Thüringen leistet Pionierarbeit für Deutschland: Künftig elektronisch zum Führerschein
Geschrieben am 10-09-2007 |
Stuttgart (ots) - In Thüringen läuft derzeit ein Pilotprojekt, bei dem der elektronische Datenaustausch zwischen den Fahrerlaubnisbehörden Thüringens und der Technischen Prüfstelle von DEKRA erprobt wird. "Durch das elektronische Verfahren werden die Bearbeitungszeiten erheblich verkürzt und der Verwaltungsaufwand verringert. So können wir den Bürgern einen besseren Service bieten", nannte der thüringische Verkehrsminister Andreas Trautvetter die wichtigsten Vorteile.
Die Fahrerlaubnisbehörden in Thüringen versenden die Prüfaufträge für die Fahrerlaubnisprüfung nicht mehr in Papierform, sondern übertragen sie zwischen der Fahrerlaubnisbehörde und der Technischen Prüfstelle von DEKRA elektronisch. Nach den Worten von Dr. Gerd Neumann, Geschäftsführer der DEKRA Automobil GmbH, werden damit auch eine deutlich höhere Prüfterminflexibilität für Fahrschulen und Bewerber geschaffen.
Auch bei der Fahrerlaubnisprüfung selbst werde die elektronische Datenübermittlung angewendet, betonte Bernd Leisner , Landesstellenleiter der Technischen Prüfstelle und Leiter der DEKRA Niederlassung Erfurt. Statt in Papierform wird der elektronische Prüfauftrag per Funk auf einen Pocket-PC des Prüfers übermittelt. Der Prüfer identifiziert den Bewerber an Hand des Rechners. Am Ende der Prüfung wird vom Prüfer im Rechner das Ergebnis der Prüfung eingetragen. Anschließend sendet er den Prüfauftrag zur Technischen Prüfstelle zurück. Im Falle einer bestandenen praktischen Prüfung können die Informationen bei der Fahrerlaubnisbehörde abgerufen werden, noch bevor der Prüfer die Rückfahrt vom Prüfort angetreten hat. Der erfolgreiche Bewerber erhält vom Prüfer eine vorläufige Fahrberechtigung ausgehändigt. Der reguläre Führerschein kommt später direkt von der Bundesdruckerei per Post.
Dieser sogenannte Direktversand ist aber deutschlandweit erst durch eine Rechtsänderung möglich. Auf Initiative von Verkehrsminister Trautvetter sollen zur Verkehrsminister-Konferenz im Oktober 2007 Lösungsvorschläge präsentiert werden. "Thüringen leistet hier Pionierarbeit für Deutschland", betonte Dr. Gerd Neumann.
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