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Unternehmen kennen den Wert ihrer Software nicht

Geschrieben am 09-10-2007

Ismaning (ots) - Erstaunliches Ergebnis einer Umfrage von Micro
Focus bei 250 IT- und Finanzvorständen: Obwohl Unternehmenssoftware
mit großem Aufwand entwickelt wird, ist ihr finanzieller Wert kaum
bekannt. 40 Prozent der Firmenchefs in Deutschland mussten sogar
einräumen, nicht einmal den Umfang ihres Software-Bestands zu kennen.

Software-Assets - der Bestand selbst entwickelter oder selbst
angepasster Software-Anwendungen - sind für die wirtschaftliche
Leistungsfähigkeit und die Marktstellung der Unternehmen von
entscheidender Bedeutung. Umso bemerkenswerter ist es, dass die
Geschäftsleitungen über ihre Software-Assets deutlich weniger wissen
als über die Assets anderer Bereiche.

Im Rahmen einer von Micro Focus beim Marktforschungsinstitut
Vanson Bourne in Auftrag gegebenen internationalen Studie wurden 250
IT- und Finanzvorstände von Unternehmen in Deutschland, Frankreich,
Italien, Großbritannien und den USA befragt, deren Umsatz über 100
Millionen Dollar liegt. Das Thema: ihr Informationsstand bezüglich
der Software-Assets in ihrem Unternehmen. Dabei ergaben sich
erstaunliche Resultate.

Fast zwei Drittel (60 Prozent) der Befragten kannten den Umfang
ihres unternehmenskritischen Software-Bestands nicht. Rund ein
Drittel (29 Prozent) wusste nicht, welche Budgets dafür pro Jahr
ausgegeben werden.

Für deutsche Unternehmen ergaben sich im internationalen Vergleich
zwar etwas bessere Werte, aber auch ein Viertel der deutschen
Unternehmensleitungen kennt die jährlichen Ausgaben für
Software-Assets nicht; 40 Prozent wissen nicht, welchen Umfang diese
Assets im Unternehmen einnehmen. Deutlich schlechter schnitten hier
die anderen Länder ab. Während in den USA rund die Hälfte der
Befragten diese für die Entscheidungsfindung in der IT wichtige Größe
nicht kennt, sind es in Italien und Frankreich rund 60 Prozent und in
Großbritannien fast 90 Prozent.

Insgesamt musste mehr als die Hälfte der befragten Vorstände
einräumen, dass der finanzielle Wert des Software-Bestands im
Vergleich zu anderen Unternehmensbereichen nur wenig Beachtung
findet. Während also in anderen Unternehmensbereichen sämtliche
Aktiva detailliert bewertet werden, begnügt man sich bei der Software
mit vagen Vermutungen.

"In anderen Bereichen können Unternehmen Kosten und Erträge meist
auf den Cent genau bestimmen", erklärt Bernhard Gölitz, Country
Manager Deutschland, von Micro Focus. "Ausgerechnet in der Software,
die heute ein ganz entscheidender Faktor für den Unternehmenserfolg
ist, herrscht eine erstaunliche Intransparenz. Wer aber die richtigen
Weichen für die Zukunft stellen will, der muss auch hier gut Bescheid
wissen. Nur was man kennt, kann man richtig beurteilen."

Diese Presseinformation sowie die Grafik ist unter www.pr-com.de
abrufbar.

Mit den innovativen Lösungen von Micro Focus können Unternehmen
den Wert von vorhandenen Enterprise-Anwendungen steigern. Micro Focus
Enterprise Application Modernisation Software erlaubt es, diese
Applikationen mit modernen Technologien und Architekturen wie Java,
Linux, .NET oder SOA zu verbinden. Enterprise-Anwendungen lassen sich
so mit weniger Risiko und geringeren Kosten betreiben. Auf dieser
Basis können Unternehmen mit ihren bestehenden Applikationen
schneller auf Veränderungen von Geschäftsprozessen oder Märkten
reagieren.

Micro Focus verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Bereich
Enterprise-Anwendungen; die Micro-Focus-Werkzeuge für die Entwicklung
von COBOL-Applikationen sind heute international Standard. Mit den
Produkten und Lösungen von Micro Focus arbeiten weltweit mehr als
15.000 Kunden. Partnerschaften bestehen unter anderem mit IBM,
Microsoft, Oracle und EDS. Micro Focus ist an der FTSE 250 notiert.
Das Unternehmen beschäftigt weltweit etwa 500 Mitarbeiter. Der
Hauptsitz ist in Newbury, Großbritannien; Niederlassungen bestehen
unter anderem in Dortmund und Ismaning bei München.

Originaltext: Micro Focus
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/68404
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_68404.rss2

Pressekontakt:
Heike Braches
Micro Focus GmbH
Carl-Zeiss-Ring 5
85737 Ismaning
Tel.: 089-42094-0
Fax: 089-42094-444
Heike.Braches@microfocus.com

Stefanie Dadson
PR-COM GmbH
Nußbaumstraße 12
80336 München
Tel.: 089-59997-803
Fax: 089-59997-999
Stefanie.Dadson@pr-com.de


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