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spaddel Department Head
Sparkasse Ausgelernt
Dabei seit: Oct 2005 Beiträge: 1250
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Verfasst am: So 14 Mai, 2006 15:09 Titel: |
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jo, mittlerweile seh ich das genauso. ist im endeffekt aber immer die frage, welche rolle man in den so gerne aufgeführten statistiken spielt. toll wenn 90% nach der ausbildung nicht übernommen werden, man aber zu den restlichen 10% gehört oder umgekehrt.
achja, noch was zum thema "ein konto für jedermann": hallo, das ist die aufgabe der sparkasse, gehört deshalb ja auch zu den öffentlich rechtlichen. es soll eben jedem bürger die möglichkeit gegeben werden, ein konto zu eröffnen, die hürden ( zb schufa ) sind doch irgendwo überall die gleichen und bisher sind mir auch keine fälle bekannt, wo die großbanken ( deuba, cob, hvb etc pp ) sich zu schade waren, einen neuen kunden abzulehnen.
ich glaube hier bilden sich einige ganz schön was auf ihren ausbildungsplatz ein... |
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Forum
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Verfasst am: So 14 Mai, 2006 15:09 Titel: |
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Jonny Gast
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Verfasst am: Mi 17 Mai, 2006 14:23 Titel: Übernahme |
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Hallo spaddel,
ich muss dir sagen, glaub Statistiken nicht immer! Es gibt so nen schönen Spruch: " Glaub nur der Statistik die du selber gefälscht hast!" naja so weit würde ich jetzt nicht gehen, aber dass ist auch immer Ansichtssache.
Die Ausbildung bei einer Bank geschränkt sich heute nicht mehr nur auf Überweisungen entgegen nehmen und Schecks einreichen. Heute musst du Manager für die Gelder deiner Kunden sein! Ob nun Anlagezertifikate, Bausparen, Versicherungen, Kredite oder WP. Du musst immer Ansprechpartner für deine Kunden sein und überall dich aus kennen. Einige unserer Azubis packen das nicht oder sind nicht in der Lage mal über den Tellerrand hinaus zu gucken. Deshalb macht vielen der Job auch keinen Spaß und wollen garnicht übernommen werden.
Bei uns in der Sparkasse sind von 23 Azubis 15 unbefristet übernommen worden und 3 sind befristet auf ein Jahr genommen worden mit Option auf einen unbefristeten. also die Quote sieht bei uns ganz anders aus, und nicht 90%. Wäre ja auch schlecht, es gehen ja MA in Ruhestand oder verlassen das Unternehmen, und Nachwuchs wird immer benötigt.
Ganz Kurze Erklärung zum Zwang jedem Kunden ein Girokonto zu bieten.
Die Sparkassen sind verpflichtet jedem Kunden ein Girokonto zu eröffnen, soweit keinerlei negative Hinweise vorhanden sind! Das ist der öffentliche Auftrag. Der sowieso die nächsten Jahre wegfällt!
Infos:
http://www.sparkasse-mittelfranken-sued.de/ihre_sparkasse/presse_center/neue_azubis.php?IFLBSERVERID=IF@@074@@IF |
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spaddel Department Head
Sparkasse Ausgelernt
Dabei seit: Oct 2005 Beiträge: 1250
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Verfasst am: Mi 17 Mai, 2006 19:56 Titel: |
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seh ich ganz genauso, die 90% dienten lediglich der veranschaulichung |
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juhuu Gast
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Verfasst am: Do 22 Jun, 2006 20:51 Titel: |
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hmm also des mit den Privatbanken stimmt in meinem fall nicht, hab ei der citibank ne ausbildung für 2007 und die ist eine der kundenorientierste ( wird das so geschrieben?!) bank die ich kenn, also null admistration gschmarri nur kunden betreuen so in der art eben, hm wie viel bekommst du denn ich werd nämlich im ersten jahr 717 bekommen im 2. dann 775 und im 3. an die 850€! also ich ehrlich gesagt finde das die spk sehr abehoben ist, die halten sichalle für etwas besseres, also bei mir in Nürnberg jedenfalls. aber näheres über ausbildung und so weiß ich auch nicht wirklich bescheid bei der sparkasse!
