Rheinische Post: CDU-Fraktionschef Karl-Josef Laumann glaubt nicht, dass die Politik Hochtief helfen kann
Geschrieben am 16-10-2010 |
Düsseldorf (ots) - Die CDU-Fraktion im NRW-Landtag dämpft die
Hoffnungen auf den Erfolg einer politischen Einflussnahme in der
Übernahmeschlacht um den Baukonzern Hochtief. Fraktionschef
Karl-Josef Laumann sagte der Rheinischen Post (Samstagsausgabe), er
wünsche sich zwar den Erhalt der Selbstständigkeit von Hochtief. "Man
muss aber auch sehen, dass irgendwer ja mal die Aktien an die Spanier
verkauft hat. Jetzt wird man die Geister nicht mehr los, die man
gerufen hat. Und jetzt ruft man nach der Politik, die sich aber an
Recht und Gesetz halten muss." Eine von SPD-Chef Sigmar Gabriel
vorgeschlagene Verschärfung des deutschen Übernahme-Rechts zum Schutz
von Hochtief hält Laumann für aussichtslos. Laumann gegenüber der
Rheinischen Post: "Das kommt zu spät. Ich glaube nicht, dass der
Gesetzgeber schneller ist als der Kapitalmarkt."
Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2303
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
295430
weitere Artikel:
- Chiquita stellt grösste Erfindung seit den abgepackten Salaten vor Orlando, Florida (ots/PRNewswire) - Chiquita Brands ,
gab heute bekannt, dass sie nach Jahren der intensiven Forschung und
Investitionen, einen technologischen Durchbruch bei
Lebensmittelsicherheit und Frische erreicht hat. Die vorgestellte
FreshRinse(TM) Technologie ist eine neue Produktreinigung, die
Mikroorganismen auf Blattgemüse erheblich reduziert und die Frische
noch besser hält. Ebenso wichtig ist es, dass als Teil des
langjährigen Engagements von Chiquita für die öffentliche Gesundheit
und Verbesserung der Industrie-Standards mehr...
- Rheinische Post: Holzweg bei Hochtief Düsseldorf (ots) - von Georg Winters
Die Angst beim Essener Baukonzern Hochtief vor einer Zerschlagung
durch die spanische ACS mag berechtigt sein. Und die Beschwerde von
Aktionärsschützern gegen einen Übernahme-Versuch, bei dem der
Angreifer seine Karten nicht aufdecken will und womöglich gegen die
Interessen der Kleinanleger handelt, ebenso. Beides schützt aber am
Ende nicht vor der Erkenntnis, dass die politische Reaktion in Berlin
auf den Poker um Hochtief falsch ist. Wer das deutsche
Übernahmegesetz verschärfen will, mehr...
- WAZ: Internetnutzer müssen handeln. Kommentar von Sabine Brendel Essen (ots) - Und wieder eine Datenlücke im Internet - diesmal
beim weltweit beliebten sozialen Netzwerk Facebook. Diese Nachricht
sollte allen Internet-Nutzern als erneute Erinnerung und Warnung
dienen, sich genau zu überlegen, wie man sich im weltweiten Netz
bewegt - und was man von sich preisgibt.
Die aktuelle Facebook-Lücke konnte auch entstehen, weil Mitglieder
ihre E-Mail-Konten öffnen und Facebook darin nach Adressen von
Bekannten suchen lassen, um ihr Netzwerk zu erweitern. Das alles
ginge auch per Eintippen der Namen mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Steuerpolitik Deutschland / Schweiz Osnabrück (ots) - Gute Lösung
Wenn Deutschland und die Schweiz tatsächlich den geplanten
Durchbruch beim Doppelbesteuerungsabkommen erzielen, erledigen sich
gleich mehrere Probleme von selbst. Ein langjähriges Streitthema wäre
damit beendet. Die Nachbarschaft beider Länder bliebe dann nicht
länger angeknackst, sondern würde wieder verbessert. Schließlich
profitieren beide Staaten seit Langem wirtschaftlich voneinander: die
Schweiz als einer der größten Finanzplätze der Welt und Deutschland
als ein wichtiger Handelspartner. mehr...
- Neue OZ: Kommentar zum Ruf nach mehr Lohn Osnabrück (ots) - Purer Populismus
Bei so viel Unterstützung können sich die Gewerkschaften nur
wundern. Über die Motive von Merkel und ihren Ministern Westerwelle
und Brüderle kann man nur spekulieren. Wollen sie von anderen
politischen Problemen wie der Debatte um Integration oder dem
drohenden Flächenbrand durch Stuttgart 21 ablenken? Oder ist es
einfach nur Populismus und der Versuch, Applaus auf Kosten anderer zu
bekommen?
Fest steht jedenfalls: Kaum eine Bundesregierung hat in den
vergangenen Jahrzehnten die Tarifautonomie mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|