Wie man zum CO2-neutralen Hotel wird (mit Bild)
Geschrieben am 07-10-2010 |
Füssen / Hopfen am See (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
Wenn Ideen funktionieren, werden sie zum Selbstläufer. Das gilt
auch für das Klimaschutzkonzept des Biohotels Eggensberger in Hopfen
am See bei Füssen im Allgäu. Zur diesjährigen Herbsttagung der
Biohotels Deutschland, vom 13. bis 16. November, wird Hotelchef
Andreas Eggensberger aufzeigen, wie er mit "grünen Investitionen"
schwarze Zahlen schreibt und zum ersten klimaneutralen Hotel im
Allgäu wird.
Die Hausführung gehört traditionell zum Programm, wenn die
internationalen Biohoteliers in einem der Partnerhotels ihre
Herbsttagung abhalten. Man will sich kennen lernen, den Austausch
fördern und Impulse mitnehmen. Was die Hoteliers bei ihrer
diesjährigen Besichtigung im Biohotel Eggensberger zu sehen bekommen,
ist in Sachen Energieeffizienz und CO2-Bilanz einzigartig. Im Keller
erzeugt ein Blockheizkraftwerk aus Biogas Wärme und Strom, das
Gästeauto fährt ebenfalls mit Biogas, das an der hoteleigenen
Tankstelle gezapft wird. Speisereste lässt der Hotelier in einer
nahen Biogasanlage wiederverwerten. Die Abwärme der Kühlgeräte wird
in das Heizsystem eingespeist. Auf dem Dach wandeln Solarzellen die
Sonnenstrahlen in Strom um und der restliche Energiebedarf stammt aus
zertifizierter Wasserkraft. Auch die Anreise der Gäste und der
Food-Bereich tauchen in der CO2-Bilanz auf. Eine Leihausstellung des
Bayerischen Umweltministeriums wird während der Tagung zeigen:
regional erzeugte Lebensmittel sind klimamäßig unschlagbar, dank
kurzer Anfahrtswege. Indem die Biohotels auf regionale Bioprodukte
setzen, schützen sie das Klima. Neue Wege beschreitet Eggensberger
auch bei der Mobilität. Wer mit der Bahn anreist, bekommt die
Taxifahrt vom Bahnhof zum Hotel erstattet. Bei den angebotenen
Gruppenfahrten fährt der Hotelchef die Gäste selbst mit dem Bus durch
das schöne Ostallgäu mit Märchenschloss und Alpenpanorama.
Eggensberger weiß ganz genau, was funktioniert und was nicht. Denn
auch er muss zusehen, dass sich die Investitionen letztlich rechnen
und das tun sie. Jährlich 23.000 Euro spart der Hotelier inzwischen
bei den Energieausgaben, die ökologisch reinvestiert werden. Für das
CO2, das sich nicht vermeiden lässt, wird ein Ausgleichsprojekt in
Uganda finanziert, bei dem Wälder aufgeforstet werden. Eggensberger
hat sein Ziel erreicht. Die Bäume in Afrika haben inzwischen so viel
CO2 gespeichert, dass das Hotel als erstes klimaneutrales Hotel im
Allgäu kein schädliches CO2 mehr verbraucht.
Originaltext: Eggensberger Biohotel - Therapiezentrum - Wellness
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