(Registrieren)

Deutsche Maschinenbauer geraten in China unter Druck / Struktur Management Partner veröffentlicht Studie zur Marktentwicklung

Geschrieben am 12-10-2010

Köln (ots) - Deutsche Werkzeugmaschinen sind weltweit führend.
Doch die Vorzeigebranche könnte ihre Vormachtstellung schon bald
verlieren - und zwar an die chinesische Konkurrenz. Zu diesem
Ergebnis kommen die Kölner Turnaround- und Wachstumsexperten von
Struktur Management Partner in ihrer neuesten Studie
"Werkzeugmaschinenbau in China - neuer Handlungsdruck für deutsche
Unternehmen".

In Folge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise musste der
deutsche Maschinenbau im Jahr 2009 schwere Auftrags- und
Umsatzeinbrüche verkraften. Nach einer in Zusammenarbeit mit der
deutschen Auslandshandelskammer AHK Shanghai zwischen Mai und Juli
dieses Jahres durchgeführten Online-Umfrage unter 600 deutschen
Maschinenbau-Unternehmen in China, sehen viele Firmen ihre
chinesischen Wettbewerber bereits ab dem Jahr 2015 als "große Gefahr
für das eigene Segment".

Während die Maschinenbauer hierzulande noch mit Krisenmanagement
beschäftigt waren, ist der Maschinenmarkt in China weiter gewachsen.
Zwar blieb auch der chinesische Markt von der Krise nicht unberührt,
hat sich aber vor allem in der zweiten Hälfte 2009 wieder
stabilisiert. Jetzt verspricht der von Chinas Regierung konsequent
vorangetriebene Auf- und Ausbau der Schlüsselindustrien Energie,
Automobil- und Flugzeugbau für die kommenden Jahre einen steigenden
Bedarf an High-End-Werkzeugmaschinen. "In diesem Wachstumsmarkt
entsteht aufgrund eigener, sich ständig ändernder Gesetze - unter
anderem durch die restriktive Politik der Fünfjahrespläne - ein
enormer Handlungsdruck für deutsche Unternehmen", so Marc-René
Faerber, neben Haiying Chen einer der beiden Autoren der Studie.

Da die deutsche Maschinenbauindustrie vor allem im Premium-Segment
führend ist, dieses aber nur fünf Prozent des gesamten
Werkzeugmaschinenmarktes in China ausmacht, empfehlen die Autoren der
Studie zweierlei: erstens die Verteidigung der Spitzenposition durch
gezielte Marktbearbeitung. Und zweitens ein erweitertes
Produktportfolio mit Maschinen für die lokalen Bedürfnisse, um die
aufstrebenden chinesischen Wettbewerber aus dem Mittelklasse-Segment
auf Distanz zu halten. Daneben kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass
die deutschen Firmen den für ein erfolgreiches China-Business
wichtigen Sektor "Service/Ersatzteilgeschäft" sträflich
vernachlässigen. Hier sei ein Umdenken unumgänglich.

Die 50-seitige Expertise von Struktur Management Partner enthält
praxiserprobte Handlungsempfehlungen für eine überzeugende
China-Strategie der deutschen Werkzeugmaschinenhersteller. Dadurch
soll die traditionell mittelständisch geprägte Industrie in den
kommenden fünf bis acht Jahren Mitgestalter und nicht Opfer einer
Marktentwicklung werden, die der Produktionsleiter eines großen
deutschen Werkzeugmaschinenbauers so zusammenfasst: "Das Ziel heute:
lokale Produktion in China für China. Das Ziel morgen: lokale
Produktion in China für den Export."

Die komplette Studie "Werkzeugmaschinenbau in China - neuer
Handlungsdruck für deutsche Unternehmen" kann bei Struktur Management
Partner über das entsprechende Bestellformular auf
www.struktur-management-partner.com oder über
info@struktur-management-partner.com bestellt werden. Eine
Kurzzusammenfassung kann über den folgenden Downloadlink
heruntergeladen werden:
http://www.presseportal.de/go2/SMP_ChinaStudie_Zusammenfassung

***

Über Struktur Management Partner

Struktur Management Partner wurde 1982 gegründet und ist in den
Bereichen Turnaround- und Wachstumsmanagement tätig. Das Unternehmen
verfügt damit über die längste Erfahrung auf diesem Gebiet in
Deutschland. Struktur Management Partner ist inhabergeführt,
unabhängig und besitzt Büros in Köln, München und Wien. Das
Beratungsunternehmen hat 100 Mitarbeiter aus den verschiedensten
Fachbereichen. Tätigkeitsschwerpunkt sind das aktive Management von
Strukturveränderungen in Unternehmen oder Unternehmensgruppen. Dazu
gehören strategische (Neu-)Ausrichtung und Ressourcenoptimierung,
Wachstumsstrategien, aber auch Krisenbewältigung, Insolvenzabwendung
sowie Mergers & Acquisitions-Aufgaben. Weitere Informationen finden
Sie im Internet unter www.struktur-management-partner.com/ .

