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hierundhu
[ regionalleiter ]
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Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Bankkaufmann.com Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere
 
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rego
Gast





BeitragVerfasst am: Do 08 Nov, 2007 17:34    Titel: regionalleiter Antworten mit Zitat nach oben ... 

hey was verdient eigentlich ein regionalleiter von deutsche bank, hypo, sparkasse, commerzbank und konsorten pro monat?

und wie kommt man zu solch ein anstellung? ist dafür ein jura studium notwendig?


und kann hier jemand man den möglichen aufstiegsgang in der bank skizzieren?

also:

bankkaufmann
stellvert. filialleiter
filialleiter
regionalleiter

etc.. falls dazwischen noch stationen sind, bitte ergänzen.

vielen dank
 
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Verfasst am: Do 08 Nov, 2007 17:34    Titel: regionalleiter  



 
Renovatio
Moderator


Commerzbank
Ausgelernt

Dabei seit: May 2006
Beiträge: 1206
Wohnort: Frankfurt

BeitragVerfasst am: Do 08 Nov, 2007 18:41    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Kundenberater?
chef-Kundenberater?
 
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jan0680
Associate


Dabei seit: Oct 2007
Beiträge: 40

BeitragVerfasst am: Do 08 Nov, 2007 21:08    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Im Normalfall bedeutet das die Leitung von mehreren Geschäftsstellen in einer Region.

Verlauf kann wir folgt sein:

Kundenberater
stv. GS Leiter
GS Leiter
Leiter Regionalbereich

Gehalt schwankt je nach Grösse und Erfolg des Regionalbereichs.
Fängt bei TEUR 50 an wird im Durchschnitt bei TEUR 70-80 liegen.

Erfahrungen im Vetrieb sind hier das A und O. Des Weiteren sind für diese Jobs Führungsqualitäten unentbehrlich.


Zuletzt bearbeitet von jan0680 am Fr 09 Nov, 2007 21:07, insgesamt einmal bearbeitet
 
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr 09 Nov, 2007 18:03    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

danke jan0680 für deine antwort und den infos. auch wenn die genannten größen nur richtwerte sind.

vielleicht kannst du mir noch einige anderen sachen beantworten:

im management gibt es ja immer mehrere ebenen...

kannst du mir da auch mal eine kleine übersicht erstellen?

oberes/top management
zweite ebene
...

und wie geht das dann da weiter?
 
TobiasHohberger
Site Admin
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Raiffeisenbank
Ausgelernt

Dabei seit: Jul 2004
Beiträge: 5686
Wohnort: Frankenland

BeitragVerfasst am: Fr 09 Nov, 2007 19:46    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Also:

TOP Management (Vorstandsebene)

MIDDLE Management (Filialleiter, Regionalleiter)

LOWER Management (Vertriebsmitarbeiter)
 
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr 09 Nov, 2007 20:47    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

TobiasHohberger, ich glaube nicht, dass das so stimmt.

die bereiche heißen vlt. im anglo-amerikanischen raum top/middle/lower, jedoch sind hierzulande die anglizismen noch nicht so sehr verbreitet. und das es dazwischen nicht noch weitere ebenen gibt, wage ich zu bezweifeln.

ich würde sagen:

kundenberater

stv. GS leiter

GS leiter

leiter eines stadtteils (in größeren städten: berlin, hamburg, münchen, stuttgart, frankfurt, etc...)

leiter aller GS einer stadt

regional leiter für einen bezirk (zb. taunus, pfalz, kurpfalz, etc...)

dann leiter süden/norden, osten, westen, etc...



diese werden dann noch mal unterteilt in PGK (privat und geschäftskunden) und firmenkunden

und dann gehts langsam an die obenen management ebenen..

irgendwelche einwände?
 
jan0680
Associate


Dabei seit: Oct 2007
Beiträge: 40

BeitragVerfasst am: Fr 09 Nov, 2007 21:04    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Also eine Kundenberater ist nicht einer Management Ebene zuzuordnen. Management hat auch immer in diesem Bezug etwas mit Führung zu tun.

