(Registrieren)

Gaspreiserhöhung zum 1. Oktober: Energiesparclub zeigt, wie Verbraucher trotzdem sparen können / Anbieterwechsel senkt Kosten im Schnitt um 200 bis 300 Euro

Geschrieben am 30-09-2010

Berlin (ots) - Zum Start der Heizsaison erhöhen bundesweit über 70
Gasversorger ihre Preise. Ab Oktober zahlen Verbraucher bis zu 19
Prozent mehr. Wer einen günstigen Anbieter wählt und alle
Sparpotenziale ausreizt, kann trotzdem die Heizkosten senken. "Die
meisten Haushalte nutzen die Möglichkeiten zum Reduzieren der
Gaskosten bisher nicht aus", sagt Tanja Loitz, Geschäftsführerin der
gemeinnützigen co2online GmbH. "Allein durch einen Anbieterwechsel
kann ein durchschnittlicher Haushalt mit einem Verbrauch von 15.000
Kilowattstunden im Schnitt 200 bis 300 Euro pro Jahr sparen. Wer
einen Biogas- oder Klimatarif wählt, reduziert gleichzeitig seinen
CO2-Ausstoß. Mit dem kostenlosen Energiesparkonto auf
www.energiesparclub.de lässt sich zusätzlich der Verbrauch dauerhaft
senken."

Energiesparclub: Die wichtigsten Fragen & Antworten für Gaskunden

19 Millionen deutsche Haushalte heizen mit Gas. Nur jeder Zehnte
hat bisher den Anbieter gewechselt. Der Energiesparclub beantwortet
die wichtigsten Fragen zum Wechsel und nennt weitere
Sparmöglichkeiten.

1. Gibt es überhaupt andere Gasversorger in meiner Region?
Verbraucher können im Schnitt zwischen 25 verschiedenen Anbietern pro
Postleitzahl wählen. Nur in dünn besiedelten Regionen kann es noch
vorkommen, dass es lediglich einen Anbieter gibt.

2. Wie funktioniert der Wechsel und was kostet mich das?
Der Wechsel des Gasanbieters ist kostenlos. Verbraucher müssen nur
einen Vertrag mit einem anderen Gasversorger abschließen. Der neue
Lieferant kümmert sich um alle Formalitäten wie die Kündigung des
alten.

3. Was ist beim Wechsel des Gasanbieters zu beachten?
Neben den Kosten sind Preisgarantien und Kündigungsfristen wichtig.
Empfehlenswert sind Versorger, die den Preis für mindestens ein Jahr
garantieren und eine Kündigungsfrist von einem Monat einräumen.

4. Kann ich auch als Mieter den Gasanbieter wechseln?
Mieter mit einer Gasetagenheizung können selbst einen neuen Versorger
wählen. Neun Millionen Mieter sind dagegen beim Wechsel auf den
Vermieter oder Hausverwalter angewiesen. Die müssen wegen des
Wirtschaftlichkeitsgebotes unnötig hohe Kosten vermeiden. Mieter
sollten das Gespräch suchen. Einen passenden Musterbrief enthält das
kostenlose Energiesparkonto auf www.energiesparclub.de .

5. Wo kann ich die Angebote von Gasversorgern vergleichen?
Einen Überblick liefern zum Beispiel Gas-Preisvergleiche im Internet.
Auch Verbraucherzentralen helfen bei der Suche nach günstigeren
Lieferanten. Die letzte Gasrechnung enthält alle nötigen Angaben wie
den Jahresverbrauch, der aber auch geschätzt werden kann.

6. Wie kann ich dauerhaft meinen Gasverbrauch senken?
Oft sorgt die Rechnung für ein böses Erwachen - und eine deftige
Nachzahlung. Das kostenlose Energiesparkonto sorgt dagegen für
Überblick. Wer Rechnungen und Zählerstände einträgt, kann die
Entwicklung beobachten und frühzeitig reagieren. Eine neue
Benutzeroberfläche macht das jetzt noch leichter. Rund 25.000
Menschen nutzen das vom Bundesumweltministerium geförderte
Energiesparkonto und sparen im Schnitt drei Prozent Energie gegenüber
dem Vorjahr.

7. Wie kann ich zusätzlich meinen CO2-Ausstoß reduzieren?
Beim Wechsel des Gasanbieters können Verbraucher auch etwas für den
Klimaschutz tun. Zwei Arten von Ökotarifen sorgen für geringere
CO2-Emissionen und sind sogar meist günstiger als der Standardtarif
des lokalen Versorgers. Bei Biogastarifen wird ein bestimmter Anteil
an Biogas garantiert. Das Gas wird durch die Vergärung von Stoffen
aus regenerativen Quellen wie Energiepflanzen oder Grünabfällen
gewonnen. Bei Klimatarifen verpflichtet sich der Gaslieferant, durch
Klimaschutzprojekte den CO2-Ausstoß bei Förderung, Transport und
Verbrennung auszugleichen.

