Gabriel droht Stromkonzernen mit Konsequenzen / Zitate aus "Links-Rechts" / Polit-Talk heute (Mittwoch) um 23:30 Uhr auf N24
Geschrieben am 17-10-2007 |
Berlin (ots) - Nach den angekündigten Preiserhöhungen hat Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) den Stromkonzernen mit Konsequenzen gedroht. Die Bundesregierung müsse von den Energieunternehmen "möglicherweise ihre schützende Hand wegziehen", sagte Gabriel am Mittwochabend in der N24-Sendung "Links-Rechts". Bislang habe die Regierung versucht, den Konzernen im internationalen Wettbewerb "zu helfen". Nun stelle sich Frage, warum man die Unternehmen etwa weiter "gegen den Zugriff der EU schützen" solle.
Für die Begründung der Energieversorger E.ON und RWE, die Preiserhöhungen seien den Abgaben zur Förderung der erneuerbaren Energie geschuldet, gebe es "keinen einzigen Beleg", sagte Gabriel. Der Minister warf den Konzernen das "Ausnutzen einer marktbeherrschenden Stellung" vor. Bei den Stromfirmen herrsche "offensichtlich die Lebenserfahrung, dass man im Zweifel mit der Politik und der Bevölkerung machen kann, was man will".
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"Links-Rechts" - immer mittwochs um 23:30 Uhr auf N24.
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