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[ Schlechtes Arbeitszeugnis = "Karriereaus"? ]
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Dominga
Associate


Dabei seit: May 2007
Beiträge: 56

BeitragVerfasst am: Di 15 März, 2011 12:43    Titel: Schlechtes Arbeitszeugnis = "Karriereaus"? Antworten mit Zitat nach oben ... 

Hallo liebe Bankkaufleute Wink ,

ich habe meine Ausbildung beendet und ein schlechtes Arbeitszeugnis bekommen.

Die 1.Hälfte der Ausbildung verlief relativ gut, ich hatte überwiegend postives Feedback.
Die 2. war schlecht. Verkaufen ist absolut nicht mein Ding, ich habe irgendwann resigniert, weil es mir nie gelungen ist, ich Schweißausbrüche bekommen habe so dass ich meine Oberteile wechseln musste!

Lange Rede, kurzer Sinn: die 2. Hälfte war schlecht. Da es einfach nur auf den Vertrieb angekommen ist.

Mein Arbeitszeugnis ist dadurch schlecht ausgefallen, jedenfalls was ich zwischen den Zeilen lesen kann.

Ist das ein k.o. Kriterium?
Ich habe schon einen neuen Job (Bürohilfskraft) und werde ein Vollzeit Studium dranhängen und nie wieder in einen kaufm. Bereich gehen.

Ich Angst, dass mir nach dem Studium das schlechte Ausbildungszeugnis zum Verhängis werden könnte??
Was meint ihr, welche Erfahrungen habt ihr sammeln können? Gibt es evtl. sogar Gleichgesinnte?
 
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Verfasst am: Di 15 März, 2011 12:43    Titel: Schlechtes Arbeitszeugnis = "Karriereaus"?  



 
spaddel
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Dabei seit: Oct 2005
Beiträge: 1250

BeitragVerfasst am: Di 15 März, 2011 20:52    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Schlechtes Zeugnis ist schonmal scheisse, aber soweit bist du ja auch schon. Gibt es die Möglichkeit, dass du ein besseres nachforderst? Ggf. mit einem Anwalt drohen?
Also erstmal höflich nachfragen, aber schon Druck machen. Wenn das nichts hilft, würde ich eine rechtliche Option prüfen.
Kaum ein Arbeitgeber hat Lust sich wegen so einem dämlichen Zeugnis mit dem Arbeitsgericht rumzuschlagen. Meistens wird dann nachgebessert und gut ist es.

Wenn du jetzt studierst und nach ein paar Jahren neu einsteigst, halte ich das für nicht so dramatisch- Man kann dazu 1-2 Sätze imBewerbungsschreiben fallen lassen, dann sollte das Thema durch sein. Kannst du das Zeugnis hier mal posten?
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Dominga
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Dabei seit: May 2007
Beiträge: 56

BeitragVerfasst am: Di 15 März, 2011 22:50    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Danke für deine Antwort.

Klar ist es sch****, darüber war ich mir schon während der Ausbildung im klaren, aber "augen zu und durch" ging bei mir einfach garnicht, weil es komplett gegen meine Natur war und esmich einfach krank gemacht hat.

Aber immerhin hatte ich die Hälfte der Ausbildung gute Beurteilungen.

Das Zeugnis schicke ich die per PN.
 
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TobiasHohberger
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BeitragVerfasst am: Mi 16 März, 2011 20:56    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Ja, vielleicht kannst du in der Personalabteilung nochmal nachhaken. Drohen oder ähnliches würde ich nicht.
 
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spaddel
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Beiträge: 1250

BeitragVerfasst am: Mi 16 März, 2011 21:48    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Wenn man mit Höflichkeit nicht weiterkommt, ist die rechtliche Drohung die letzte Möglichkeit!
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Wenn's um Geld geht - Sparkasse.
 
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Dominga
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Dabei seit: May 2007
Beiträge: 56

BeitragVerfasst am: Do 17 März, 2011 21:18    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

So, also bisher vielen Dank für eure Ratschläge.
Ich werde mich morgen direkt ransetzen.
Soll ich dann das Zeugnis einfach zurück schicken mit dem Schreiben, dass ich das nicht nachvollziehen und darum bitte das Zeugnis zu überarbeiten mit dem Vermerk, dass ich schließlich da und da gute Beurteilungen bekommen habe?

Ich habe einfach gar keine Ahnung wie man da genau vorgeht Embarassed
 
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TobiasHohberger
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Beiträge: 5686
Wohnort: Frankenland

BeitragVerfasst am: Fr 18 März, 2011 0:49    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Ich würde einfach anrufen und die Sachen ansprechen, die evtl. neu zu formulieren sind.
 
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spaddel
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Dabei seit: Oct 2005
Beiträge: 1250

BeitragVerfasst am: Sa 19 März, 2011 10:07    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Zum Beispiel. Und dann lass hören, wie es gelaufen ist...
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Verfasst am: Sa 19 März, 2011 10:07    Titel:  



 
G
Analyst


3. Lehrjahr

Dabei seit: May 2010
Beiträge: 27

BeitragVerfasst am: Sa 19 März, 2011 22:36    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Hmmm ehrlich gesagt, kann ich mir kaum vorstellen, dass ein Ausbilder das Zeugnis später noch umändern wird. Da werden wohl auch keine rechtlichen Schritte etwas bringen. Es sei denn ist wirklich zu unrecht beschrieben und du kannst das nachweisen.
Aber ein Versuch sollte man nicht auslassen.
 
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spaddel
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Sparkasse
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Beiträge: 1250

BeitragVerfasst am: So 20 März, 2011 10:12    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Oh doch, die Chancen sind sogaar sehr groß. Das Zeugniss muss wohlwollend geschrieben sein und darf dem Arbeitnehmer nicht im Weg stehen bei seiner späteren Karriere. Das Zeugnis (hab ich per pm bekommen) ist krass, sowas habe ich vorher ehrlich gesagt noch nicht gesehen. Ds sollte der Betrieb auch wissen.
KeinArbeitgeber halt Lust sich wegen eines Arbeitszeugnisses mit dem Arbeitsgericht rumzuärgern, denn im Zweifel wird hier bei solchen Sachen für den Arbeitnehmer entschieden.

Was ich schon öfter gehört habe: Das Unternehmen bietet an, dass man dann selbst das Zeugniss schreibt und die setzen dann, sofern das einigermaßen hinhaut, einfach ihre Unterschriften drunter und fertig. Dann haben die damit keine Arbeit und egal sein kann es ihnen im übrigen auch.

Mit dem Zeugniss wird sie wahrscheinlich nie wieer Arbeit finden...
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