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Phoeni Nicht eingeloggt Gast
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Verfasst am: Di 16 Jan, 2007 17:46 Titel: |
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mensch da habe ich ja alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann.
Wer weiß wie viele Zusagen ich bekommen hätte, wenn ich auch so ein professionelles Training gehabt hätte?
naja wenn das so viele sagen, wirds wohl stimmen.
Wir sollten auch erst so ein Training von der DAK haben, aber der Mensch, der das machen wollte, war krank!
Aber das ist voll komisch.. die personalfachangestellten haben ihr eigene Sprache. "Hat sich immer bemüht" heißt soviel wie "hat sich zwar bemüht, konnte aber nichts"!
"War immer pünktlich" ist das schlechteste was es gibt, dass heißt nämlich, dass es sonst nichts positives über die Person zu berichten gibt, weil Pünktlichkeit eine Selbstverständlichkeit ist (oder zumindest sein sollte) .
Aber wenn das mit dem konjunktiv so falsch ist, warum hat mir das nie einer gesagt Das ist doch sch*****
Die beim Vorstellungsgespräch meinten immer nur, dass meine Bewerbung so überzeugend sein und dass sie es erstaunlich fänden, wie viel Engagement ich habe und dass das bei jugendlichen nicht oft so sei...
ALLES HEUCHLER ich kann doch mit Kritik umgehen...
PS: ich finde trotzdem, dass sich "über ein vorstellungsgespräch freue ich mich" zu selbstsicher anhört...das bleibt mein fester Standpunkt! |
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Verfasst am: Di 16 Jan, 2007 17:46 Titel: |
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Phoeni Nicht eingeloggt Gast
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Verfasst am: Di 16 Jan, 2007 17:48 Titel: |
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mit den smilies habe ich es wohl zu gut gemeint.....naja nächstes mal lass ich sie wieder weg! |
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JennyD Managing Director
Dabei seit: Nov 2006 Beiträge: 420
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Verfasst am: Mi 17 Jan, 2007 11:41 Titel: |
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habe in meiner bewerbung "über eine positive antwort würde ich mich sehr freuen" geschrieben, also auch im konjunktiv und wurde auch genommen. so schlimm kann das also nicht sein, aber wenn man den konjuntkiv nicht verwenden soll, würde ich ihn auch weglassen. das bewerbungstraining ist bei uns an der schule auch ausgefallen
viel glück für deine bewerbung... |
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Sinamore87 Managing Director
Dabei seit: Jan 2007 Beiträge: 383 Wohnort: Hannover
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Verfasst am: Mi 17 Jan, 2007 15:30 Titel: |
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*lach* ihr macht euch hier alle voll den stress!! meiner meinung nach zumindest. meine bewerbungsschreiben waren alle gleich und sahen so aus:
Sehr geehrter Herr...,
hiermit möchte ich mich für das Jahr 2007 für eine Ausbildung zur Bankkauffrau in Ihrem Unternehmen bewerben.
Ich habe vor, ein duales Studium an der Berufsakademie Frankfurt am Main zu Diplom-Betriebswirtin zu absolvieren.
Zum Zeitpunkt des Ausbildungs-/Studienbeginns werde ich die allgemeine Hochschulreife erreicht haben.
Wenn meine Bewerbung Interesse geweckt hat, würde ich mich über eine Einladung zum Einstellungstest freuen.
Mit freundlichen Grüßn
Also, wie ihr seht, sehr 08/15, und kurz gefasst, und überhaupt, nicht wirklich gut und originell. Trotzdem bin ich mit jeder meiner Bewerbungen, die alle so in der Art waren zum Einstellungstest gekommen, und ich hab auch schon einen Ausbildungsplatz gefunden. Ich denke also, dass das Anschreiben primär nicht so wichtig ist... |
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Phoeni Department Head
Dabei seit: Jan 2007 Beiträge: 4275 Wohnort: Hamburg
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Verfasst am: Mi 17 Jan, 2007 15:34 Titel: |
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Also das ist wirklich schön kurz !