Über den Energiesparclub

Wissen, was wirkt: Der Energiesparclub ist die erste Kampagne, die
Verbraucher kontinuierlich beim Energiesparen begleitet. Das
Energiesparkonto ist das Herzstück der Kampagne. Es motiviert seine
Nutzer, sparsam mit Energie umzugehen. Ziel ist es, 100.000 Nutzer zu
gewinnen, die mit dem Energiesparkonto langfristig weniger Energie
verbrauchen und so ihre CO2-Emissionen senken. Der Energiesparclub
ist eine Kampagne der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online
mbH und wird vom Bundesumweltministerium im Rahmen der
Klimaschutzinitiative gefördert. Allmess, Wüstenrot Bausparkasse AG,
Richter + Frenzel, Stiebel Eltron, Deutscher Mieterbund, lekker
Energie, Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) und die
HypoVereinsbank unterstützen den Energiesparclub.

Originaltext: co2online gGmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58889
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58889.rss2

Pressekontakt:
Andreas Braun
co2online gemeinnützige GmbH
Hochkirchstr. 9
10829 Berlin
Tel.: 030 / 780 96 65 - 10
E-Mail: andreas.braun@co2online.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

292342

weitere Artikel:
  • PR Report Awards 2011: Bewerbungsphase eingeleitet / Die Signale stehen auf Grün, einer Einreichung für die PR Report Awards 2011 steht nichts mehr im Wege Hamburg (ots) - Bis zum 10. Dezember 2010 haben Unternehmen und Agenturen Zeit, sich und ihre Projekte vorzustellen, um den renommierten PR-Preis zu erobern. "Die Geschwindigkeit, mit der sich die Kommunikationslandschaft verändert, ist enorm", sagt Uwe Förster, Chefredakteur des Magazins PR Report. "Das erfordert eine klare Reaktion des Auslobenden, aber mit Fingerspitzengefühl." So blieb die Zahl der Bewerbungskategorien zwar gleich, innerhalb der Rubriken wurde aber neu sortiert, unter anderem kam die Kategorie Social mehr...

  • Kfz-Versicherung 2011: Wechselbereitschaft der Autofahrer bleibt hoch Hannover (ots) - Die Wechselbereitschaft der deutschen Kfz-Versicherten verharrt auf hohem Niveau. Knapp jeder dritte Autofahrer plant zur Jahreswende 2010/11, in einen anderen Tarif oder zu einem neuen Anbieter zu wechseln. Vor allem jüngere Versicherungsnehmer liebäugeln mit einem Wechsel. So erwägen in der Altersgruppe der 20- bis 39-Jährigen rund vier von zehn Versicherten, ihrem bisherigen Anbieter den Rücken zu kehren oder zumindest den Tarif zu verändern. Neben gestiegenen Leistungsansprüchen animiert nicht zuletzt die wachsende mehr...

  • Baubeginn im ehemaligen Berliner Telefunken-Werk / In dem denkmalgeschützten Fabrikgebäude entstehen ab heute energieeffiziente "GreenLofts" Berlin (ots) - Heute startet im Rahmen des Immobilienprojekts "Monroe Park" die Sanierung des ehemaligen Telefunken-Werks in Berlin-Steglitz. In der vom Bauhaus-Stil inspirierten, früheren Fabrik und Firmenrepräsentanz entstehen ab sofort nachhaltige Loft-Wohnungen. Der denkmalgeschützte, von 1937 bis 1940 nach Plänen von Hans Hertlein erbaute Gebäudekomplex, stand nach 1994 leer. Der Komplex ist das zweitgrößte Baudenkmal Berlins. Zuletzt hatte das US-Militär das Gebäude genutzt. Die ersten Wohnungen sollen bereits 2011 mehr...

  • Pro Generika-Marktdatenservice 1. Halbjahr 2010: Weniger als ein Drittel der Ausgaben für fast zwei Drittel der Medikamente Berlin (ots) - Im ersten Halbjahr 2010 waren 63 von 100 Arzneimitteln, die von Apotheken an Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) abgegeben wurden, Generika. Die qualitativ hochwertigen aber preiswerten Folgeprodukte patentfrei gewordener Medikamente tragen damit nicht nur die Hauptlast der Arzneimittelversorgung. Sie helfen den Krankenkassen auch als einziges Segment dieses Marktes, ihre Kosten zu reduzieren. Denn obwohl Generika nach Absatz fast zwei Drittel des GKV-Arzneimittelmarktes ausmachen, müssen die mehr...

  • 75 Jahre ARAG - Beratungstag mit sehr guter Resonanz Düsseldorf (ots) - Die ARAG feiert ihren 75. Geburtstag. Aus diesem Grund bot der Düsseldorfer Versicherungskonzern am gestrigen Mittwoch einen offenen Beratungstag. Das Unternehmen übernahm dabei die Anwaltsgebühren für alle Anrufer, der eine telefonische Erstberatung in Anspruch nehmen wollte. 75 unabhängige Rechtsanwälte beantworteten Fragen aus allen Rechtsbereichen. Insgesamt haben 1.864 Anrufer die Chance genutzt, ihre Rechtsfragen durch die kostenlose anwaltliche Erstberatung klären zu lassen. "Die große Resonanz unterstreicht mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht