Börnsen: Freiheits- und Einheitsdenkmal auch Symbol für freiheitliche Bewegungen
Geschrieben am 11-10-2010 |
Berlin (ots) - In der Öffentlichkeit wird kontrovers über das neue
Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin diskutiert. Dazu erklärt der
kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Wolfgang Börnsen (Bönstrup):
"Die einstimmige Entscheidung der Jury, drei gleichrangige
Preisträger für das Freiheits- und Einheitsdenkmal zu küren und zur
öffentlichen Diskussion zu stellen, ist ein wichtiger Schritt auf dem
Weg der Umsetzung des Denkmals. Wir gratulieren Professor Stephan
Balkenhol, Professor Andreas Meck und der Arbeitsgemeinschaft Milla
und Partner zusammen mit Sasha Waltz für die kreativen und
professionellen Entwürfe. Alle drei Herangehensweisen - eine
skulpturale, architektonische und eine figürliche - überzeugen und
bieten eine gute Grundlage für die weitere Planung und Realisierung
des Projekts.
Zugleich erinnern wir an den mit großer Mehrheit verabschiedeten
Beschluss des Deutschen Bundestags vom 9. November 2007, zur
Erinnerung an die Friedliche Revolution im Herbst 1989 und an die
Wiedergewinnung der staatlichen Einheit Deutschlands ein Freiheits-
und Einheitsdenkmal zu errichten, das auch die freiheitlichen
Bewegungen der vergangenen Jahrhunderte in Erinnerung ruft und
würdigt.
Dies sollte auch in der öffentlichen Berichterstattung stärkere
Berücksichtigung finden. Für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist die
Erinnerung an die Freiheitsbestrebungen unserer Nation eine tiefe
innere Verpflichtung, denn die Identität unserer Nation ist von
unserer gesamten Geschichte und vor allem auch von den freiheitlichen
Momenten geprägt.
Zwei der Entwürfe greifen diesen Aspekt auf und erinnern an alle
freiheitlichen Bewegungen und die Einheitsbestrebungen der
vergangenen Jahrhunderte.
Das Freiheits- und Einheitsdenkmal wird einer der wenigen
positiven deutschen Gedenkorte seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges
sein - ein Denkmal der Freude und Dankbarkeit."
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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Email: pressestelle@cducsu.de
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