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Die eigenen vier Wände barrierefrei halten

Geschrieben am 25-04-2006

Stuttgart (ots) - Reader's Digest gibt Tipps fürs richtige Wohnen
im Alter

Stuttgart, 25. April 2006. Wer im Alter so lange wie möglich in
den eigenen vier Wänden wohnen bleiben möchte, sollte frühzeitig
entsprechende Umbaumaßnahmen vornehmen lassen. "Rund 80 Prozent aller
tödlichen Unfälle im Haushalt widerfahren Menschen, die älter als 65
Jahre sind", sagt Susanne Wölk vom "Deutschen Kuratorium für
Sicherheit in Heim und Freizeit" in Hamburg. Allein durch Stürze
kommen jährlich etwa 4.000 Senioren ums Leben. Das Magazin Reader's
Digest gibt in seiner Mai-Ausgabe wertvolle Tipps fürs altersgerechte
Wohnen. Grundsätzlich gilt: Viele Gefahrenquellen lassen sich schon
mit einfachen Maßnahmen wie dem Anbringen von Haltegriffen
beseitigen.

Wichtig ist vor allem, die Wohnung oder das Haus barrierefrei zu
halten oder entsprechend umzugestalten. Die Räume sollten stufenlos
zugänglich sein, Türen und Flure müssen breit genug sein, damit auch
ein Rollstuhl hindurch passt. Auch im Badezimmer ist Vorsorge nötig.
Eine ebenerdige Dusche, dazu möglicherweise ein Klappsitz und
Haltestangen bieten sich ebenso an wie ein gewölbtes Waschbecken, das
nicht zu hoch angebracht ist und sich auch im Sitzen nutzen lässt.
Für Waschbecken wie für WC sollte man zudem die Möglichkeit vorsehen,
dass Wandgriffe nachgerüstet werden können. Aber nicht nur bei der
Einrichtung ist Vorsorge notwendig, auch für den Alltagsablauf sollte
man vorplanen, berichtet Reader's Digest.

Wer älter ist und körperlich nicht mehr alle Arbeiten selbst
erledigen kann, sollte sich Helfer für Küche und Garten organisieren.
Ein Teil der dafür notwendigen Ausgaben ist sogar von der Steuer
absetzbar. Menschen, die nicht mehr selbst kochen können, haben die
Möglichkeit, sich die tägliche warme Mahlzeit durch Servicedienste
wie "Essen auf Rädern" kommen zu lassen. Und, ganz wichtig:
Alleinstehende sollten sich ein Hausnotrufsystem anschaffen, wie es
Rotes Kreuz, Malteser Hilfsdienst oder Johanniter-Unfallhilfe
anbieten. Über das kleine Gerät, das am Hals oder am Arm getragen
wird, kann man im Notfall per Knopfdruck schnell Hilfe anfordern.

Wer selbstständig bleiben möchte und dennoch nicht allein sein
will, der sollte sich mit dem Umzug in ein betreutes Wohnen befassen.
Diese Art von Wohnanlagen liegt zunehmend im Trend, weil man den
eigenen Haushalt weitgehend beibehalten kann, aber dennoch auf
verschiedene Serviceeinrichtungen bis hin zur ambulanten Pflege
zurückgreifen kann. Solche Seniorenresidenzen gibt es mittlerweile im
Inland wie im Ausland. Während man in solchen Anlagen mit
Gleichaltrigen Tür an Tür wohnt und damit die Interessenlage ähnlich
ist, warnen Experten davor, dass die Eltern im Alter zu den eigenen
Kindern ziehen. "Wenn Kinder die Elternrolle übernehmen, sind
Konflikte programmiert", sagt die Wiener Psychotherapeutin Edith
Albrecht.

Für weitere Informationen zu diesem Reader's Digest-Thema stehen
wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die Mai-Ausgabe von Reader's Digest
ist ab sofort an zentralen Kiosken erhältlich.

Artikel aus der Mai-Ausgabe zum Download:
http://www.readersdigest.de Auf Service für Journalisten klicken
(Rubrik Magazin Reader's Digest)

Originaltext: Reader's Digest Deutschland
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=32522
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_32522.rss2

Bei Rückfragen:
Reader's Digest Deutschland: Verlag Das Beste GmbH
Öffentlichkeitsarbeit, Uwe Horn
Augustenstr. 1, 70178 Stuttgart
Tel. 0711 / 6602-521, Fax 0711 / 6602-160,
E-mail: presse@readersdigest.de


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