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BioRiver Kongress 2007 12. und 13. September 2007, Düsseldorf, Sparkassenfinanzforum - BMBF stärkt Standort Deutschland - BioRiver-Kongress bringt Experten zusammen - Spitzenforschung in NRW

Geschrieben am 28-08-2007

Düsseldorf (ots) - 28. August 2007. Der Biotechnologiestandort
Deutschland hat gute Chancen, im internationalen Wettbewerb weiterhin
eine wichtige Rolle zu spielen. Künftig will das
Bundesforschungsministerium (BMBF) mit dem Förderprogramm
Pharma-Initiative beispielsweise die Produktion innovativer
Arzneimittel mit biotechnologischen Methoden fördern. Die Maßnahme
BioChancePlus unterstützt kleine und mittlere
Biotechnologie-Unternehmen mit einer Gesamtsumme von 100 Millionen
Euro, und fördert damit risikoreiche Forschungs- und
Entwicklungsvorhaben von Verbünden aus Biotechnologie- und
Pharma-Unternehmen. "Wir brauchen in Deutschland Wissenschaftler, die
unternehmerisch denken", betonte Bundesforschungsministerin Annette
Schavan anlässlich des Wettbewerbs "GO Bio", der vom BMBF in zweiter
Runde ausgeschrieben wurde. Der Wettbewerb soll Forscher ermuntern,
ihre guten Ideen auch in Produkte umzusetzen. Die Fördersumme beträgt
insgesamt 20 Millionen Euro.

Knowledge goes Business
Auf dem 3. BioRiver Kongress 2007, zu dem das unternehmergetriebene
Netzwerk BioRiver - Life Science im Rheinland e.V. am 12. und 13.
September 2007 nach Düsseldorf einlädt, diskutieren hochrangige
Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft über
Wissenstransfer in der Biotechnologie. BioRiver-Vorstandschef Dr.
Metin Colpan liegt vor allem daran, internationale Best
Practice-Beispiele und eine umfassende Bestandsaufnahme zum Thema
Wissenstransfer zu präsentieren. Der Kongress findet unter Mitwirkung
der Landeshauptstadt Düsseldorf und der Industrie- und Handelskammern
im Rheinland statt.

Die Funktionen der Bio-Regionen als "Business Inkubator" stellt
Dr. Christian Schetter (Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes,
BioRiver) vor und geht dabei auf die infrastrukturellen
Voraussetzungen für einen effektiven Transfer von der Wissenschaft
zur Wirtschaft ein. Für Schetter sind Innovationen unerlässlich,
allerdings seien diese allein kein Garant für gewinnträchtige
Produkte.

Spitzenforschung in NRW
Das Land Nordrhein-Westfalen setzt auf Spitzenforschung. Im
bundesweiten Wettbewerb des Bundesforschungsministeriums um die Weiße
Biotechnologie konnte sich die nordrhein-westfälische Initiative
"Cluster industrielle Biotechnologie CLIB" im Mai 2007 als Sieger
durchsetzen. Das jüngste Beispiel ist die kürzlich gegründete Jülich
Aachen Research Alliance JARA, eine Forschungsallianz aus der
Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen und dem
Forschungszentrum Jülich. Universität und Forschungszentrum sind
Mitglieder des BioRiver-Netzwerks. Innovationsminister Prof. Dr.
Andreas Pinkwart begrüßt die Gründung von JARA und stellte fest, dass
damit die Spitzenforschung in NRW weiter ausgebaut werde. Auf dem
BioRiver Kongress wird Pinkwart die langfristige Strategie der
Landesregierung zur Entwicklung des Biotech-Standortes NRW
vorstellen.

Vom Wissen zum Profit
Der Wissenstransfer ist in der Biotechnologie die Basis für den
wirtschaftlichen Erfolg. Über Geschäftsmodelle zum Wissenstransfer
spricht Prof. Siegfried Neumann (Merck KGaA) und stellt Kooperationen
zwischen Grundlagenforschung und Profitcentern vor. Weiter geht er
anhand einer Fallstudie "Asien" auf Strategien für die Suche nach
Technologiepartnern ein. Dr. Jörn Erselius, Geschäftsführer der
Max-Planck Innovation GmbH, erläutert Angebot und Nachfrage im
Wissensmarkt und stellt die Frage, wie groß der Einfluss der Abnehmer
auf die Definition der Forschungsziele ist.

Der BioRiver-Kongress richtet sich unter anderem an Vorstände,
Geschäftsführer, Marketing- und Vertriebsleiter von
BioTech-Unternehmen und Start-Ups, Leiter Unternehmensentwicklung,
Forschungs- und Entwicklungsleiter, Hochschul- und
Forschungsinstitute, Venture Capitalists, Investmentbanker,
Finanzdienstleister, Juristen und Beratungsunternehmen mit dem
Schwerpunkt Biotechnologie/Bioindustrie sowie Vertreter aus den
entsprechenden Bundes- und Landesministerien, der öffentlichen
Verwaltung, den Verbänden und Kammern. Das Programm ist im Internet
abrufbar: http://www.konferenz.de/bioriver

Kongressorganisation
Stefanie Kluckhuhn
Telefon: +49 (0)2 11/96 86-37 54
Telefax: +49 (0)2 11/96 86-47 54
E-Mail: stefanie.kluckhuhn@euroforum.com
Adresse:
IBC Euroforum GmbH
Postfach 11 12 34
D-40512 Düsseldorf

BioRiver BioRiver ist das unternehmergetriebene Netzwerk der
BioRegion Rheinland zur Förderung der Life Science Industrie und
Wissenschaft mit seinen Kernstädten Aachen, Bonn, Köln und
Düsseldorf. BioRiver bietet eine Plattform für intensiven Austausch
zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik und fördert die
Vernetzung und Koordination der einzelnen Akteure im Rheinland.
BioRiver fördert den Technologie Transfer zwischen Wissenschaft und
Wirtschaft und ist Mittler zwischen Forschergruppen und -Projekten
und der Industrie. Unter BioRiver Science haben sich die rheinischen
Universitäten und Forschungsinstitute zusammengeschlossen, um
gemeinsam Spitzenforschung zu betreiben und zu präsentieren.

Originaltext: EUROFORUM Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6625
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_6625.rss2

Pressekontakt:
IBC EUROFORUM GmbH
Leiterin Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Claudia Büttner
Telefon: +49(0)211/9686-3380
Fax: +49(0)211/9686-4380
presse@euroforum.com


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