Ich glaube auch nicht, dass man irgendwo aussoriert wirs, nur weil man den Konjunktiv verwendet
Aber meine Bewerbungen sahen auch immer gleich aus. Manchmal hatte ich sogar jemand völlig Falschen als Ansprechpartner genommen.
Und mit einer von den Bewerbungen, bei der ich nen falschen Namen benutzt hab, habe ich eine Ausbildung bekommen.
Also kanns wirklich nicht so wild sein. Die haben sich sowieso alle immer nur auf meine "guten" Noten und meine Zertifikate bezogen. |
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schneckschen Analyst
Dabei seit: Jan 2007 Beiträge: 5
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Verfasst am: So 28 Jan, 2007 15:21 Titel: |
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Ulps hat folgendes geschrieben: | Ich stimme Feurio auch voll und ganz zu. Wir hatten in der Schule ebenfalls ein Bewerbungstraining, war bei uns aber von der Barmer. Dort haben die zu uns gesagt, dass man den Konjunktiv auf keinen Fall verwenden soll. Schreibt man also "Über eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch würde ich mich sehr freuen", hört sich das für die Personalverantwortlichen so an, als würdest du selbst nicht daran glauben, dass du für den Ausbildungsplatz geeignet bist. Auch sollte man bei der Angabe über seine Schule niemals sowas schreiben wie "und werde diese voraussichtlich im Juni 2007 mit dem Abitur/der mittleren Reife verlassen", da das "voraussichtlich" so interpretiert werden kann, dass man selbst daran zweifelt. |
also, ich finde, dass man zu schluss immer schreiben soll, dass man sich über eine einladung oder telefonat oder was auch immer freuen WÜRDE. das hat nichts damit zu tun, dass es ein konjunktiv ist. es ist einfach höflicher , als wenn man schreibt : ich freue mich über die einladung. das klingt zu selbstsicher. außerdem welche einladung???, hat man die schon im briefkasten, dass man sich jetzt schon freut???
Die personalchefs kriegen tausende von bewerbungen, und dass nicht alle eingeladen werden können , das ist klar.
von daher, würde ich immer schreiben"würde" im sinne von :
Wenn ich eine einladung bekomme, freu ich mich wie bekloppt und sping im dreieck, und wenn nicht, dann bin ich auch net traurig"
Auch mit dem "vorraussichtlich" bin ich nicht miteinverstanden. Als ich mich beworben habe, war ich in der 12. Klasse und habe geschrieben, "dass ich das fachgym vorraussichtlich im jahr 200.. mit der hochschulreife verlassen werde."
Denn, bis zum ausbidungsanfang waren das noch fast 1,5 jahre und dass ich jetzt nicht weiß, ob ich in einem jahr mein abi schaffe oder nicht, das kann mir keiner übel nehmen. Keiner weiß, was in einem Jahr passieren kann. Ich finde es klingt nicht zu unsicher, sondern realistisch.
wenn man sich natürlich paar monate vorher bewirbt, sollte man wissen, ob man nun den schulabschluss in diesem sommer schafft.
dann kann man durchaus schreiben, " die schule xyz werde ich in diesem Sommer mit der und der reife verlassen".
so seh ich das und ist nur meine meinung.... |
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anny Department Head
Deutsche Bank 2. Lehrjahr
Dabei seit: Jan 2007 Beiträge: 3445 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: So 28 Jan, 2007 15:41 Titel: |
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mhh sehe das mit dem "würde" auch so,.. ich meine alle banken/anderen betriebe zu denen ich wollte haben mich auch eingeladen. gut das lag bestimmt an meiner art mich zu präsentieren und nicht an "würde".. oder nicht "würde",.. man soll heutzutage so wie so viel lockerer an die geschichte gehen,. ich hatte 1 jahr zeit für bewerbungen (arbeitsamt hat mich "gezwungen" jeden monat 8 bewerbungen zu schreiben) und habe auch unterschiedliche trainings mitgemacht, ob Barmer, IHK oder auch nur AOK,.. jeder sagt was anderes. das wichtigste ist einfach keine rechtschreibfehler zu machen, ein anständiges bewerbungsfoto und einen gut klingenden text,.. ich habe bei meinen letzten bewerbungen (da wo ich auch hinwollte,.. bei einigen hab ich einfach irgendwas geschrieben) immer etwas ähnliches wie folgendes geschrieben:
da ich davon überzeugt bin, ihren vorstellungen einer geeigneten auszubildenden gerecht zu werden, würde ich mich gerne in einem persönlichen gespräch bei ihnen vorstellen und mich über eine baldige nachricht sehr freuen
oder die variante wo ich mir keine gedanken gemacht habe, weil ich da nicht hinwollte:
ich würde mich freuen, wenn sie mir ein persönliches gespräch mit ihnen ermöglichen und mir eine baldige nachricht zukommen lassen
und mein bester schlusssatz, den ich bei allen banken genommen habe, bleibt natürlich mein geheimnis |
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mannelig Department Head
Dabei seit: Dec 2006 Beiträge: 798 Wohnort: bald Hamburg
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Verfasst am: Mo 29 Jan, 2007 0:13 Titel: |
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Also bei der Bank in der ich anfangen werde war mein Schlusssatz so:
Ich hoffe Ihre Anforderungen genauso zu erfüllen wie Sie meine und würde mich über eine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch sehr freuen.
