[ Bankkaufmann oder nicht? ]
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mrsocko Analyst
Dabei seit: Mar 2007 Beiträge: 1
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Verfasst am: Di 27 März, 2007 13:57 Titel: Bankkaufmann oder nicht? |
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Hallo!
Zwar habe ich mir schon einige Infos auf dieser tollen Seite geholt, allerdings hätte ich noch einige Fragen bzgl. der Ausbildung zum Bankkaufmann.
Zunächst mal mein "Problem": Ich hätte bereits zwei Ausbildungsstellen für den gehobenen nichttechnischen Dienst im Rathaus bzw. Landratsamt sicher. Allerdings steht auch noch eine Bewerbung zum Bankkaufmann aus. Da ich das erste Bewerbungsgespräch bereits überstanden habe und beim Einstellungstest unter den letzten 16 bester Teilnehmer war und letztlich 5 Leute eingestellt werden, habe ich die Stelle nun so gut wie sicher, also insgesamt 3 Angebote.
Mich würden nun einige Dinge interessieren:
1. Wo kann ich Auskünfte über Verdienst, sowohl in der Ausbildung, als auch danach bekommen. Klar hängt das davon ab, wie gut man ist, aber mit wie viel kann beispielsweise ein durchschnittlicher 25-Jähriger Bankkaufmann im Monat brutto rechnen?
2. Wie kann man sich selbständig weiterbilden (Die VR-Bank macht das nicht, wurde mir gesagt)? Wie anspruchsvoll sind diese Weiterbildungsmaßnahmen?
3. Wie schwer sind die Prüfungen?
4. In der Schule waren Wirtschaft und Mathe immer zwei meiner Lieblingsfächer und sind mir auch immer ziemlich leicht gefallen. Sind das auch tatsächlich Gebiete, die man dann gebrauchen kann, oder kommt es eher auf "Umgang mit Menschen" etc. an?
5. Wie läuft da so ein durchschnittlicher Tag als Bankkaufmann überhaupt ab? Kann mir das nicht so recht vorstellen. Klar, Kunden beraten, Konten eröffnen und solche Sachen bekommt man ja selber als Bankkunde mit, aber welche Sachen fallen da hinter den Kulissen noch so an? Inwieweit kann man sich später selber für eine Abteilung entscheiden, oder wird das nur vom Arbeitgeber festgelegt?
Wenn ihr irgendwelche Links, Infos etc habt, bitte postet sie. Ich weiß echt nicht, was ich nehmen soll und müsste mich aber in der nächsten Zeit entscheiden. Jetzt werden wohl Kleinigkeiten entscheiden, weil beide Berufe ziemlich gleich auf sind. Also ruhig auch sagen, welche Nachteile und Vorteile der Beruf "Bankkaufmann" hat, wenn sie auch noch so klein sind.
Für antworten wäre ich sehr sehr dankbar! |
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Verfasst am: Di 27 März, 2007 13:57 Titel: Bankkaufmann oder nicht? |
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InaL Managing Director
Dabei seit: Feb 2007 Beiträge: 301 Wohnort: Essen
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Verfasst am: Di 27 März, 2007 15:31 Titel: |
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Hi du!
Also während des Ausbildung verdienst du zwischen 717 und 830, je nachdem, wie weit du schon bist. Anschließend ohne jede weiterbildung verdienst du ca 2000 brutto, glaub ich... (bei mir wären es 1300 netto)
zur weiterbildung kann ich dir nichts sagen, da ich selber erst im august anfang. das gleiche gilt für die prüfungen.
zu mathe und wirtschaft kann ich nur sagen, dass vorkenntnisse und vor allem ein grundverständnis ja nie schlecht sein kann.
und deine letzte frage kann ich dir auch nicht beantworten. hoffe, dass dir das ein bisschen hilft |
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mouth Director
Dabei seit: Feb 2007 Beiträge: 183
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Verfasst am: Di 27 März, 2007 20:57 Titel: |
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also, wenn ich ne ausbildung im gehobenen dienst hätte, würde ich sofort diese wählen.
hab selber noch bei der polizei und beim finanzamt laufen und würde das direkt vorziehen.
is einfach halt en sicherer job; du verdienst schon in der ausbildung über 800 netto;
du fängst auch nach der ausbildung mit ungefähr dem gleichen brutto-gehalt wie ein bankkaufmann an.
mit dem unerschied, dass du als beamter kein sozialabgaben hast.
du wirst also ca 1500-1600 haben anstatt den 1300 |
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Tornadinjo Associate
Dabei seit: Oct 2006 Beiträge: 63
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Verfasst am: Di 27 März, 2007 23:37 Titel: |
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keine Sozialabgaben!??! du meinst doch nicht etwa das Beamte von den Sozialabgaben befreit sind sowie Rentenversicherung, Pfelegversicherung, Arbeitlosen... das ist ja quatsch. sie müssen nur etwas niedrigere berträge bezahlen aber mehr auch nich sonst wäre ja jeder Beamter:)! |
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mouth Director
Dabei seit: Feb 2007 Beiträge: 183
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Verfasst am: Mi 28 März, 2007 9:54 Titel: |
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Zitat: | Beamte müssen keine Beiträge zur Sozialversicherung (Renten-, Kranken- und Arbeitslosenversicherung) zahlen |
sie sind definitiv davon befreit.
