Rheinische Post: IW-Direktor: Energiekonzerne notfalls zerlegen
Geschrieben am 17-10-2007 |
Düsseldorf (ots) - In der Diskussion um die drastischen Preissteigerungen der Energiekonzerne hält Professor Michael Hüther, Direktor des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), notfalls auch eine Zerlegung der Energiekonzerne für notwendig. "Perspektivisch kann das eine Maßnahme sein", sagte der Wirtschaftswissenschaftler im Gespräch mit der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post (Mittwochausgabe). Den Vorschlag von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CDU), die Konzerne vom Kartellamt schärfer auf möglichen Missbrauch der Marktstellung kontrollieren zu lassen, betrachtet er skeptisch. "Über die Missbrauchsaufsicht könnte man gehen. Aber was ist Missbrauch. Wir kennen den Marktpreis nicht." Die Politik habe in der Vergangenheit verschlafen, den Energiemarkt ähnlich des telekommunikationsmarktes energisch zu liberalisieren. "Freiwillige Verpflichtungen haben wenig gebracht." Die Regulierungsbehörde habe es bisher nicht geschafft, ausreichend Anbieter auf den Markt zu locken.
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