Originaltext: Struktur Management Partner GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/81906
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_81906.rss2

Pressekontakt:

Struktur Management Partner GmbH
Marc-René Faerber und Haiying Chen
Gereonstraße 18-30
D-50670 Köln
Telefon: +49 (0) 221/ 91 27 30 - 57 und +49 (0)221/ 91 27 30 - 38
Mail: m.faerber@struktur-management-partner.com und
h.chen@struktur-management-partner.com

Bei Berichterstattung würden wir uns über die Zusendung an o.g.
Adresse freuen.


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

294646

weitere Artikel:
  • Bund und Länder müssen Kosten bei Verzögerungen tragen 15. EUROFORUM-Jahrestagung "Brennpunkt Vergaberecht" 9. bis 11. November 2010, Lindner Congress Hotel Düsseldorf Düsseldorf (ots) - Nach den jüngsten BGH-Urteilen müssen Auftraggeber bei öffentlich ausgeschriebenen Bauprojekten künftig die Mehrkosten tragen, die durch einen späteren Baubeginn entstehen. Bei größeren öffentlichen Infrastrukturprojekten gibt es in 20 bis 25 Prozent der Fälle solche Verzögerungen. Experten schätzen, dass auf Bund, Länder und Gemeinden dadurch Kosten von schätzungsweise 500 Millionen Euro jährlich zukämen. Dies sei ein "Durchbruch in der Rechtsprechung zur verzögerten Vergabe", erklärt Prof. Dr. Ralf Leinemann mehr...

  • Grundsteinlegung für energetisches Vorbildprojekt am Thüringer Wohnungsmarkt / Investitionssumme 2,5 Mio. Euro / Fertigstellung für November 2011 geplant Jena (ots) - Parallel zur aktuellen politischen Debatte um energetische Anforderungen an Wohngebäude verfolgt die jenawohnen GmbH weiterhin ihr Ziel, das erste Passiv-Mehrfamilienhaus in Thüringen im kommenden Jahr fertig zu stellen. "Wir freuen uns über die gelungene Grundsteinlegung dieses für Thüringen noch einmaligen Projektes", sagt Stefan Wosche-Graf, Geschäftsführer der jenawohnen GmbH, "mit diesem Neubau erfüllen wir bereits heute die denkbaren Anforderungen an künftig zu errichtende Gebäude und unsere neuen Mieter sparen mehr...

  • WAZ: Zahlen zum Kohleausstieg liegen Brüderle vor - Zwei Milliarden Mehrbelastung bei 2014 Essen (ots) - Die eingeforderten Zahlen zu möglichen Mehrbelastungen durch ein vorzeitiges Ende des Steinkohlebergbaus liegen dem Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) vor. Das geht aus einem Schreiben von RAG-Chef Bernd Tönjes an Brüderle, das den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Mittwochausgaben) vorliegt, hervor: In der Anlage des Schreibens vom 6. Oktober errechnet der Steinkohleförderer RAG auch unter Berufung auf Prognosberechnungen eine Mehrbelastung für Deutschland von 1,34 Milliarden Euro, sollte das Auslaufdatum mehr...

  • WAZ: SPD-Chef Gabriel schaltet sich bei Hochtief ein - Treffen am Donnerstag Essen (ots) - SPD-Chef Sigmar Gabriel schaltet sich im Übernahmekampf um Deutschlands größten Baukonzern Hochtief ein. Wie die Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Mittwochausgaben) berichtet, wird Gabriel am Donnerstag (14. Oktober) zu Gesprächen mit dem Hochtief-Betriebsrat und mehreren Vorständen des Baukonzerns in Essen erwartet. Geplant ist auch, dass der SPD-Vorsitzende an einer Betriebsversammlung teilnimmt. In den Gesprächen wolle sich Gabriel über die Lage bei Hochtief informieren lassen, sagte Gesamtbetriebsratschef mehr...

  • Vereinfachung einer komplexen Geschäftswelt: Die neue KPMG App für iPad ist ab sofort im App Store erhältlich Toronto (ots/PRNewswire) - KPMG, das globale Netzwerk professioneller Firmen für Auditing-, Steuer- und Beratungsdienste, gab heute bekannt, dass die KPMG App für iPad (http://www.kpmg.com/ipad) ab sofort im App Store erhältlich ist. Die App wurde erstellt, um dem Wunsch von KPMGs Kunden nach einem schnelleren und einfacheren Einblick in die KPMG und dessen Rolle als Vordenker zu entsprechen. Die neue KPMG App für iPad (http://www.kpmg.com/ipad) umfasst Hunderte von Artikeln, Publikationen, Umfragen und Studien und bietet sofortigen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht