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Th0m4s Analyst
Dabei seit: Sep 2011 Beiträge: 3
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Verfasst am: Do 29 Sep, 2011 15:58 Titel: Bankausbildung nach BWL Studium |
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Ist es zu empfehlen, eine Ausildung bei einer Bank zu machen, nachdem man den Bachelor in BWL gemacht hat? Und welche Chancen hat man dann?
Ich würde eine Genossenschaftsbank, VB etc.. vorziehen, da ich nicht bei Investmentbanken landen oder Geld nur sinnlos hin- und herschieben will... |
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Forum
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Verfasst am: Do 29 Sep, 2011 15:58 Titel: Bankausbildung nach BWL Studium |
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Funky Managing Director
Sparkasse
Dabei seit: Sep 2009 Beiträge: 489 Wohnort: Magdeburg
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Verfasst am: Do 29 Sep, 2011 18:38 Titel: |
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Ausbildung nach Studium ist generell nicht zu empfehlen... ;D _________________ "Menschlichkeit wird überbewertet..." by Dr. Gregory House |
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Th0m4s Analyst
Dabei seit: Sep 2011 Beiträge: 3
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Verfasst am: Do 29 Sep, 2011 19:15 Titel: |
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Weil?
Ist es viel schlechter als andersherum?? |
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TobiasHohberger Site Admin
Raiffeisenbank Ausgelernt
Dabei seit: Jul 2004 Beiträge: 5686 Wohnort: Frankenland
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Verfasst am: Do 29 Sep, 2011 21:19 Titel: |
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So direkt kann man das nicht beantworten.
Du musst dir mit folgendem im Klaren sein:
Wenn du dein Studium abgeschlossen hast, wirst du bestimmt einer der Ältesten sein, die eine Ausbildung beginnen. Das sollte aber kein Abneigungsgrund sein. Du hast durch das Studium allerdings ein enormes Vorwissen, damit wirst du in der Berufsschule keine großen Probleme bekommen. Vielleicht ist für dich auch zuerst eine Ausbildung interessant und anschließend berufsbegleitend ein Studium? |
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Th0m4s Analyst
Dabei seit: Sep 2011 Beiträge: 3
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Verfasst am: Do 29 Sep, 2011 21:25 Titel: |
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Ich beginne in wenigen agen schon mein Studium und mache mir schon einmal Gedanken für das ''danach'' |
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Funky Managing Director
Sparkasse
Dabei seit: Sep 2009 Beiträge: 489 Wohnort: Magdeburg
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Verfasst am: Fr 30 Sep, 2011 2:52 Titel: |
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Th0m4s hat folgendes geschrieben: | Weil?
Ist es viel schlechter als andersherum?? |
Auch wenn man es nicht direkt so beantworten sollte (wie Tobias schon sagte) und auch wenn ich selbst die Meinung vertrete, dass es heutzutage kein Studium mehr braucht, um was aus sich zu machen... Mach das lieber nicht.
Zum einen wirst du dich wohl, zumindest was BWL, Personal, Marketing, Rewe und Recht angeht, in der BbS langweilen, zum anderen wirst du damit wohl schnell auch auf Widerstand stoßen.
Das ernorme Vorwissen wurde bereits angesprochen... und leider Gottes ist es oft so, das viele Betriebe es nicht mögen, wenn ihr neuer Azubi Fachwissen mit in die Ausbildung bringt, was über ein gewisses Grundverständnis hinaus geht.
Zitat: Klugscheißer, Besserwisser, neunmalklug, arrogant usw.
Dazu solltest du dir vor Augen halten:
Nach dem Bachelor hast du bereits 3-4 Jahre in ein Studium investiert, wozu also nochmal eine Ausbildung machen mit der man einen einfachen Berufsabschluss erwirbt (durch den Bachelor hat man ja bereits einen höher gestellten Abschluss) und in diese auch nochmal 2-3 Jahre investieren?
Gibt Trainee-Programme in denen man bereits anständig verdient und in denen man das nicht vorhandene Praxiswissen in einer Zeit von 6 Monaten bis zu einem Jahr beigebracht bekommt. In meinen Augen wesentlich sinnvoller.
Ist ja auch nicht umsonst so, das sich fertig ausgebildete Bankkaufleute (bzw. Kaufleute aller Richtungen im allgemeinen), erst mit einer Fortbildung zum Fachwirt die Berechtigung zum Studium zu erwerben... anhand dessen kann man sich ja eigentlich schon erdenken, wie sinnvoll es ist, nach abgeschlossenem Studium eine Berufsausbildung anzufangen.
Solltest du dir ernsthaft Gedanken um das danach machen wollen, bring doch erstmal 2-3 Semester hinter dich und schau, ob das BWL-Studium überhaupt etwas für dich ist und ob es für dich zu bewältigen ist.
Falls ja: Solltest du dir Gedanken machen ob du dich auf eine Trainee-Stelle bewirbst, ins Berufsleben einsteigst (bereits mit Bachelor sind hohe Einkommen zu erzielen^^) oder noch den Master dranhängst.
Falls nein: Banken und Versicherungen werden dich nicht ablehnen, nur weil du ein Studium geschmissen hast. Die Begründung "zuviel Theorie" klingt immer plausibel und erweckt bei vielen Personalern auch den Eindruck einen "Macher" vor sich zu haben... was bei potenziellen Azubis gern gesehen wird.
In diesem Sinne
Funky _________________ "Menschlichkeit wird überbewertet..." by Dr. Gregory House |
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