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Rheinische Post: In die Zukunft mit "Rohstoff Grips"

Geschrieben am 27-08-2007

Düsseldorf (ots) - Von Detlev Hüwel

Geld in Bildung zu stecken, ist die lohnendste
Zukunftsinvestition. Der "Rohstoff Grips" ist ein überaus wertvolles
Pfund, mit dem auch Industrieländern wuchern müssen. NRW mit seiner
bundesweit einzigartigen Hochschullandschaft hat längst die Zeichen
der Zeit erkannt. Dennoch hat es in der Vergangenheit Fehlsteuerungen
gegeben. Mit dem Verzicht auf Studiengebühren fehlte vielfach der
Anreiz für ein zügiges Studium. "Langzeitstudenten" und solche, die
es nur noch auf das billige Semester-Ticket abgesehen hatten, blähten
die Kartei auf; die Zahl der Studienabbrecher war zum Teil
erschreckend hoch. Welch unerhörte Verschwendung geistiger und
finanzieller Ressourcen. Sicher sind Gebühren kein Allheilmittel,
aber der Versuch lohnt allemal. Zumal er im Gegenzug den Studierenden
einen Anspruch auf akzeptable Lernbedingungen gibt. Die
"Geld-zurück-Garantie" des NRW-Wissenschaftsministers setzt die
Hochschulen unter Druck, die Mittel angemessen zu verwenden. Mehr
Personal ist vielerorts dringend vonnöten, um die Überbelegung von
Hörsälen und Seminarräumen zu beenden. Der Stellenabbau bei
Professuren und im akademischen Mittelstand kann keine Lösung sein.
Angesichts zunehmender Studierendenzahlen muss auch der Staat alle
Anstrengungen darauf richten, die Hochschulen besser auszustatten.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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