mfg |
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zechpreller Vice President
Dabei seit: Apr 2006 Beiträge: 92
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Verfasst am: Fr 23 Jun, 2006 1:13 Titel: |
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Hmm naja was ich so von gewissen Leuten außerhalb der Sparkasse gehört habe ist, dass die Sparkasse (egal welche) die beste Ausbildung hat. Das liegt an dem Ausbildungssystem der Sparkassen, das wissen auch die Personaler bei den anderen Banken . Dass jede Bank von sich sagt dass sie die beste Ausbildung hat liegt auf der Zunge. Bei der Sparkasse erhält man eine wirklich sehr gute allround Ausbildung. Die Citybank dagegen ist das krasse Gegenteil; du hast es ja schon gesagt, sehr vertriebsorientiert (wobei das ja auch fast jede Bank von sich behauptet). Nur sollte man bei der Citybank auch den amerikanischen Firmenhintergrund und die amerikanische Firmenmentalität beachten. Und da zählst du nur als Ertragsquelle, der Mitarbeiter, der Mensch zählt 0. Wenn du deine Ziele wegen z.B. privater Probleme (was immer mal kommen kann) nicht erreichst schert das die einen Dreck und dnan kannst du schnell weg sein........ Ich glaube trotz 4,5Millionen Arbeitslose, und wenn du deine Verkausziele nicht erreichst, bekommst du bei der Citybank aufgrund des amerkanischen Hintergrunds mehr Probleme als bei anderen Banken, auch wenn die CoBa oder die DeuBa momentan ziemlich viele Stellen kürzen (viele werden ja nicht mal gefeuert, sondern einfach nach Ausscheiden eines Mitarbeiters aufgrund von z.B. Ruhestand nicht neu besetzt). Ja, ich glaube die Citybank ist da noch mal ein bisschen härter als Deutsche Banken (CoBa, etc.). So hast du bei der Sparkasse bessere Perspektiven. Außerdem kannst du bei der Sparkasse schnell nach oben kommen wenn du wirklich gut bist (durch Sparkassenfach und anschließend Betriebswirt) und dadurch dann auch von der Sparkasse einen Platz für den Fachwirt und Betriebswirt bekommst. Soll nicht bei jeder Sparkasse so sein dass jeder bei seinen Weiterbildungen unterstützt wird. Deshalb musst du da gut sein. Wenn du die beiden Sachen erstmal erreichst hast sthen dir normalerweise auch die Türen zu den andeen Banken offen, wenn du wirklich gut bist und schnell vorangekommen bist.
Ein Beweis für die gute Ausbildung bei der Sparkasse ist, dass die großen Banken für ihre Filialen immer wieder Leute von den Sparkassen abwerben, weil diese eben im Vertrieb besser ausgebildet sind als ihre eigenen Azubis.
Ich persönlich hab mich gegen eine Sparkasse entschieden (stattdessen für eine genossenschaftliche - keine VoBa), weil die Bank regional gesehen (Frankfurt) anscheinend eine hervorrangende Ausbildung hat und ich bei allen Fortbildungen auf jeden Fall finanzielle Zuschüsse bekomme). Außerdem hat meine Bank ein sehr schmales Vertriebssystem (wenig Geschäftstellen = wenig Mitarbeiter) und damit keine flache Hierarchie --> gute Aufstiegsperspektiven. Aber der Hauptgrund ist die (meiner Meinung nach) sehr schlechte Bezahlung der Sparkassen. Bist du da verdienst musst du gut sein und hochkommen. Und so hoch kommst du nur mit dem Sparkassenbetriebswirt und nicht jede Sparkasse, wie oben von mir schon geschrieben, lässt jeden Mitarbeiter zum Lehrgang für den Sparkassenbetriebswirt zu, leider. So hätte ich da nicht sogute Perspektiven wie bei der Bank wo ich endgültig unterschrieben habe. Da kann ich mich über die Bankakademie dann weiterbilden ohne die Zustimmung meiner Bank haben zu müssen, im Gegensatz zu manchen Sparkassen, wo gezielt nach dme Potenzial gesucht wird und nur die mit Potenzial dann gefördert werden.
Noch was pro Sparkasse: Man sagt ja gerne dass bei denen alles so veraltet ist und dass die bald nicht mehr mit den Banken mithalten könnten; das ist nicht überall so. Die Sparkasse sind vorallem im "Private Banking" im kommen und sind länst nicht mehr so verkrustet wie vielleicht vor ein paar Jahren noch. |
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Adonis Vice President
Dabei seit: Apr 2006 Beiträge: 90
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Verfasst am: Fr 23 Jun, 2006 12:02 Titel: Hmm |
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Naja, ich weiß ja nicht, woher du die Citibank kennst; ich muss dir jedoch in einigen Punkten widersprechen.
