Ende der Rabattschlacht beim Autoverkauf laut Prof. Dudenhöffer in Sicht: Rabatt beim Neuwagenkauf sinkt 2008 von aktuell 16,5 auf 13 bis 14 Prozent / Datenbank zeigt Rabatte für 250 Modelle im Intern
Geschrieben am 07-10-2007 |
Köln (ots) - 7. Oktober 2007 - Die Zeiten grenzenloser Rabatte beim Autokauf sind im nächsten Jahr vorbei. Nach einer Prognose des Branchenexperten Professor Dr. Ferdinand Dudenhöffer von der Fachhochschule Gelsenkirchen für das Wirtschaftsmagazin 'Capital' (Ausgabe 22/2007, EVT 11. Oktober) wird die Zahl der Neuzulassungen von 3,2 Millionen Fahrzeugen in diesem Jahr auf 3,35 Millionen Fahrzeuge in 2008 steigen. Hauptgrund für die stärkere Nachfrage ist die Belebung der Konjunktur und die sinkende Zahl der Arbeitslosen. Wie 'Capital' weiter berichtet, wird das beim Autokauf durchschnittlich erzielbare Rabattniveau als Folge davon von derzeit 16,5 auf 13 bis 14 Prozent zurückgehen.
Autokäufer sollten deshalb die aktuell günstige Rabattsituation jetzt noch nutzen. Wie viel Rabatt beim Wunschauto drin ist, zeigt ab sofort eine neue 'Capital'-Datenbank, die in Zusammenarbeit mit der FH-Gelsenkirchen erstellt wurde. Unter www.capital.de/autorabatt finden Interessierte Hersteller-Aktionen für knapp 250 Modelle. Den höchsten Nachlass mit fast 37 Prozent bietet aktuell Citroën für den Berlingo. Beim Fiat Panda und beim Opel Corsa Sondermodell "Catch me" sind es im Schnitt 27 Prozent.
Sparen können Autokäufer auch bei jungen Gebrauchten, die kurzzeitig von Herstellern, Händlern oder Autovermietungen zugelassen wurden. Diese Autos werden meist mit mehr als 20 Prozent Rabatt verkauft, ohne dass eine hohe Senkung des Listenpreises öffentlich wird. In den ersten acht Monaten dieses Jahres wurden vier von zehn Fahrzeugen auf diese Weise verkauft und damit so viele wie seit 40 Jahren nicht mehr. Bei Lancia, Subaru und Alfa Romeo liegt der Anteil bei mehr als 60 Prozent, bei Opel sind es knapp 54 Prozent, bei BMW und Audi 44 bzw. 40 Prozent. Selbst bei Porsche gingen rund vier von zehn Autos als junge Gebrauchte weg. Allein der Klassiker 911 wurde von den rund 90 Händlern in Deutschland 1.170mal als Vorführwagen zugelassen. Eine Übersicht zum Anteil der Kurzzulassungen von knapp 30 Marken steht ebenfalls ab sofort unter www.capital.de/kurzzulassung im Internet.
Originaltext: Capital, G+J Wirtschaftspresse Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8185 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8185.rss2
Pressekontakt: Für Rückfragen:Jens Hagen, Redaktion 'Capital', Tel. 0221/4908-327, E-Mail: hagen.jens@capital.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
96800
weitere Artikel:
- Der Tagesspiegel: Mehrheit der Deutschen für Verlängerung der Akw-Laufzeiten Berlin (ots) - Das Verhältnis der Deutschen zur Atomkraft ist laut Meinungsforschern rationaler geworden. "Die emotionale Sicht, die seit Tschernobyl dominiert hat, wird zurückgedrängt. Eine Mehrheit ist inzwischen für eine Verlängerung der Akw-Laufzeiten", sagte Klaus-Peter Schöppner, Geschäftsführer des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid, dem Tagesspiegel (Montagausgabe). Vor allem vor dem Hintergrund der Preisdiskussion und der Unsicherheit von Energielieferungen etwa aus Russland sei die Kompromissbereitschaft gestiegen, sagte Schöppner mehr...
- WAZ: Gefahr für die Exportnation - Kommentar von Ulf Meinke Essen (ots) - Die Globalisierung, von der Deutschland wie kaum ein anderes Land profitiert, hat auch ihre hässlichen Seiten. Es ist ein Ärgernis, wenn Stahl in maroden chinesischen Werken produziert und nach Europa verschifft wird. Keine Frage: Chinesische Dumping-Produkte gefährden Jobs auch in Deutschland. Doch wahr ist ebenfalls, dass deutsche Unternehmen bislang sehr gut von Exporten nach Fernost gelebt haben. Gerade erst hat Bundespräsident Horst Köhler angeprangert, dass Europa - auf Kosten der Steuerzahler - einerseits Handelsbarrieren mehr...
- euro adhoc: Finanzierung, Aktienemissionen (IPO) / Zapf Creation AG: Kapitalerhöhung gegen Bareinlage -------------------------------------------------------------------------------- Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Kapitalerhöhung 07.10.2007 Rödental, 7. Oktober 2007 - Die Zapf Creation AG (ISIN DE0007806002 / WKN 780600), Europas führender Hersteller von Spiel- und Funktionspuppen, gibt heute die Durchführung einer Barkapitalerhöhung aus genehmigtem mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Wirtschaft/Umfrage Größte Unternehmen Mitteldeutschlands wachsen überdurchschnittlich Halle (ots) - Die 50 größten Unternehmen Mitteldeutschlands sind 2006 noch stärker gewachsen als im Jahr zuvor. Nach einem Umsatzzuwachs von knapp 15 Prozent im Jahr 2005 erreichten sie nun 15,8 Prozent. Zusammen erzielten sie einen Umsatz von 39,93 Milliarden Euro. Das hat eine Erhebung der halleschen Agentur Hoss PR in Zusammenarbeit mit der Mitteldeutschen Zeitung ergeben, über die die Zeitung berichtet (Montagausgabe). Damit erwiesen sich die Top-Firmen erneut als die Zugpferde der Wirtschaft in der Region. Zum Vergleich: In Sachsen mehr...
- Rohstahlproduktion im September 2007 bei 4,06 Millionen Tonnen Wiesbaden (ots) - Die deutschen Hüttenwerke haben im September 2007 2,56 Millionen Tonnen Roheisen und 4,06 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, produzierten sie damit 0,6% weniger Roheisen und 1,0% mehr Rohstahl als im September 2006. Gegenüber August 2007 verminderte sich die Produktion bei Roheisen um 3,5%, bei Rohstahl nahm sie um 2,2% zu, kalender- und saisonbereinigt (Berliner Verfahren 4.1 - BV 4.1) ergab sich bei der Rohstahlproduktion im Vergleich zum August 2007 ein Rückgang um 1,1%. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|