meine eltern sind auch beamte. ich hab eben extra nochmal im internet nachgeschaut. |
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Natii Analyst
Dabei seit: Oct 2006 Beiträge: 12
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Verfasst am: Mi 28 März, 2007 15:47 Titel: |
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ja davon befreit sind sie schon, das stimmt.. aber sie müssen sich doch privat absichern und ob du damit dann günstiger wegkommst ist die frage.. |
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Gast
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Verfasst am: Mi 28 März, 2007 20:34 Titel: |
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Beamter zu sein ist zwar "sicherer", aber dafür sind auf Dauer die Einkommensmöglichkeiten sehr viel höher als Banker.
Ganz davon abgesehen musst du dir ansehen, was eher deinen Lebensauffassungen entspricht: Beamter zu sein ist halt eben Dienst von "nine-to-five" und die Dynamik und Atmosphäre in der freien Wirtschaft völlig anders.
Ich könnte mir nicht vorstellen Beamter zu werden! |
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Feurio Vice President
Dabei seit: Nov 2006 Beiträge: 112
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Verfasst am: Do 29 März, 2007 14:18 Titel: |
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Tornadinjo hat folgendes geschrieben: | keine Sozialabgaben!??! du meinst doch nicht etwa das Beamte von den Sozialabgaben befreit sind sowie Rentenversicherung, Pfelegversicherung, Arbeitlosen... das ist ja quatsch. sie müssen nur etwas niedrigere berträge bezahlen aber mehr auch nich sonst wäre ja jeder Beamter:)! |
Um das jetzt noch mal klar zu machen: Beamte zahlen keine Rentenversicherungsbeiträge und keine Arbeitslosenbeiträge, wo durch sie 9,95%+4,2%= 14,15% Punkte weniger vom Bruttogehalt abgezogen bekommen. |
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Verfasst am: Do 29 März, 2007 14:18 Titel: |
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klatschmohn Gast
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Verfasst am: Di 03 Apr, 2007 19:58 Titel: Re: Bankkaufmann oder nicht? |
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Hi!
Ich bin Auszubildende im ersten Lehrjahr!
Tage in der Bank sind sehr unterschiedlich!
Doch das was man als Kundschaft nur vor den Kulissen sieht, ist
längst nicht alles, im Gegensatz zu dem, was dahinter passiert!
Kontoeröffnung, Kontoauflösung...Änderungen, Anlagen für Kundschaft vorbereiten...ist oft mit viel mehr Aufwand verbunden, als man denkt.
Aber nicht, dass du jetzt denkst, wir machen nur solche Sachen.
Man muss natürlich auch mal erledigte Sachen abheften!
Macht zwar nicht so viel Spaß, aber Lehrjahre sind ja áuch keine Herrenjahre!
Man muss lernen, das Wichtige vom Unwichtigen zu unterscheiden!
In der Schule brauchst du unbedingt Vorkenntnisse!
Ich habe in Thüringen meinen Abschluss gemacht,lerne jetzt aber in Bayern. Und ich merke, dass ganz andere Voraussetzungen wichtig sind, als die die wir gelernt haben...aber da muss man sich dann reinfitzen und wirklich aktiv zum Stoff in der Berufsschule mitarbeiten..das merk ich selbst!
Ist nicht immer so leicht!
Ich bereue es nicht, eine Lehre in der Bank begonnen zu haben!
Würde es jederzeit wieder in Betracht ziehen...
ich hoffe, ich war dir eine kleine Hilfe...PS.:es macht ne' menge Spaß die WÜnsche der Kunden zu erfüllen und jederzeit in der Bank für sie ein Ansprechpartner zu sein. |
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TW88 Analyst
Dabei seit: Jul 2007 Beiträge: 3
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Verfasst am: So 22 Jul, 2007 12:07 Titel: |
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Also, bei einem Anfangsgehalt von ca. 1300,- € netto ist schon die Frage berechtigt, ob ein duales Studium bei einer Bank oder im ö. Dienst nicht "angemessener" ist. Geld ist zwar nicht alles, für Wohnung und Familie aber schon von Bedeutung.
1300,- € verdient so mancher Handwerker/ Facharbeiter auch ohne Abi.
Beim ö. Dienst muss allerdings einkalkuliert werden, dass z.B. Urlaubgeld ganz und 13. Gehalt fast ganz weg sind.
Als angehender Abiturient mit Zusage bei einer Bank und noch offenen Bewerbungen für den geh. ö. Dienst würde mich somit interessieren, wo denn ein durchschnittlicher Banker unterm Strich nach einigen Jahren landet ( incl. 13/14 Gehältern und Sonderzuwendungen ).
Wohl gemerkt, hier geht es nicht um die Befriedigung meiner Neugierde sondern um eine Hilfe für meine eigene Berufswahl. |
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