Mitteldeutsche Zeitung: zu Perspektiven für Afghanistan
Geschrieben am 07-10-2010 |
Halle (ots) - Entweder erklärt sich der Westen bereit, weitere 30
Jahre mit seinen Truppen in dem Land zu bleiben. Das ist illusionär,
weil das in den hiesigen Gesellschaften nicht durchsetzbar ist. Oder
aber der Westen tritt in Verhandlungen ein, unter Beteiligung der
lokalen Akteure sowie der Regionalmächte Iran und Pakistan. Am Ende
der Verhandlungen wird natürlich keine Demokratie stehen, sondern ein
- wenn es gut läuft - gemäßigt islamisches Regime unter Beteiligung
der Taliban, in dem viele Mädchen wahrscheinlich nicht mehr zur
Schule gehen dürfen, in dem "Ehebrecherinnen" allerdings auch nicht
mehr gesteinigt werden. Dies als politisches Ziel zu benennen, ist
furchtbar genug. Doch die Alternative dazu ist endloser Krieg.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
293930
weitere Artikel:
- Südwest Presse: Kommentar zu Stuttgart 21 Ulm (ots) - Schlimmer geht's nimmer - der Stuttgarter Bahnhof
nimmt die Dimension des Rathausbaus zu Schilda an. Was auch immer
Heiner Geißler mit seinem Vorpreschen in Sachen Baustopp bezweckte -
er hat sich völlig verzockt und die Dimension des Problems verkannt.
Seine Mission scheint gescheitert, ehe sie richtig beginnt. Stefan
Mappus und seine Koalition haben noch am Vortag Anträge auf einen
Baustopp im Landtag abgeschmettert. Sie hätten ihre Glaubwürdigkeit
verspielt, hätten sie diesen Preis für die Vermittlungsdienste des mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Heiner Geißler Bielefeld (ots) - So kann man sich irren. Heiner Geißler, der alte
Haudegen der CDU, der sich im Alter für die Globalisierungskritiker
von Attac erwärmte, schien die ideale Besetzung zu sein. Doch nach
diesem Fehlstart können sich die Konfliktparteien rund um den
Stuttgarter Hauptbahnhof einen neuen Vermittler suchen. Der
gegenseitige Vertrauensverlust, den das gestrige Dementi verursachte,
ist nicht wiedergutzumachen.
Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via mehr...
- Strobl (CDU): Sprecher der Stuttgart 21-Gegner "ein Leben lang" Linksextremist / Landesregierung will Projekt nicht "auf Teufel komm' raus" durchziehen Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 07. Oktober 2010 - Thomas Strobl,
Generalsekretär der CDU Baden-Württemberg, wirft Teilen des
Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21 weiterhin vor,
linksextremistisch beeinflusst zu sein. In der PHOENIX RUNDE
(Ausstrahlung heute, 22.15 Uhr) sagte Strobl: "Ganz sicher sind es
auch linksextremistische Kräfte, die hier ihr Süppchen kochen. Der
Sprecher dieser Großdemonstration, Herr Stocker, war viele Jahre in
der Deutschen Kommunistischen Partei. Er ist dann zur PDS gegangen
und war dort Landesgeschäftsführer. mehr...
- FT: Kommentar zu Anschlag in Afghanistan Flensburg (ots) - Es wohl kein Zufall, dass die islamischen
Extremisten ausgerechnet den Jahrestag des Beginns der westlichen
Intervention am Hindukusch wählten, um einen ihrer feigen Anschläge
auf die Bundeswehr zu verüben. Wer auf offenem Feld keine Chance hat,
bedient sich hinterhältiger Guerilla-Taktik - und setzt auf Symbolik.
Die Politik reagiert mit Trauer und Bestürzung. Rituale der
Betroffenheit reichen aber nicht aus, um eine zunehmend skeptische
Bevölkerung zu beschwichtigen. Wofür sterben unsere Soldaten in
Afghanistan? mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Großes Theater um Stuttgart 21 Düsseldorf (ots) - Die Förderer des Bahnhofsprojekts Stuttgart 21
sind drauf und dran, den Kampf um das umstrittene Vorhaben zu
verlieren. Das haben sie zum größten Teil ihrer miserablen
Kommunikation, aber auch dem deutschen Planungsrecht zu verdanken.
Wer 15 Jahre Vorbereitungszeit für ein solches Projekt braucht, muss
sich nicht wundern, dass die Bürger vermehrt nach dem Sinn des
Milliardenbaus fragen. Das gilt um so stärker, wenn die Finanzierung
so intransparent ist wie bei Stuttgart 21. In seiner Not hat
Ministerpräsident mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|