langfristig als vorteilhaft, weil für immer mehr
Unternehmen die gesammelten Berufserfahrungen wichtiger sind als
zusätz-liche Studienjahre. "Gestandene Urgesteine der deutschen
Konzern-Landschaft erwarten nach wie vor ein Diplom und in einigen
Branchen sogar eine Promotion für eine Karriere, die bis in die
Firmenspitze hinauf-geht", weiß Eurospace-Geschäftsführer Vincent
Ohana. Eurospace will in diesem Jahr in Deutschland mehr als 100 neue
Berater einstellen, überwiegend Ingenieure mit wirtschaftlicher
Kompetenz - zusätzlich zum technologischen Know-how.

Eurospace gehört zu den führenden deutschen
High-Tech-Beratungsgesellschaften. Nach der Gründung 1993 zunächst
auf Raum-fahrt und Satellitentechnik spezialisiert, befasst sich das
Unternehmen heute in einer Vielzahl von Märkten mit
Zukunftsprojekten, die nächste Generationen in der jeweiligen Branche
bestimmen. Zu den Gebieten zählen Automobil und Transport, Luft- und
Raum-fahrt, Medizintechnik und Telekommunikation sowie die
Fertigungs-, Halbleiter- und Konsumgüterindustrie. Das
Eurospace-Konzept des Project-Life-Cycle umfasst alle Projektphasen
von der Strategie über die fachliche Expertise bis hin zur
Implementie-rung. Eurospace gehört seit 1996 zur Altran Group, die
weltweit mit über 100 Tochtergesellschaften vertreten ist, und
beschäftigt zur Zeit bei Wachstumsraten von jährlich über 20 Prozent
mehr als 270 Consultants in Deutschland. Neben einem Forschungs- und
Entwicklungszentrum in Chemnitz unterhält Eurospace Geschäftsstellen
in Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart.

Weitere Informationen: Eurospace GmbH, Schillerstraße 20,
60313 Frankfurt am Main, Tel. 069/6605530, Fax 069/66055416,
E Mail: info@eurospace.de, Web: www.eurospace.de

PR-Agentur: Team Andreas Dripke GmbH, Tel. 0611/973150,
E Mail team@dripke.de

Originaltext: Eurospace
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=61146
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_61146.rss2


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