"Hilfen für Helfer": Nichtregierungsorganisationen begrüßen Bundesratsbeschluss
Geschrieben am 21-09-2007 |
Bonn (ots) - Der Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) begrüßt die heutige Zustimmung des Bundesrates zum Gesetz zur weiteren Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements "Hilfen für Helfer". Stellvertretend für rund 100 Organisationen der humanitären Hilfe und der Entwicklungszusammenarbeit hatte der Verband in der Projektgruppe "Reform des Gemeinnützigkeits- und Spendenrechts" den Gesetzgebungsprozess fachlich begleitet.
"Das Gesetz geht in die richtige Richtung und fördert das soziale Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Dies ist auch eine Bestätigung für das erfolgreiche Wirken der deutschen Hilfsorganisationen", betonte VENRO-Vorstandsmitglied Bernd Pastors. Besonders begrüßte er, dass künftig Spenden bis zur Höhe von 200 Euro ohne amtliche Spendenquittung nachgewiesen werden können. Die Höchstgrenze für den steuerlichen Abzug von Spenden wurde darüber hinaus auf einheitlich 20 Prozent des Gesamtbetrags der Einkünfte angehoben.
"Viele unserer Ideen und Vorschläge sind in das Gesetz eingeflossen. Allerdings bleiben noch einige kritische Punkte, an denen man in Zukunft arbeiten muss". Pastors verwies in diesem Zusammenhang auf die ausführliche Stellungnahme seines Verbandes vom März des Jahres. Hier insbesondere auf Vorschläge zur steuerlichen Erleichterung für Entwicklungshelfer, einer Reform des Zuwendungsrechts und die Weiterentwicklung der Transparenz bei gemeinnützigen Organisationen.
Originaltext: VENRO e.V. / Deine Stimme gegen Armut Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/16265 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_16265.rss2
Pressekontakt: VENRO / "Deine Stimme gegen Armut" Dipl. Pol. Stefan Kreutzberger Presse & Kommunikation Kaiserstr. 201 53113 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 9467714 Fax: +49 (0)228 / 9467799 E-Mail: s.kreutzberger@venro.org
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
94215
weitere Artikel:
- Kölner Stadt-Anzeiger: Koalition einig über elektronischen Personalausweis Einführung ab 2009 geplant - Fingerabdruck und PIN-Code u.a. für Internet-Geschäfte - "Kleine Revolution" - Köln (ots) - Köln - Die Große Koalition will bis Ende 2009 einen elektronischen Personalausweis einführen. Das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe) unter Beru-fung auf Eckpunkte zur Änderung des Personalausweisgesetzes, die der Zeitung vorlie-gen. Die Initiative für das Projekt geht vom Bundesinnenministerium aus und findet die grundsätzliche Zustimmung der Innenexperten von Union und SPD. Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Bosbach, und der innenpoli-tische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Das leise "Basta" der Kanzlerin = Von Eberhard Fehre Düsseldorf (ots) - Es war ein schön inszenierter Klamauk, am Donnerstag im Bundestag. Für einen Moment hätte man glauben können, die Regierbarkeit des Landes stehe ernsthaft in Frage. Die SPD vermutete, der Innenminister ihrer eigenen Regierung lasse regelmäßig seinem "Wochenendfrust" freien Lauf, um das Volk mit Horrorszenarien zu schrecken. Die öffentliche Sitzung endete fast im Krawall. Am Tag danach hat sich der Gefechtslärm gelegt, der Pulverdampf zieht langsam ab, die Kombattanten tragen ihre verletzten Kameraden vom Feld. Und regieren mehr...
- NRZ: Steinbrück zu Schulpolitik Essen (ots) - ESSEN. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) will eine zunehmende Ausrichtung auf einen "vorsorgenden Sozialstaat" nicht als Linksruck der Partei verstanden wissen. Im NRZ-Interview setzt er sich dafür ein, dass staatliches Handeln mit Ausbildung und Qualifikation präventiv dafür Sorge trägt, dass junge Menschen "nicht zu den vorprogrammierten Verlierern werden". Steinbrück, der zur Bundestagswahl 2009 im Kreis Mettmann antreten will, stellte sich hinter die neue Schulpolitik der NRW-SPD, wonach Kinder nach skandinavischem mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Höckers Bilder (zu Auschwitz-Fotos) Mainz (ots) - Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Nichts außer den Bildern der Opfer selbst zeigt den Wahnsinn des industrialisierten Massenmords in Hitlers Konzentrationslagern deutlicher als der Blick auf gut gelaunte Frauen und Männer, die sich jenseits ihres Mörder-Handwerks ein paar entspannte Augenblicke gönnen: Lachende SS-Helferinnen, adrett und mit modischer Tolle im Haar, ein singender SS-Mann mit Schifferklavier: So schön und unbeschwert kann das Leben sein, wenn einem kein anderer das Recht darauf nimmt. Die Bilder aus dem mehr...
- Wiesbadener Kurier: Kommentar zu Volkszählung: Wiesbaden (ots) - Die gerade beschlossene neue Volkszählung ist kein Aufregerthema mehr. Sie sollte es auch nicht sein, wenn die Datenschutzbeauftragten keine oder nur marginale Einwände haben. Staatliches Handeln braucht eine verlässliche Datenbasis, denn sehr oft geht es um Investitionsentscheidungen oder die Verteilung von Geld, etwa beim Länderfinanzausgleich. Mittlerweile wird vermutet, dass es 1,3 Millionen Bundesbürger weniger gibt als angenommen. Dennoch ist bemerkenswert, wie wenig das Thema Datenschutz noch eine Rolle im öffentlichen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|