Gibt aber riesige Unterschiede

Bei uns nennt sich das Führungsebenen:

1. Führungsebene: Vorstand
2. Führungsebene: Bereichsleiter (Markt Privatkunden, Markt Firmenkunden, Unternehmensentwicklung, Betriebsorganisation)

Weitere Ebenen im Marktbereich Privatkunden

3. Führungsebene: Regionalbereichsleiter

Bei uns gibt es sechs Regionalbereichsleiter Privatkunden für verschiedene Regionen


4. Führunsgebene: Leiter der Hauptgeschäftsstellen

Diesen unterstehen dann die Geschäftsstellen. Eine HGS ist eine große Stelle mit mindestens 15 Mitarbeitern. Insgesamt hat der HGS Leiter so etwa 30 Menschen "unter" sich.

5. Führungsebene: Leiter der Geschäftsstellen


Die ersten beiden Führungsebenen kann man dann dem Top Management zuordnen, drei und vier Middle Management und fünf Lower Management.
 
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TobiasHohberger
Site Admin
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Raiffeisenbank
Ausgelernt

Dabei seit: Jul 2004
Beiträge: 5686
Wohnort: Frankenland

BeitragVerfasst am: Fr 09 Nov, 2007 21:05    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Klar, das ist nur die Grobgliederung der Management-Ebenen.

Je nach Unternehmensform unterscheiden die sich natürlich.
z.B. ist der Aufbau bei einer Raiffeisenbank eine andere als bei der Deutschen Bank.

Die Grobgliederung ist aber überall vorhanden.
 
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Verfasst am: Fr 09 Nov, 2007 21:05    Titel:  



 
TobiasHohberger
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Raiffeisenbank
Ausgelernt

Dabei seit: Jul 2004
Beiträge: 5686
Wohnort: Frankenland

BeitragVerfasst am: Fr 09 Nov, 2007 21:07    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

@ Jan:

Kundenberater agieren in der operativen Ebene (=auszuführende Ebene) -> Lower-Management.
 
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jan0680
Associate


Dabei seit: Oct 2007
Beiträge: 40

BeitragVerfasst am: Fr 09 Nov, 2007 21:12    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

@tobias. Natürlich nur eine grobe Gliederung.

Lower Management ist definitiv mit Mitarbeiterführung: (Auszug aus dem Wirtschaftslexikon 24):

Lower-Management: unterste Führungsebene des Unternehmens. Das Lower-Management ist Vorgesetzter von Mitarbeitern, die mit ausführenden Tätigkeiten betraut sind, und ist unmittelbar für Qualität und Effizienz des Leistungsprozesses verantwortlich. Zum Lower-Management zählen Gruppenleiter, Büroleiter, Meister. Die unterste Führungsebene setzt Entscheidungen der Vorgesetzten um, indem die Mitarbeiter oder die unterste Führungsebene selbst die Betriebsleistungen erbringen. Middle- und Lower-Management sind einem doppelten Erwartungsdruck ausgesetzt, da sie einerseits Zielvorgaben ihrer Vorgesetzten erfüllen müssen, andererseits die Mitarbeiter eigene Vorstellungen und Ansprüche durchsetzen wollen. Man spricht auch bildlich von einer »Hammer-Amboss-Situation«. Seit jüngster Vergangenheit setzt sich eine zunehmende Dezentralisation von Aufgaben und Kompetenzen durch. Gefördert wird dies durch immer höhere Qualifikationsanforderungen an die Mitarbeiter, die bereit sind und häufig fordern, selbst Verantwortung zu übernehmen. Teamorientiertes Arbeiten, flache Hierarchien, die Pflege offener Kommunikation und umfangreiche kommunikationstechnische Unterstützung sind Mittel, Dezentralisation im betrieblichen Alltag zu etablieren. Diese Tendenz führt zur Verlagerung der Koordinationsaufgaben auf die operativ tätigen Mitarbeiter und damit zum Abbau der mittleren Führungsebene, zur »Verschlankung«, zum Lean Management. Die drei Führungsebenen können durch unterschiedene Tätigkeitsschwerpunkte, die im Spektrum zwischen strategischen Entscheidungen und Ausführung liegen, näher beschrieben werden.
 
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