Studie: Schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis macht deutsche Banken angreifbar
Geschrieben am 29-10-2010 |
Hamburg (ots) - Die Banken in Deutschland bieten aus Sicht der
Kunden ein schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis. Kein Kreditinstitut
wird von den eigenen Kunden besser als mit der Schulnote
"befriedigend" bewertet. Insbesondere die Großbanken sollten aus
Sicht der Deutschen nachsitzen. Denn ihr Preis-Leitungs-Verhältnis
kommt - aus Kundensicht - nur auf ein schwaches "ausreichend". Das
ergibt die Studie "Geschäftspotenziale im Bankenvertrieb" des IMWF
Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (www.imwf.de).
Die Ergebnisse zeigen, dass die Anforderungen der Bankkunden in
vielen Bereichen mit den Leistungsangeboten der Banken nicht mehr
übereinstimmen. Das beste Ergebnis mit einem "befriedigend" erzielt
noch die ING-Diba, gefolgt von Sparda-Bank und DKB. Die großen
Institute Deutsche Bank, Commerzbank und Hypovereinsbank werden mit
ihrem Preis-Leistungsverhältnis nur als "ausreichend" wahrgenommen.
Das Schlusslicht unter den großen Instituten bildet die Targobank,
ehemals Citibank.
Rang Preis-Leistungs-Verhältnis
1 ING-Diba
2 Sparda-Bank
3 DKB
4 comdirect Bank
5 Volksbank, Raiffeisenbank
6 Postbank
7 Sparkasse
8 DAB Direkt Anlage Bank
9 Cortal Consors
10 Santander Consumer Bank
11 SEB
12 Commerzbank (mit Dresdner Bank)
13 Deutsche Bank
14 Hypovereinsbank
15 BHF-Bank
16 Targobank (ehemalige Citibank)
17 Sal. Oppenheim
BU: Anforderungen der Kunden werden von Banken nicht erfüllt.
Diese Kundenbewertung macht eine strategische Schwäche der Banken
in Deutschland deutlich. Insbesondere so genannte Non- oder Near
Banks, also branchenfremde Unternehmen, die einzelne
Finanzdienstleistungen anbieten, werden versuchen, den etablierten
Häusern mit einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis Kunden
abspenstig zu machen. Mit einzelnen Produkten haben sich
beispielsweise Autobanken, Einzelhandelsketten oder Discounter
bereits erfolgreich Marktanteile von den traditionellen
Geldinstituten erobert.
Hintergrundinformationen:
Die repräsentative Studie "Geschäftspotenziale im Bankenvertrieb"
stellt die Ergebnisse einer Untersuchung durch das IMWF Institut für
Management- und Wirtschaftsforschung dar. Dafür wurden 2.038
Bundesbürger im Alter ab 18 Jahren mit Hauptwohnsitz Deutschland vom
18. bis 30. August 2010 befragt. Die Studie ist für 890,Euro zzgl.
MwSt. erhältlich (www.IMWF.de).
Originaltext: IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65649
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65649.rss2
Pressekontakt:
Faktenkontor GmbH
Roland Heintze
Tel.: +49 40 22703-7160
Fax.: +49 40 22703-7961
E-Mail: roland.heintze@faktenkontor.de
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