Rheinische Post: IG-Metall-Chef Huber sieht noch keinen selbsttragenden Aufschwung
Geschrieben am 23-10-2010 |
Düsseldorf (ots) - IG-Metall-Chef Berthold Huber hat trotz der
guten Konjunkturdaten vor zu großer Euphorie gewarnt. Verschiedene
Branchen der Metallindustrie seien immer noch nicht über den Berg,
sagte Huber der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Samstagsausgabe): "Vor allem im Maschinenbau sind wir noch nicht
wieder auf dem Vorkrisenniveau. Und es bleiben Strukturprobleme:
Solange die Wirtschaft nur auf dem einen Bein des Exportes
standsicher ist, bei staatlichen Investitionen und privatem Konsum
aber nach wie vor lahmt, gibt es keinen selbsttragenden Aufschwung",
warnte der IG-Metall-Chef. Zugleich lobte er die Forderung von
Mitgliedern der Bundesregierung nach Lohnerhöhungen: "Wenn die
Regierung endlich die Bedeutung höherer Löhne für den Aufschwung
erkennt, freut uns das natürlich", sagte der
Gewerkschafts-Vorsitzende. Das eigentliche Problem seien jedoch nicht
die tariflich regulierten Bereiche, sondern der Niedriglohnsektor mit
sieben Millionen Beschäftigten, darunter die Leiharbeit, so Huber.
Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2303
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
296679
weitere Artikel:
- Stuttgarter Nachrichten: Stuttgart-21-Schlichtung Stuttgart (ots) - Alles auf den Tisch, alle an einen Tisch. Das
hatte Mappus vor dem bisher einmaligen Verfahren gefordert. Daran
gemessen, war die erste Runde des Demokratieexperiments ein Erfolg:
Alle Seiten waren um größtmögliche Transparenz bemüht, um das
komplexe Großprojekt zu hinterfragen oder zu erklären. Ein Gewinn für
die Bürger, vielleicht ein Modell, um Vertrauen in die Politik
zurückzugewinnen. Auch wenn es auf schwere Fragen nicht immer
einfache Antworten gibt
Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Stuttgart 21 Hamburgs früherer Bürgermeister von Dohnanyi: Eine technische Gesellschaft fordert gewisse Opfer Halle (ots) - Der frühere Hamburger Bürgermeister Klaus von
Dohnanyi (SPD) hat den Widerstand gegen Stuttgart 21 kritisiert. "Ich
glaube, dass es sich hier um eine weit reichende bundespolitische
Entscheidung handelt", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe). "Denn die Bahn
untersteht dem Bund. Und die Bahnpolitik in Deutschland ist nicht
regionaler Kontrolle unterworfen. Deshalb muss am Ende die Bahn unter
Anhörung beider Seiten in ihrer Verantwortung entscheiden. Wenn wir
in Frankfurt auf mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Christsoziale Debatte über Seehofers Zukunft in der CSU Halle (ots) - In der CSU gibt es Pläne, den bayerischen
Ministerpräsidenten Horst Seehofer zu einem Amtsverzicht vor der
nächsten bayerischen Landtagswahl im Jahr 2013 zu bewegen. Das
berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung"
(Samstag-Ausgabe) unter Berufung auf die CSU-Landesgruppe im
Bundestag. "Niemand führt in der CSU zurzeit eine Personaldebatte",
sagte ein Landesgruppen-Mitglied dem Blatt. "Allerdings wird in der
CSU die Debatte geführt, ob es gut ist, mit ihm in die Landtagswahl
2013 zu gehen. Das weiß mehr...
- LVZ: Linken-Chef Ernst: Rente mit 67 lässt sich mit SPD, Grünen und einigen sozial denkenden Unions-Abgeordneten im Bundestag im Dezember zu Fall bringen Leipzig (ots) - Mit Hilfe "einiger sozial denkender Abgeordneter
aus der Union, die über ihren Schatten springen", glaubt die Linke
noch im Dezember die umstrittene Rente mit 67 im Bundestag zu Fall
bringen zu können. Linken-Chef Klaus Ernst forderte im Gespräch mit
der "Leipziger Volkszeitung" (Sonnabend-Ausgabe), angesichts der
anhaltenden Blockadedrohung von CSU-Chef Horst Seehofer gegen die
spätere Rente, die Opposition zum gemeinsamen Vorgehen auf. "Es gibt
jetzt die reale Chance, dass wir etwas für die Menschen erreichen. mehr...
- General-Anzeiger: Westerwelle dringt auf Steuervereinfachung Bonn (ots) - Bonn. Der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle dringt in
der Koalition darauf, die Steuern zügig zu vereinfachen und die
bereits im Sparpaket festgelegten Zusatzbelastungen für
energieintensive Betriebe durch die Ökosteuer abzuschwächen. "Die
Steuervereinfachung wollen wir in der Koalition jetzt auf die
Tagesordnung setzen. Weniger Formulare zum Beispiel durch Pauschalen
und vereinfachte Verfahren entlasten die Bürger und Betriebe" , sagte
Westerwelle in einem Interview des General-Anzeigers in Bonn
(Samstagsausgabe) mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|