Mitteldeutsche Zeitung: zu Castor-Transporten
Geschrieben am 08-11-2010 |
Halle (ots) - Man kann die Proteste gegen die Castor-Transporte
unter anderem deshalb nicht mit den Protesten gegen Stuttgart 21
vergleichen - zumal die Atomenergie eine entscheidende und nicht
wegzudiskutierende Schwachstelle aufweist: Sie produziert Abfälle,
von denen eine dauerhafte Gefahr ausgeht und deren Endlagerung bis
heute nicht garantiert ist. Von daher hat die Atompolitik eine
unzweifelhaft ethische Dimension. Weil die Atomtechnologie ethisch
anfechtbar bleibt, leiten einzelne Gruppen daraus ein
Widerstandsrecht ab, das nicht ganz von der Hand zu weisen ist. Die
Atomkraft ist nicht konsensfähig. Die Verlängerung der Atomlaufzeiten
hat dies sichtbar gemacht.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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