Saarbrücker Zeitung: Verbraucherschützer raten zum Wechsel des Stromanbieters - "Rote Karte" für Preistreiber
Geschrieben am 19-10-2007 |
Saarbrücken (ots) - Den geplanten Strompreiserhöhungen lässt sich nach Einschätzung des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen am wirkungsvollsten mit einem Wechsel des Strom-Unternehmens begegnen. "Das beste Mittel ist, die Verbraucher stimmen mit den Füßen ab und wechseln den Stromanbieter", sagte der Vorstand der Organisation, Gerd Billen, der "Saarbrücker Zeitung" (Sonnabend-Ausgabe). Die Konsumenten müssten den Unternehmen die "rote Karte" zeigen.
Von einem durchgreifenden Wettbewerb auf dem Strommarkt sei man noch weit entfernt, klagte Billen. "So lange in Deutschland vier Unternehmen über 80 Prozent der Stromproduktion in der Hand haben und auch noch die Netze kontrollieren, werden die Verbraucher abgezockt werden." Dennoch lohne ein Anbieter-Wechsel. "Die Verbraucher sparen damit nicht nur Geld. Sie tragen auch zur Belebung des Wettbewerbs bei", erklärte Billen.
Originaltext: Saarbrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57706 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57706.rss2
Pressekontakt: Saarbrücker Zeitung Büro Berlin Telefon: 030/226 20 230
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
99375
weitere Artikel:
- Korrekturmeldung: pafl: Informelles Treffen deutschsprachiger Staatsoberhäupter in Vaduz/Liechtenstein am 29. Oktober 2007 Vaduz (ots) - Bitte beachten Sie die beiden letzten Absätze. Nachfolgend die komplette Pressemitteilung: Auf Einladung Seiner Durchlaucht Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein findet am Montag, 29. Oktober 2007, in Vaduz ein informelles Treffen der deutschsprachigen Staatsoberhäupter statt. Bundespräsident Köhler, Bundespräsident Fischer und Bundespräsidentin Calmy-Rey und Erbprinz Alois setzen damit die Tradition des jährlichen Gedankenaustausches fort. Nach St. Gallen, Schweiz (2004), Salzburg, Österreich (2005), und mehr...
- WAZ: "Rente mit 70" stößt auf scharfe Kritik. Junge Union: Rente mit 67 reicht nicht aus Essen (ots) - Auf scharfe Kritik in der eigenen Partei ist der Vorstoß der Jungen Union gestoßen, das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre herauszusetzen. "Es ist weltfremd zu glauben, jemand könne gerade in gewerblichen Berufen noch mit 70 arbeiten", sagte der Bundesvorsitzende der CDU-Sozialausschüsse, Karl-Josef Laumannt, im Gespräch mit der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ). Er reagierte damit auf die Forderung führende Mitglieder der Jungen Union aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen, die Deutschen mehr...
- Der Tagesspiegel: Historiker Fritz Stern sieht in Polen Rückfall in "entsetzliche nationalistische Politik der Zwischenkriegszeit" Berlin (ots) - Der amerikanische Historiker Fritz Stern sieht Parallelen zwischen der Politik der nationalkonservativen polnischen Regierungspartei "Recht und Gerechtigkeit" und der Zwischenkriegszeit in Warschau. "Ich habe das Gefühl, die Polen fallen zurück in die entsetzliche nationalistische Politik der Zwischenkriegszeit. Ich kann nur hoffen, dass sich das wieder bessern wird", sagte Stern dem "Tagesspiegel" (Samstag). Den Beitrag, den Polen in den Achtzigerjahren für die Befreiung Europas geleistete habe, bezeichnete Stern als mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: zu EU-Gipfel: Stuttgart (ots) - Der EU-Vertrag sieht aus wie einer jener bemitleidenswerten Koffer, die auf den Gepäckbändern der Flughäfen kreiseln: ein formloses Etwas mit grauem Klebeband und heraushängender Wäsche. Man schwankt, ob man sich über die Schäbigkeit mokieren oder den Mut bewundern soll, so auf Reisen zu gehen. Das Ziel, eine kompakte, verständliche Fibel zu formulieren, die helfen könnte, die große Sache dem Bürger näher zu bringen - sie ist sang- und klanglos untergegangen. Originaltext: Stuttgarter Nachrichten Digitale Pressemappe: mehr...
- Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung (Rostock) zu EU-Vertrag Rostock (ots) - Dass die Spitzenrunde in Lissabon sich nun zumindest auf eine abgespeckte Reform einigen konnte, ist schon ein Wert an sich. Die EU ist nicht tot, sie strafft ihre Strukturen und Abstimmungsmechanismen. Kurzum, sie wird handlungsfähiger und wohl sogar ein klein wenig bürgernäher. Aber wirkliche Freude über den Vertrag von Lissabon kommt in den Mitgliedsländern nicht auf. Vor allem, weil der Reformvertrag, dem alle Zeichen einer wirklichen Verfassung ausgetrieben wurden, auch alle Makel trägt, die solch ein auf dem EU-Basar mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|