Ausbildung bei Bank?

Bk666 · Analyst Dabei seit: Mar 2010 Beiträge: 1

Moin moin!
Will mich am Anfang mal kurz vorstellen: ich bin Stefan, 20 Jahre alt und werde im Juni meine Schule mit dem Abitur verlassen.
Als LKs habe ich Deutsch und Pädagogik gewählt (13-14 Punkte & 11 Punkte), als drittes und viertes Fach Englisch und Informatik.
Bis vor kurzem war ich mir sicher, nach der Schule Psychologie studieren zu wollen. Die Arbeit mit Menschen, vorallem im sozialen Bereich, lag mir schon immer. So arbeitete ich bereits jahrelang in einem Jugendhaus mit Kindern zusammen und betreute dort sowohl "normale" Kinder, als auch "Problemkinder" (angefangen von Hyperaktivität bis zu sexuellem Missbrauch).
Der erforderliche NC für ein Pychologie-Studium pendelt sich jedoch bei ca. 1,3 ein, was ich leider nicht erreichen werden, da ich mir mit der Wahl des dritten und vierten Faches meinen Abiturschnitt gehörig ruiniert habe: In Stufe 11 stand ich noch 1 in Informatik, in 12.1 ca. 2 - ich ging jedoch davon aus, dies wieder ausgleichen zu können.
Mit der Umstellung von "TurboPascal" auf "BlueJ" (schüleroptimierte Java-Variante) begann jedoch mein Abstieg in Informatik, so dass ich mich entschied, Informatik doch "nur" als mündliches Abiturfach zu wählen - und kämpfe nun darum, zumindest noch eine 4+, also 6 Punkte, rauszuholen.
Da ich dadurch jedoch gezwungen bin, Englisch im schriftlichen Abi zu nehmen, wird meine Note auch dort fallen: Im mündlichen Abi wären 10-11 Punkte kein Problem - im schriftlichen werde ich mich vorraussichtlich mit 7 Punkten zufrieden geben müssen.
Nach meinen Berechnungen werde ich das Abitur also mit einem Schnitt zwischen 1,8 und 2,5 abschließen (Geschichte 13 Punkte, Sozialwissenschaften 15 Punkte, Religion 14 Punkte).
Mein Problemfach jedoch ist Mathe. Von "Matrxiberechnungen" und dreidimensionaler Raumberechnung verstehe ich absolut nicht. Meine Noten in Mathe lagen in der 12.1 und 12.2 bei jeweils 8 Punkten, in der 13.1 bei 6 - für 13.2 habe ich 7 Punkte angepeilt.

Alternativ zum direkten Psychologie-Studium könnte ich mit Pädagogik beginnen und anschließend per Nachrückverfahren Psychologie studieren. Jedoch überkommt mich in den letzten Wochen, vorallem nach Internetrecherchen, häufig die Vorahnung, dass man im psychologischen oder sozialpädagogischen Bereich nicht alzu viel verdienen würde. Zwar geht es mir bei der Berufswahl auch um Spaß an der Arbeit, jedoch möchte ich mich nicht mit einem "Durchschnittsverdienst" zufrieden geben.
Daher schaue ich mich zur Zeit nach Alternativen um.

Die Arbeit in einer Bank am mir dabei des öfteren in den Sinn. Mein Onkel ist Leiter einer Stelle im Sauerland und verdient nicht gerade schlecht. Zudem vermute ich, dass ich vorallem im personellen Bereich in den Kontakt mit Menschen treten könnte und mir die Ausbildung auch eine weitreichende rhetorische Weiterbildung garantieren würde.
Jedoch befürchte ich, dass der Job in einer Bank schnell dröge werden könnte. Daher würde ich mich gerne neben Ausbildung / Beruf weiterhin mit Psychologie entwickeln.
Idealerweiße würde ich später sogar eigene Abhandlungen verfassen und Konzepte entwickeln. Mit meinem Pädagogik-Lehrer werde ich zudem nach Erreichen des Abiturs anfangen, Artikel für pädagogische Zeitungen zu verfassen.

Nun würde ich mich freuen, wenn mir hier jemand irgendetwas zu den verschiedenen Ausbildungszweigen in den verschiedensten Bänken erzählen könnte - könnten diese für mich interessant sein?

Danke und Gruß!

Forum

Lavinia

Du könntest nach deiner Bankausbildung dich zum Ausbilder in einer Bank weiterbilden. Du eignest dir dann zusätzlich pädagogisches KnowHow an. Viel verdienst du dann auch als Ausbilder.

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Wichtige Schulfächer

Gute Voraussetzungen für das erfolgreiche Bestehen der Weiterbildungsprüfung bilden vertiefte Kenntnisse und Erfahrungen in den Bereichen

Pädagogik/Didaktik

In der Weiterbildungsprüfung ist unter anderem eine Ausbildungseinheit praktisch durchzuführen. Dafür benötigen die angehenden Ausbilder/innen eingehende didaktische Kenntnisse und Fähigkeiten.

Um im späteren Berufsalltag Lernprozesse optimal gestalten und Auszubildende im Betrieb unterweisen und beurteilen zu können, sind fundierte pädagogische und didaktische Kenntnisse unerlässlich.

Lavinia

und danach vielleicht ............. :

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Aufstieg und Studium

Eine Aufstiegsweiterbildung kann neue berufliche Perspektiven eröffnen. Es ist naheliegend, die Prüfung zum Berufspädagogen bzw. zur Berufspädagogin abzulegen.

Ausbilder/innen für Anerkannte Ausbildungsberufe, die eine schulische Hochschulzugangsberechtigung besitzen, können studieren und beispielsweise einen Bachelorabschluss im Bereich Berufspädagogik erwerben. Unter bestimmten Voraussetzungen ist übrigens auch ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung ein Studium möglich. Vorausgesetzt werden je nach Bundesland verschiedene berufliche Qualifikationen.

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ghost

kannst personalleiter werden in der bank Surprised

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