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[ Bank - die zweite Wahl? ]
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igel
Gast





BeitragVerfasst am: Do 06 März, 2008 14:25    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Zitat:
...aber gerade bei den Großbanken heißt es VERKAUFEN und nochmals VERKAUFEN! Auch, wenn du Leute besch**ßen musst
genau das ist das problem. ich besch**ße halt nicht gern leute und ich weiß mittlerweile auch, dass die banken das tun. daher auch meine zweifel. Razz und diese sollte man auch jedem zugestehen. es war nicht schwer für mich, einen ausbildungsplatz zu bekommen, hab den vertrag schon seit april. und es muss auch nicht jeder seine lehre nach nem halben jahr schmeißen, nur weil er bedenken für was neuem hat. Confused insofern denke ich auch, wenn man erstmal dabei ist, dann wird bestimmt schon spaß machen - dir hoffentlich auch blackA, nicht dass du nachher der bist, der die lehre schmeißt, weil dir das "leute besch**ßen" auf den sack geht Laughing und ein schlechtes gewissen bekommst. Laughing
 
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Verfasst am: Do 06 März, 2008 14:25    Titel:  



 
BlackA
Analyst


Dabei seit: Feb 2008
Beiträge: 17

BeitragVerfasst am: Do 06 März, 2008 14:43    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Also Probleme hab ich damit nicht, aber man wird damit auch nicht übertreiben- ich nenne es mal tricksen.
Hastes echt leicht gehabt, igel?
Bei welcher Bank haste den Vertrag- hoffentlich bei der Sparkasse!
Guck mal, ich hab auch Zweifel, aber die liegen eher darin, dass ich noch keine Berufserfahrung hab Exclamation
 
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Renovatio
Moderator


Commerzbank
Ausgelernt

Dabei seit: May 2006
Beiträge: 1206
Wohnort: Frankfurt

BeitragVerfasst am: Do 06 März, 2008 15:12    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Ruhig Blut junger Padawan Laughing du wirst auch noch sehen, dass es nicht auf Dauer geht die Leute zu bescheissen. Die Leute sind ja auch nicht dumm und steigen irgendwann da durch und wenn du deine Taktik darauf aufbaust wirst du extrem tief fallen weil dein ganzes Selbstbewusstsein einknickt.
 
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BlackA
Analyst


Dabei seit: Feb 2008
Beiträge: 17

BeitragVerfasst am: Do 06 März, 2008 15:23    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Das habe ich auch nicht vor, es geht doch nur ums verkaufen.
Wenn man die Leute betrügt, kommen sie doch auch nicht wieder und das ist schlecht fürs Geschäft!
Ich nenne nur mal ein bsp: hab meiner Mutter bei der VoBa
ne Vollmacht gegeben und innerhalb von 10 Min. hat die sehr nette Bänkerin immer wieder versucht, sie als Kundin zu gewinnen.
Es kommt ganz darauf an,was man unter besch**ßen so versteht!
 
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Kuhlo
Moderator


Landesbank
2. Lehrjahr

Dabei seit: Sep 2007
Beiträge: 1037

BeitragVerfasst am: Do 06 März, 2008 15:34    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Es geht in Banken i.d.R. ums Verkaufen.
Ein extremes Beispiel ist die CoBa, bisher fährt die Commerzbank auch ziemlich gut mit richtig Verkaufsdruck auf die Mitarbeiter, aber die haben ihren Mitarbeitern dieses Jahr die Tantiemen gestrichen um eine gute Bilanz zu bekommen. Die Mitarbeitet sind "not amused" und solch eine Strategie kommt weder gut bei Kunden, und erst Recht auf Dauer nicht bei den Leistungsträgern (Pareto-Prinzip) an.

Ich persönlich, und das ist jetzt spekulativ sehe in der fortsetzenden Auflösung der Mittelschicht ein großes Problem, insbesondere für die Privatkundenberater. Interessant sind die wirklich Reichen, die brauchen extrem guten Service, denen kann man nicht einfach irgendwas verkaufen. Auf der anderen stehen die "Armen", deren Anlagemöglichkeiten sind stark gehemmt, wenn überhaupt vorhanden. Man kann nicht Kredite raushauen, wo unsicher ist, ob man das Geld wiederbekommt. Bisher ist durch die gute Mischung der Kredite an verschiedene sozialökonomische Schichten eine Ausfallsicherheit gesichert. Nur funktioniert diese dann nicht mehr.
Was also tun? Tja das weiß ich leider auch nicht, sonst würde ich ja Politiker werden und kein Bankkaufmann Wink


Kuhlo
_________________
Ich habe eiserne Prinzipien.
Wenn sie ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere.
 