Der Mensch zählt bei der Citibank nicht "0". Ganz und gar nicht! Das kann man schon allein daran sehen, dass bei den Einstellungstests der Citibank die Noten eine weit untergeordnete Rolle spielen; es geht viel mehr um den Charakter und die mentale Einstellung der Menschen.
Außerdem fliegst du bei der Citibank nicht wegen dem kleinsten Grund raus; im Gegenteil, die bemühen sich alle wirklich sehr! Ich habe z.B. neben meinem Ausbilder einen Personal Coach, an den ich mich immer wenden kann.
Zudem macht die Citibank JEDEM Azubi nach der Ausbildung eine Stellenofferte.
Die Citibank hat ebenfalls keine große Hierarchie, wodurch gute Aufstiegsperspektiven gegeben sind. Wir Azubis werden da sehr ernst genommen! Oder hat DEINE Bank schon mal ihren Azubis die Filialleitung übergeben? ICH GLAUBE NICHT.
Oder hat der Vorstand DEINER Bank schon mal mit den Azubis geredet? Ich glaube nicht.
Ich frage mich immer, woher diese ganzen Vorurteile gegen die Citibank kommen; du bist sicher noch nie in einer Filiale oder bei einem Einstellungstest von denen gewesen... |
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spaddel Department Head
Sparkasse Ausgelernt
Dabei seit: Oct 2005 Beiträge: 1250
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Verfasst am: Fr 23 Jun, 2006 16:16 Titel: |
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so oder so ähnlich wird es sicherlich gewesen sein.
um ehrlich zu sein kann ich mir von einem gespräch mit dem vorstand, der sich weder meinem namen noch meinen einsatzort merken will, auch nix kaufen. vielleicht sollte man als azubi mal auf die wichtigen dinge achten, nämlich ein gutes verhältnis zu den kunden, den kollegen und dem vorgesetzten.
welche bank jetzt besser ist, ist wohl immer rein subjektiv betrachtet, natürlich rede ich die honks von der hypo in grund und boden, ich fange ja schließlich bei einer dorf-sparkasse an, die jedem idioten ein konto eröffnet...
und vielleicht sollten wir alle nicht vergessen, dass die banken gerade alles und jeden, der sich nicht ein kleines bisschen qualifiziert, sofort rauskicken, die gehälter zusammenstreichen und die urlaubsansprüche mindern.
die diskussion weiter zu führen, ist unsinnig, ein bmw mitarbeiter wird auch auf bmw schwören, während ein mercedes angestellter natürlich auf mercedes schwört, sie währen ja auch dumm, wenn nicht.... |
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zechpreller Vice President
Dabei seit: Apr 2006 Beiträge: 92
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Verfasst am: Fr 23 Jun, 2006 22:35 Titel: |
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Moment mal! Ich kenne einen der bei ner Sparkasse gelertn hat und sich bis zum Sparkassenbetriebswirt hochgearbeitet hat, war mit 25Jahre GS-Leiter bei einer Sparkasse. Er hat sich unterbezahlt gefühlt und seinen lebenslauf bei Monster.de reingestellt. Hat ein ein finanzielles wirklich geiles Angebot von der Citybank bekommen, was allerdings schon mit sehr extrem hohen Verkaufszielen (Private Banking/ Vermögende Kunden) verbunden war. Er hat sich dann für weniger Geld und die Deutsche Bank entschieden, weil er meint dass das Gehalt zwar genial ist (Citybank), du das Ziel aber nur erreichen kannst, wenn du das ganze Jahr über ohne Unterbrechungen extrem hohe Leistungen bringst. Außerdem war ihm der amerikanische Firmenhintergrund, den man wohl überhaupt nicht leugnen kann - also nicht nur dass die Citybank aus Amerika kommt, sondern die auch von mir erläuterte Firmenmentalität, ausschlag gebend. Über die Arbeitsverhältnisse in den USA und den extremen Kapitalismus, der aus der USA kommt (nein ich bin kein Linker - ganz im Gegenteil ) brauchen wir wohl auch nicht diskutieren, ist wohl offensichtlich. Damit will ich nur sagen, dass das in den USA noch ein Stückchen härter ist und der Mensch in Arbeitsverhältnissen (egal in welcher Branche) immer noch ein Stückchen weniger zählt als bei uns in Deutschland (was zum Glück an unseren Gewerkschaften liegt). Man spricht ja nicht umsonst von der "Hire&Fire"-Mentalität. Dass es hart im Banking heutzutage zugeht hab ich auch nicht bestritten, dass du im Investmentbanking bei der DeuBa genauso viel schnell fliegen kannst wie bei der Citybank steht auch außer Frage. Aber wir sprechen hier von Bankbereichen, in die du nach der Ausbildung reinkommst und nicht vom Investmentbanking. Und da finde ich die Argumentation von meinem Bekannten nachvollziehbar. Außerdme aknnst du dem wohl nciht so viel vor machen, der kennt sich schon ganz gut aus, glaub mir. Der ist ja nicht umsonst so schnell nach oben gekommen........
