Programmhinweis des Deutschen Gesundheitsfernsehens: "DGF Thema: Medizin Kontrovers" zum Thema "Lebendspende - Chance oder moralische Zwickmühle?"
Geschrieben am 27-09-2007 |
Hamburg (ots) -
Erstausstrahlung: Sonntag, 30. September 2007, 16.00 Uhr (Wiederholungen siehe: www.dgf.tv)
"Lebendspende - Chance oder moralische Zwickmühle?" Eine Niere, ein Teil der Leber oder der Lunge - sie können Patienten, die auf Organe warten, das Leben retten. Diese Organe können auch lebenden Spendern entnommen werden. Das hat klare Vorteile: Die Organe sind in besserem Zustand und werden seltener abgestoßen. Die Empfänger von Nieren müssen nicht jahrelang als Dialysepatienten auf ein Spenderorgan warten. In den USA sind schon über die Hälfte aller transplantierten Nieren Lebendspenden, in Skandinavien sind es vierzig, in Deutschland bisher nur zwanzig Prozent. Das Transplantationsgesetz erlaubt hierzulande nur Spenden von Angehörigen und engen Freunden. Wie sinnvoll ist diese Einschränkung? Wie stark ist der psychische Druck auf die "freiwilligen" Spender, wie hoch ihr gesundheitliches Risiko? Diese und weitere Fragen diskutieren die eingeladenen Experten in der Sendung "DGF Thema: Medizin Kontrovers" im Deutschen Gesundheitsfernsehen:
- Prof. Jan Beckmann, Institut für Philosophie an der Fernuniversität Hagen, Lehrauftrag für Medizinische Ethik am Klinikum der Universität Essen, ehemaliges Mitglied der Ständigen Kommission Organtransplantation der Bundesärztekammer - Prof. Dr. Richard Viebahn, Direktor an der Chirurgischen Klinik der Ruhr-Universität Bochum, Mitglied der Ständigen Kommission Organtransplantation der Bundesärztekammer. - PD Dr. Christian Albus, Leiter der Klinik und Poliklinik für Psychosomatik und Psychotherapie am Universitätsklinikum Köln. - PD Dr. Frank Pietruck, Nephrologe und Oberarzt an der Klinik für Nieren- und Hochdruckkrankheiten am Universitätsklinikum Essen
"DGF Thema: Medizin Kontrovers" Die neue Talkshow "DGF Thema: Medizin Kontrovers" informiert jede Woche über gesundheitliche Fragestellungen, die weite Kreise der Bevölkerung interessieren, wie "ADHS - Störung oder gesunde Reaktion?" oder "Brustkrebsvorsorge - Fluch statt Segen?". Der Moderator Dr. Jens Ulrich Rüffer spricht mit ausgewählten Experten aus dem Gesundheitssektor über medizinische Themen, die dem Zuschauer durch informative Einspielsequenzen anschaulicher gemacht werden. Das Format erörtert den aktuellen Stand der Forschung und unterhält durch kontroverse Diskussionen.
Über das Deutsche Gesundheitsfernsehen
Das Deutsche Gesundheitsfernsehen ist der erste bundesweit empfangbare, unabhängige und journalistische Spartensender zum Thema Gesundheit in Deutschland. Seit 1. April 2007 sendet das Deutsche Gesundheitsfernsehen aus Hamburg und erreicht derzeit ca. 11 Millionen TV-Haushalte über Astra Digital und diverse digitale Kabelnetze. Der Free-TV-Sender bietet gesundheitsinteressierten Zuschauern aller Altersgruppen in Ratgeber-Magazinen, Dokumentationen und Talkshows kostenlos umfassende Informationen rund um die Themen Gesundheit, Ernährung, Prävention, Bewegung, Forschung, Naturheilkunde und Wellness. Das Deutsche Gesundheitsfernsehen wurde von dem renommierten TV-Journalisten Gerd Berger gegründet, der zusammen mit der Finanzholding avantaxx AG Gesellschafter des Senders ist. Weitere Informationen sind unter www.dgf.tv zu finden.
Originaltext: Deutsches Gesundheitsfernsehen Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67723 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_67723.rss2
Pressekontakt:
DGF Pressebüro Erdmann Kilian Tel.: 089-59042-1106 e-Mail: presse@dgf.tv
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