Steinbach: Menschenrechtsaktionen gegen die Todesstrafe in Warschau vorbildlich
Geschrieben am 10-10-2007 |
Berlin (ots) - Anlässlich des heute erstmals statt findenden "Europäischen Tages gegen die Todesstrafe" erklärt die Sprecherin für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe, Erika Steinbach MdB:
Die Europäische Union setzt sich vehement für die weltweite Abschaffung der Todesstrafe ein und die EU-Kommission hat daher als strategischen Schritt auf dem Wege zur Abschaffung den 10. Oktober - der internationale Tag gegen die Todesstrafe - auch zu einem europäischen Gedenktag erklärt.
Als einziges Mitgliedsland des Europarats begeht Polen Presseberichten zufolge den neuen "Europäischen Tag gegen die Todesstrafe" nicht offiziell. Damit bestätigt die polnische Regierung erneut ihre für viele EU-Länder unverständliche Abneigung, die Todesstrafe weltweit zu ächten.
Deshalb sind die geplanten Aktionen mehrerer polnischer Nichtregierungsorganisationen am 10. Oktober vorbildlich: So werden die "Gesellschaft für eine Offene Republik" ("Stowarzyszenie Otwarta Rzeczpospolita") und die "Bewegung für Demokratie" ("Ruch na rzecz Demokracji") vor dem Präsidentenpalast in Warschau Demonstrationen veranstalten, denen sich Amnesty International anschließen will. Auch die "Helsinki Stiftung für Menschenrechte" ("Helsinska Fundacja Praw Czlowieka") führt vor der EU-Vertretung eine Unterschriftenaktion durch. Weitere Unterschriftsaktionen starten die Amnesty International Ortgruppen in Lodsch und Lublin.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt daher den Einsatz der polnischen Nichtregierungsorganisationen für die Abschaffung der Todesstrafe, der sich auf den Grundsatz der Achtung der Würde des Menschen stützt.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
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