Und davon abgesehen an Barbara:
Ich finde das zweite soweit okay. Bis auf die Passage mit der Bäckereiverkäuferin. Schreib das in deinen Lebenslauf, aber nicht ins Anschreiben. <= Mein Vorschlag. |
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Forum
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Verfasst am: Mo 29 Jan, 2007 0:13 Titel: |
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Gast
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Verfasst am: Mo 29 Jan, 2007 9:11 Titel: |
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[quote="mannelig"]Also bei der Bank in der ich anfangen werde war mein Schlusssatz so:
Ich hoffe Ihre Anforderungen genauso zu erfüllen wie Sie meine und würde mich über eine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch sehr freuen.
Ich würde nicht schreiben, dass ich hoffe, dass ich Ihre Anforderungen genauso erfülle wie Sie MEINE....
Was kannst Du den groß für Anforderungen stellen?
Du kannst froh sein überhaupt nen Platz zu kriegen.
Der Satz hört sich so an wie: "wenn wir uns auf ein Einzelzimmer mit Fernseher und Vollverpflegung einigen, dann könnte ich mir vorstellen bei Ihnen den Test zu machen" |
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Praktiker Director
Ausgelernt
Dabei seit: Dec 2006 Beiträge: 220
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Verfasst am: Mo 29 Jan, 2007 10:29 Titel: Nur mal zur Sache mit dem Konjunktiv... |
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Ob man sich "freuen würde" oder "freut", ist zur Zeit in Perso-abteilungen noch etwas umstritten.
Fakt ist, dass man sich im heutigen Geschäftsverkehr langsam vom Konjunktiv verabschiedet. Hier hieß es z.B. früher "Über Ihre Bestellung in unserem Haus würden wir uns freuen." Das hält man heute für eine überflüssige Floskel, denn es ist ja sicher dass der Händler sich über Geschäft freut. Und schließlich soll sich der Kunde über etwas freuen.
So hat sich eben in der letzten Zeit auch geändert, dass man nicht mehr "Mit freundlichen Grüßen" den Text beendet sondern nur noch "Freundliche Grüße" bzw. "Freundliche Grüße aus Chemnitz" versendet. Gut, nur so nebenbei.
Eins noch: Verwechselt nicht den Personaler-Code der Ausbildungs-/Arbeitszeugnisse mit euren Formulierungen in den Bewerbungen!
Mir fällt jetzt nichts besseres ein aber es ist absolut ok, wenn ihr beispielsweise schreibt, dass eure Praktikumsfirma mit eurer Arbeitsweise "zufrieden" war. Dass das ganze im Falle eines durch eine Bank erstellten Zeugnisses einen negativen Beigeschmack bekommt, steht wieder woanders.
Ui, man kommt schnell vom Thema ab. Nur wie gesagt, ob man sich freut oder freuen würde ist zumindest in Persos noch ein offenes Kapitel. Außerdem, wer sagt denn, dass die dort schon jeden neuen Trend kennen...
Freundliche Grüße aus Chemnitz
vom Praktiker [/i] |
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