Tübinger Oberbürgermeister löst sein Versprechen gegenüber VDA-Präsident Wissmann ein / Boris Palmer fährt künftig deutschen CO2-Champion
Geschrieben am 16-09-2007 |
Frankfurt (ots) - Boris Palmer, Oberbürgermeister von Tübingen, hat Wort gehalten: "Wenn Sie mir ein deutsches Auto zeigen, das einen niedrigeren CO2-Wert hat als mein japanisches, dann werde ich das kaufen", hatte der Grünen-Politiker im Mai in Tübingen gegenüber Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), versprochen. Heute unterzeichnete Palmer auf der IAA in Frankfurt den Kaufvertrag für einen neuen smart fortwo micro hybrid drive, der als CO2-Champion nur 103 g/km CO2 emittiert. Mit dabei: Dr. Klaus Maier, Vertriebs- und Marketingchef der Mercedes Car Group, und Matthias Wissmann. "Sie haben das schneller hingekriegt, als ich es erwartet hatte", sagte Palmer zu VDA-Präsident Wissmann anerkennend. "Der smart fortwo ist das ideale Auto für die Stadt und durch die Start-Stopp-Funktion jetzt noch umweltfreundlicher. Ich freue mich auf das Auto", so Palmer.
Boris Palmer ist damit der erste prominente Politiker, der von einem japanischen Hybridmodell auf ein noch sparsameres deutsches Auto umsteigt. "Hier geht es nicht nur um eine Person", betonte Matthias Wissmann. Palmers Entscheidung stehe vielmehr für einen Trend. So haben die deutschen Hersteller im bisherigen Jahresverlauf ihren Inlandsabsatz von besonders umweltfreundlichen Pkw, deren CO2-Wert unter 130 g/km liegt - das entspricht einem Kraftstoffverbrauch von weniger als 5 l/100 km - um 27 Prozent gesteigert, während die Importeure einen leichten Rückgang hinnehmen mussten. "Unsere Modelloffensive insbesondere in diesem Bereich kommt offensichtlich auch beim Kunden gut an. Die weltweit besten CO2-Champions kommen aus Deutschland", unterstrich Wissmann vor der Presse.
Boris Palmer hatte sich noch im Februar 2007 für einen Toyota Prius Hybrid als Dienstwagen entschieden und damit für Aufsehen gesorgt. Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger hatte damals gesagt: "Wer jetzt japanisch fährt, verrät im Grunde Baden-Württemberg." Palmer betonte jetzt auf der IAA: "Ich hoffe, dass ich mit dieser Entscheidung für einen smart wieder 'eingemeindet' werde." Und VDA-Präsident Wissmann versprach, sich bei Ministerpräsident Oettinger, der nächste Woche zur IAA kommt, für diesen Wunsch des Tübinger Oberbürgermeisters einzusetzen.
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Originaltext: VDA Verband der Automobilindustrie e.V. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32847 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32847.rss2
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