Zitat: | Der Mensch zählt bei der Citibank nicht "0". Ganz und gar nicht! Das kann man schon allein daran sehen, dass bei den Einstellungstests der Citibank die Noten eine weit untergeordnete Rolle spielen; es geht viel mehr um den Charakter und die mentale Einstellung der Menschen.
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Also das finde ich mal ein ganz schlechtes Argument. Letztenends geht es ja darum wer gut verkaufen kann, und wenn die Citybank da nicht so krass auf die Noten schaut, sagt das nix darüber aus ob der Mensch viel oder wenig zählt. Wenn die Citybank sagt jemand mit schlechten Noten, der sich aber trotzdem gut präsentiert, kann besser verkaufen als jemand mit guten Noten und einer schlechten Präsentationsleistung, zeigt das doch nur worauf die Citybank bei der Auswahl zukünftiger potenzieller Verkäufer wert legt. ist doch klar, die wollen doch keinen Streber der fachlich viel drauf hat, aber gewisse ander Fähigkeiten nciht besitzt. Nee, das ist absolut kein Argument von dir.
Und wie Spaddel schon gesagt hat, wichtig ist was für ein verhältnis du zu deinem Arbeitgeber hast. Und tut mir leid, aber das mit dem Vorstand hast du auch bei anderen Banken, labern kann der Vorstand viel, und versprechen auch, aber was letztenends umgesetzt wird ist doch die Frage, da bringt dir ein Gespräch beim Vorstand auch nicht viel, wenn es nur dazu dient die Bank in ein gutes Licht zurücken. |
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Forum
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Verfasst am: Fr 23 Jun, 2006 22:35 Titel: |
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Adonis Vice President
Dabei seit: Apr 2006 Beiträge: 90
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Verfasst am: Sa 24 Jun, 2006 12:21 Titel: |
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OK, sieh dieses Argument als nichtig an.
Was sagst du aber zu den anderen? |
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zechpreller Vice President
Dabei seit: Apr 2006 Beiträge: 92
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Verfasst am: Sa 24 Jun, 2006 13:08 Titel: |
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Welche meinst du denn noch? Zum Beispiel das mit dem Personal Coach? Seh ich auch nix besonderes dran, denn soweit was ich bis jetzt gehört habe, gibt es neben den Ausbildern in jeder Bank noch eine weitere Person zum Ansprechen, und ob die jetzt Personal Coach oder anders genannt wird spielt eigentlich auch keine große Rolle. Hab zum Beispiel bei meinem Einstellungstest und meinem Vorstellungsgespräch mit 2 Frauen zu tun gehabt, die für das Perosnal verantwortlich sind. Sind beide Jung und haben so natürlich einen besseren Zugang zu den Azubis. Und mit denen kann man auch reden wenn es Probleme gibt. Außerdem sind die beiden sehr locker drauf. Und ich denke das wird in anderen Banken genauso sein. Dazu hab ich noch logischerweise meinen Ausbilder, mit dem ich bis jetzt noch nix zutun hatte, hab aber bald einen "Kennenlernnachmittag", also von daher........
Ich denke man sollte auch immer im Hinterkopf haben, dass bei Unternehemn gegenüber Mitarbeitern natürlich auch immer versucht wird einen gewissen "Schein" zu wahren, der den Mitarbeitern ein bisschen vorgaukeln soll, dass sie in diesem Unternehemn am besten aufgehoben sind und die beste Ausbildung bekommen. Und sowas wie "Personal Coach" hört sich natürlich nicht schlecht an, das ist auch klar. |
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