 Oliver Pocher warnt Kritiker in der ARD
Geschrieben am 21-10-2007 |
Köln (ots) - Sein Humor polarisiert mit scharfen Sprüchen. Dessen
ist sich Oliver Pocher wohl bewusst. Mögliche Kritiker warnt er schon
im Vorfeld seiner neuen Show "Schmidt & Pocher" und scherzt im
Interview mit dem Medienmagazin DWDL.de über seinen neuen Sender.
Oliver Pocher hat keinen Vertrag mit der ARD. Diese Aussage gilt
im direkten wie sprichwörtlichen Sinne, denn es gibt weder ein
direktes Arbeitsverhältnis, noch einen besonderen Bezug zur ARD.
"Mich interessiert zunächst nicht, welches Logo bei meinen Sendungen
oben in der Ecke steht", so Pocher, der ab Donnerstag neben Harald
Schmidt die neue LateNight-Show "Schmidt & Pocher" moderiert. "Ich
hab mich für die Sendung entschieden, weil ich sie mit Harald Schmidt
machen wollte, nicht weil ich zur ARD wollte."
Trotzdem hat Pocher keine Bedenken, wenn er an den für ihn neuen
Sender denkt. "Wenn das mit der ARD funktionieren sollte, toll. Wenn
die Zusammenarbeit nicht funktioniert, ist doch nur spannend, wer als
erstes die Konsequenzen zieht", so der 29-Jährige. Dass sein scharfer
Humor die ARD stören könnte, glaubt Pocher nicht: "Denen ist 'Schmidt
& Pocher' relativ egal." Dennoch richtet er eine gut gemeinte Warnung
an allzu mitteilungsbedürftige ARD-Vertreter: "Alle, die sich über
die Presse zu Wort melden, sollten bedenken, dass wir jeden
Donnerstag das größere Forum haben um zu kontern."
Und Pocher legt nach, scherzt über die Streitereien innerhalb der
ARD: "Die haben andere Sorgen und so viele wichtige Dinge zu tun, da
kann man sich nicht auch noch um das Programm kümmern. Und wenn es
langweilig wird, dann geht eben ein Intendant auf den anderen los. Da
heißt es dann schon mal: 'Entweder ihr stimmt jetzt zu oder wir
blockieren Eure Volksmusik!'"
Das Branchen-Interview mit Oliver Pocher über seine neue Sendung
mit Harald Schmidt und die deutsche Fernsehlandschaft erscheint am
Montag beim Medienmagazin DWDL.de ( www.dwdl.de ).
Originaltext: Medienmagazin DWDL.de
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/60314
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_60314.rss2
Rückfragen an:
Thomas Lückerath
Chefredakteur
Medienmagazin DWDL.de
Tel: 0172 - 386 7179
lueckerath@dwdl.de
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