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Fachkräfte im Fokus: Manpower etabliert sich als Partner

Geschrieben am 07-10-2010

Frankfurt am Main (ots) - "Germany is in the sun" - Deutschland
wird bewundert, so Jeffrey A. Joerres, CEO Manpower Inc., auf der
Pressekonferenz des Unternehmens in Frankfurt. Er sei stolz darauf,
durch Personaldienstleistungen "einen anerkennenswerten Beitrag zum
wirtschaftlichen Erfolg Deutschlands leisten zu können".

Gründe für das Deutsche Jobwunder sieht Joerres unter anderem im
hohen Bildungsniveau der deutschen Arbeitnehmer und darin, dass in
Deutschland Produkten ein Mehrwert verliehen werde, der in der Welt
gefragt ist. Die Übertragbarkeit von Erfolgsmodellen von einem Land
auf ein anderes sei allerdings nur begrenzt möglich. Eines sei aber
allen gemeinsam: der Bedarf an Flexibilität im Arbeitsmarkt, so wie
sie die Arbeitnehmerüberlassung bietet.

Die Quote an Flexibilität ist von Land zu Land unterschiedlich,
allerdings hat Deutschland noch einen hohen Nachholbedarf - der sich
insbesondere im Mittelstand zeigt. In Großbritannien arbeiten rund
fünf Prozent der Beschäftigten in der Arbeitnehmerüberlassung, in
Belgien, Frankreich und den Niederlanden liegt der Anteil deutlich
über zwei Prozent. In Deutschland beträgt die Quote dagegen ca. 1,8
Prozent. Joerres dazu: "Wegen der steigenden Nachfrage rechne ich
damit, dass Deutschland den europäischen Durchschnittswert von 2,5
Prozent bald erreichen und übertreffen wird."

Gelassen reagierte Joerres auf die nationalen Diskussionen um die
Rolle der Arbeitnehmerüberlassung und die nationalen
Rahmenbedingungen. "Wir sind in der Lage, in regulierten wie stark
deregulierten Märkten Modelle anzubieten, die den Märkten die
notwendige Flexibilität bieten. Dazu muss man sich nur in Europa
umsehen. In Frankreich haben wir eine komplett andere Lösung als in
Deutschland und sind unbestritten sehr erfolgreich. Letztendlich ist
es egal, welche politischen Rahmenbedingungen herrschen, Manpower ist
immer in der Lage, ein passendes Modell zu bieten."

Eines allerdings sei nach den Worten des CEO von Manpower -
insbesondere auch in Deutschland - zu verbessern: das Image der
Arbeitnehmerüberlassung und damit ihre gesellschaftliche Akzeptanz.
Joerres sieht darin eine Herausforderung für alle Marktteilnehmer und
fordert einen unvoreingenommenen Blick - "with clean eyes". Er weist
darauf hin, dass Arbeitnehmerüberlassung beispielsweise eine
puffernde und schützende Wirkung für die Stamm-Mitarbeiter in den
Kundenunternehmen habe, was insbesondere in der Krise deutlich
geworden sei.

Der Fachkräftemangel sei eine Herausforderung, der man auf
globaler und lokaler Ebene begegnen müsse. "Immer weniger Menschen
treten in die Arbeitswelt ein, und bei diesen Menschen erleben wir,
dass sie nicht die Fähigkeiten mitbringen, die von Unternehmen
verlangt werden", so Joerres weiter. Was kaum jemand vermute:
Manpower übernehme in diesem Bereich schon heute wichtige Aufgaben
und qualifiziere Mitarbeiter und Bewerber für die Anforderungen des
Marktes.

"Das akute Problem in den größten Volkswirtschaften der Welt ist
der Fachkräftemangel. Wir haben ein Miss-Match - Qualifikationen
erfüllen nicht die Anforderungen der Unternehmen. Es wird notwendig
sein, eine strategische Migrationspolitik zu betreiben, um mobile
Arbeitskräfte zu gewinnen und dem Personalmangel zu begegnen",
analysiert Joerres die Situation. Es bestehe die Gefahr, dass der
Mangel an Fachkräften Infrastrukturprojekte behindere und so das
nationale Wachstum bremsen könne. Die einzelnen Länder "sollten sich
um eine Politik bemühen, die Migrationshemmnisse abbaut, die
notwendige Zuwanderung erleichtert und weiteres Wirtschaftswachstum
ermöglicht. Ausgebildete Fachkräfte sollten dort zur Verfügung
stehen, wo sie gebraucht werden", so Jeffrey A. Joerres.

Der demografische Wandel gepaart mit Fachkräftemangel, der Wunsch
der Bewerber nach mehr Individualität, eine fortschreitende
technologische Entwicklung bis hin zu technologischen Revolutionen
sowie besser informierte und vernetzte Kunden sind die vier Trends in
der Welt der Arbeit, mit denen sich Manpower nach den Worten seines
CEO intensiv beschäftigt. Wer den Anspruch habe, die nächsten Jahre
mitzugestalten, müsse sich schon heute mit der Zukunft beschäftigen.
"Die Möglichkeiten, die zum Beispiel soziale Netzwerke bieten, sind
für viele Unternehmen noch nicht greifbar. Sie hierbei zu
unterstützen, sehen wir ebenfalls als unsere Aufgabe."

Manpower richte sein Geschäft verstärkt auf Beratungskompetenz
aus, um sich als strategischer Partner seiner Kunden zu etablieren.
Gleichzeitig verstärke man den Geschäftsbereich der höher
qualifizierten Arbeitskräfte und Spezialisten. "Dem deutschen Markt
kommt eine Schlüsselposition zu, außerhalb der USA können wir in
Deutschland voraussichtlich die höchste Wachstumsrate verzeichnen",
urteilt der CEO von Manpower Inc.

Darüber hinaus gelte es, die Bedeutung der
Personaldienstleistungsbranche für den Standort Deutschland deutlich
zu machen: Manpower werde in Deutschland im Jahr 2010 rund 35.000
Menschen einen neuen Arbeitsplatz ermöglichen. "Es wird immer
Menschen ohne Job geben. Die Frage, die sich uns stellt, ist: Wie
bringen wir sie wieder in eine neue Beschäftigung? Die Möglichkeit,
die Flexibilisierung durch Arbeitnehmerüberlassung den Arbeitgebern
bietet, kann dem wirtschaftlichen Wachstum helfen", konkretisiert
Joerres.

Der Personaldienstleister Manpower fokussiert auf innovative
Personallösungen, die Kunden und Bewerbern einen hohen Mehrwert
bieten. Joerres: "Wir setzen auf nachhaltiges Geschäft, indem wir
Stellen schaffen, Potenziale fördern und unseren Kunden neben
Flexibilität, weitreichende Human-Resources-Dienstleistungen bieten,
die sie zur Sicherung ihrer Zukunft brauchen."

Originaltext: MANPOWER GmbH & Co. KG Personaldienstl.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/56465
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_56465.rss2

Pressekontakt:
WEFRA PR
Gesellschaft für Public Relations mbH
Dr. Andreas Bachmann
Mitteldicker Weg 1 WEFRA-Haus
63263 Neu-Isenburg (Zeppelinheim)
Telefon: 069 695008-78
Fax: 069 695008-71
E-Mail: ab@wefra.de
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