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Sunshine Nr.2
Gast





BeitragVerfasst am: Do 06 März, 2008 19:52    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

igel hat folgendes geschrieben:
genau das ist das problem. ich besch**ße halt nicht gern leute und ich weiß mittlerweile auch, dass die banken das tun. daher auch meine zweifel. Razz und diese sollte man auch jedem zugestehen. es war nicht schwer für mich, einen ausbildungsplatz zu bekommen, hab den vertrag schon seit april. und es muss auch nicht jeder seine lehre nach nem halben jahr schmeißen, nur weil er bedenken für was neuem hat. Confused insofern denke ich auch, wenn man erstmal dabei ist, dann wird bestimmt schon spaß machen


ja das sage ich mir auch immer. Wenn ich jetzt zb kurz vor einem Medienwissenschaften-Studium stehen würde, würde ich glaub auch Bedenken kriegen, ob ich das schaffe, ob ich damit glücklich werde.
Wenn man sich kurz vor seiner ausbildung mit dem Beruf auseinandersetzt, zb hier im Forum, dann werden hier hauptsächlich negative Sachen erzählt, und das macht mich nervös.

Ich rede mir ein, dass wenn ich jetzt kurz vor diesem besagten Studium stehen würde und mich im dementsprechendem Forum aufhalten würde, würde ich auch viel Negatives lesen...

Ich lass es mal auf mich zukommen.
Ich hab das Thema eröffnet, weil ich wissen wollte, ob es vielen wie mir geht....
 
Renovatio
Moderator


Commerzbank
Ausgelernt

Dabei seit: May 2006
Beiträge: 1206
Wohnort: Frankfurt

BeitragVerfasst am: Do 06 März, 2008 20:02    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Kuhlo hat folgendes geschrieben:
Es geht in Banken i.d.R. ums Verkaufen.
Ein extremes Beispiel ist die CoBa, bisher fährt die Commerzbank auch ziemlich gut mit richtig Verkaufsdruck auf die Mitarbeiter, aber die haben ihren Mitarbeitern dieses Jahr die Tantiemen gestrichen um eine gute Bilanz zu bekommen. Die Mitarbeitet sind "not amused" und solch eine Strategie kommt weder gut bei Kunden, und erst Recht auf Dauer nicht bei den Leistungsträgern (Pareto-Prinzip) an.

Ich persönlich, und das ist jetzt spekulativ sehe in der fortsetzenden Auflösung der Mittelschicht ein großes Problem, insbesondere für die Privatkundenberater. Interessant sind die wirklich Reichen, die brauchen extrem guten Service, denen kann man nicht einfach irgendwas verkaufen. Auf der anderen stehen die "Armen", deren Anlagemöglichkeiten sind stark gehemmt, wenn überhaupt vorhanden. Man kann nicht Kredite raushauen, wo unsicher ist, ob man das Geld wiederbekommt. Bisher ist durch die gute Mischung der Kredite an verschiedene sozialökonomische Schichten eine Ausfallsicherheit gesichert. Nur funktioniert diese dann nicht mehr.
Was also tun? Tja das weiß ich leider auch nicht, sonst würde ich ja Politiker werden und kein Bankkaufmann Wink


Kuhlo


Ich frage mich auch schon die ganze Zeit was einer Bank wichtiger ist:

Fixed income (z.B. Privatkundengeschäft) und dessen maximierung
oder
shareholder value

Die Bankenbranche ist schon ein hartes Pflaster... Confused
 
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BlackA
Analyst


Dabei seit: Feb 2008
Beiträge: 17

BeitragVerfasst am: Fr 07 März, 2008 16:06    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Tut mir leid sunshine, wenn ich dir zu nahe getreten bin, ich wünsche dir auch viel Glück für die Ausbildung.
Kuhlo hat schon recht, aber bestimmt überwindest du deine Zweifel, die hat ja jeder.
Nach den ersten paar Wochen in der Filiale ist man vlt drüber weg!
Kann jetzt ne Weile nicht mehr schreiben, weil ich umziehe Cool
 
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Verfasst am: Fr 07 März, 2008 16:06    Titel:  



 
Sunshine Nr. 2
Gast





BeitragVerfasst am: Fr 07 März, 2008 23:01    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

BlackA hat folgendes geschrieben:
Tut mir leid sunshine, wenn ich dir zu nahe getreten bin, ich wünsche dir auch viel Glück für die Ausbildung.
Kuhlo hat schon recht, aber bestimmt überwindest du deine Zweifel, die hat ja jeder.
Nach den ersten paar Wochen in der Filiale ist man vlt drüber weg!
Kann jetzt ne Weile nicht mehr schreiben, weil ich umziehe Cool


ja ich hoffe doch, das du jetzt damit recht behälst und ich doch Spaß dran haben werde...was ich ganz arg hoffe...
 
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