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Höhere Grunderwerbsteuer verteuert Immobilienerwerb ab 2011 in einigen Bundesländern

Geschrieben am 08-11-2010

München (ots) -

- Interessenten sollten Kauf nicht überstürzen
- Vier Bundesländer von Erhöhung betroffen
- Küche, Einbauschrank oder Heizöl bleiben steuerfrei

Ab kommendem Jahr wird es in einigen Bundesländern deutlich
teurer, sich den Traum von den eigenen vier Wänden zu erfüllen.
Nachdem schon Hamburg, Berlin und Sachsen-Anhalt die
Grunderwerbsteuer von 3,5 auf 4,5 Prozent erhöht haben, wollen vier
weitere Bundesländer nachziehen. "Wer bereits ein konkretes Objekt
hat und eigentlich im Januar 2011 kaufen möchte, sollte die
Investition im aktuellen Jahr vornehmen. Wer noch unschlüssig ist,
sollte sich aber nicht unter Druck setzen lassen", sagt Robert
Anzenberger vom Immobilienvermittler PlanetHome.

Die PlanetHome AG rechnet in den letzten Wochen des Jahres in den
betroffenen Bundesländern mit einer etwas stärkeren Nachfrage wegen
der geplanten Steuererhöhung. "In Berlin hatte es wegen der
Grunderwerbsteuererhöhung auch vermehrt Käufe gegeben", sagt
Anzenberger. In Brandenburg wird die Steuer laut Kabinettsbeschluss
vom 31. August ab 1. Januar 2011 von 3,5 auf 5 Prozent steigen. In
gefragten Immobilienstandorten wie beispielsweise Potsdam wird es
deutlich teurer, eine Immobilie zu erwerben. Sind für eine
750.000-Euro-Villa in diesem Jahr 26.250 Euro Grunderwerbssteuer
fällig, sind es ab Januar 37.500 Euro - und damit über 10.000 Euro
mehr. Durch die Anhebung werden allein in Brandenburg für 2011
Mehreinnahmen von 37,5 Millionen Euro erwartet.

In Bremen und Niedersachsen soll die Steuer von 3,5 auf 4,5
Prozent klettern, im Saarland von 3,5 auf 4 Prozent. Anzenberger:
"Für die Steuerberechnung ist das Datum des Kaufvertrags
ausschlaggebend." Nach Worten des Immobilienexperten sollten Käufer
von Eigentumswohnungen darauf achten, ob sie mit der Immobilie mobile
Komponenten erwerben - wie beispielsweise einen Einbauschrank oder
die Küche. Auf diese muss ebenso keine Grunderwerbssteuer gezahlt
werden wie auf anteilige Instandhaltungsrücklagen. Die
Berechnungsgrundlage für die Steuer wird um diese Kosten minimiert.
"Allerdings sollte man es nicht übertreiben und einen angemessenen
Zeitwert ansetzen." Wer ein Haus mit Ölheizung kauft, kann den Inhalt
des Öltanks herausrechnen. Bei einem 5.000-Liter-Tank lässt sich die
Bemessungsgrundlage für die Grunderwerbssteuer dadurch ebenso senken.

Über PlanetHome:

Die PlanetHome AG ist einer der führenden Immobiliendienstleister
mit den Kernbereichen Vermittlung und Finanzierung von
Wohnimmobilien. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 440 Mitarbeiter
und gehört zu den 100 besten Arbeitgebern im deutschen Mittelstand.
In der Immobilienvermittlung ist PlanetHome mit über 75 Büros in
Deutschland und Österreich repräsentiert. Jährlich vermittelt der
Immobiliendienstleister etwa 4.800 Objekte. Dabei setzt das
Unternehmen auf die Kooperation mit renommierten Großbanken und
modernste Technologie, um Verkäufer und Käufer zielgerecht
zusammenzuführen. Der durch PlanetHome angebotene Service reicht von
der Wertermittlung über die fundierte Beratung und die Vermarktung
der Immobilie bis hin zur Vorbereitung des Kaufvertrags und der
Begleitung zum Notar.

Weiterführende Informationen unter www.planethome.com .

Originaltext: PlanetHome AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32319
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32319.rss2

Kontakt für die Presse:

scrivo PublicRelations
Gräfstraße 66
81241 München

tel: +49 89 - 54 89 14 07
fax: +49 89 - 54 89 14 10
mobil: +49 178 - 61 50 154
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