Mitteldeutsche Zeitung: zu Linken/Familienbild
Geschrieben am 26-08-2007 |
Halle (ots) - Das einseitige Idealisieren der berufstätigen Frau erinnert an Argumentationsmuster der sozialistischen Frauenrechtlerin Clara Zetkin. Die DDR knüpfte daran an - und entwickelte sich dennoch patriarchalisch-autoritär. Was zeigt: Die Verknüpfung von Beruf und Familie führt längst nicht automatisch auf den Pfad optimaler Selbstverwirklichung. Umgekehrt ist Christa Müllers Kernaussage, das Glück der Familie sei letztlich wichtiger als ein Job, nicht mehr als ein individuelles Bekenntnis. Familienforscher können Beispiele zuhauf anführen, wonach ein Krippenkind sich besser entwickelt als das umsorgte Einzelkind zu Hause. Worauf es ankommt ist, dass Familien tatsächlich eine Wahl haben.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409 Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Rückfragen bitte an: Mitteldeutsche Zeitung Chefredaktion Tel.: 0345 565 4300
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
88886
weitere Artikel:
- Südwest Presse: Kommentar zu Landesbank Ausgabe v. 27.08.07 Ulm (ots) - Gefühle spielen bei Bankgeschäften ja eine eher vernachlässigbare Rolle. Aber vermutlich hat Siegfried Jaschinski, der Chef der baden-württembergischen Landesbank, gestern dennoch insgeheim gejubelt. Einst als "Spätzlesbank" verhöhnt, musste seine LBBW die Sachsen LB vor dem Untergang retten. Sogar von Notsituation war am Wochenende die Rede. In der Rolle des Wohltäters kennt sich die Landesbank aus: Das Geldinstitut wurde 1818 von Königin Katharina von Württemberg "zum Wohle der ärmeren Bevölkerungsschichten" gegründet. Doch mehr...
- Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 27. August 2007 die Spionagevorwürfe gegen China: Bremen (ots) - Piraten aus Peking Von Joerg Helge Wagner Staaten haben keine Freunde, sie haben nur Interessen - diese Einsicht Charles de Gaulles sollte Angela Merkel immer im Hinterkopf haben, wenn sie sich ab heute mit der chinesischen Führung trifft. Wahrscheinlich braucht die kühle Kanzlerin diesen Rat gar nicht: Bilaterale Beziehungen nach Westen oder Osten hat sie bislang nie unter dem wolkig-emotionalen Begriff "Freundschaft" gepflegt - Bush jr. und Putin wären dafür Kronzeugen. Mit den Herren Hu Jintao und Wen Jiabao verbindet mehr...
- WAZ: Wirtschaftsspionage aus Peking: Herausforderung China - Kommentar von Angela Gareis Essen (ots) - Im kommenden Jahr wird China voraussichtlich Deutschland als Exportweltmeister ablösen, und immer besser versteht man, warum. Die Enthüllung der chinesischen Wirtschaftsspionage bis ins Kanzleramt überrascht kaum noch. Mit geistigem Diebstahl im Ausland und brutaler Ausbeutung im Inland betreibt die Volksrepublik ihr rasantes Wachstum. Demokratien sind eingeschränkt wettbewerbsfähig, und hier liegen die schwer kalkulierbaren Risiken der Globalisierung. China führt beispielhaft vor Augen, dass die Globalisierung nicht nur mehr...
- WAZ: Diskussion über Rechtsradikale: NPD-Verbot als Placebo für die Politik - Leitartikel von Hendrik Groth Essen (ots) - Es ist ja keine Frage, dass die pure Existenz der NPD eine Schande ist. Auch außerhalb jeder Diskussion ist, dass der Rechtsextremismus in seinen widerlichen Schattierungen schwer zu ertragen und dass es geboten ist, mit dem Gesetz gegen Straftäter aus dem braunen Sumpf vorzugehen. SPD-Chef Beck springt aber zu kurz, wenn er nach den neuesten ausländerfeindlichen Überfällen in Ost und West ein erneutes Verbotsverfahren gegen die NPD fordert. Das Problem Fremdenhass ist in Deutschland mittlerweile so schwierig in den Griff mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: zu Übernahme der SachsenLB durch die LBBW: Stuttgart (ots) - Nein, von einer Hochzeit im Himmel ist dieses Mal nicht die Rede. Seit der gescheiterten Übernahme von Chrysler durch Daimler ist der Bedarf der Region Stuttgart an visionären Übernahmen auch gedeckt. Das Rad, das die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) mit der Übernahme der krisengeschüttelten SachsenLB dreht, ist zwar kleiner. Doch niemand kann ausschließen, dass sich auch die LBBW mehr schwächt, als dies einem Wettbewerber je gelingen könnte. Denn sie bekommt für ihr Geld kaum Größe, aber unübersehbare Risiken. Auch mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|