Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Gesundheitsreform
Geschrieben am 12-11-2010 |
Stuttgart (ots) - Man muss anerkennen, dass Rösler das Problem der
Unterfinanzierung im Gesundheitswesen so konsequent angeht wie kaum
einer seiner Vorgänger und Vorgängerinnen. Medizinischer Fortschritt
und demografische Entwicklung sorgen für einen Ausgabendruck, den die
Politik zu lange ignoriert hat. Sie muss die Finanzierung auf eine
neue Grundlage stellen. Aufwachsende Zusatzbeiträge können ein Weg
sein, die Lasten gerecht zu verteilen - aber nur unter der Bedingung,
dass der Sozialausgleich über das Steuersystem funktioniert und
Einkommensstarke für Einkommensschwache einstehen. Zweifel erscheinen
angebracht angesichts der Sprunghaftigkeit deutscher Fiskalpolitik.
Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39937.rss2
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
300682
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Firmen ziehen Lohnerhöhungen vor Bielefeld (ots) - Gut angelegt
MARTIN KRAUSE
Das Weltbild vom immerwährenden Grabenkampf in der Wirtschaft wird
seit dem Ausbruch der Finanzkrise 2008 erschüttert. Erst verzichten
Arbeitgeber auf Kündigungswellen, obwohl drastische Auftragseinbrüche
und empfindliche Verluste ihnen dafür oft schlagende Argumente
geliefert hätten. Und jetzt ringt sich tatsächlich eine ganze Reihe
großer Unternehmen dazu durch, ohne Streik und Zwang vorzeitig die
Löhne zu erhöhen. Zeichen und Wunder? Es gibt einige
Erklärungsansätze: Wertschätzung mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar - Medizinische Fakultät und Politik Bielefeld (ots) - Gemeinsam gegeneinander
BERNHARD HÄNEL
Schuldzuweisungen sind schnell gemacht. Verantwortung wahrzunehmen
ist dagegen kein leichtes Unterfangen. Exemplarisch dafür steht der
Plan, eine medizinische Fakultät an der Universität Bielefeld zu
gründen. Aus Einsicht in die Notwendigkeit entschlossen sich
Politiker aller Parteien in dieser Sache gemeinsam zu agieren und
verkündeten laut und stolz einen "regionalen Konsens". Doch der
Schulterschluss hielt nicht lange. Politiker sind daran gewohnt,
anderen eher mehr...
- Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zum G20-Gipfel Rostock (ots) - ass Barack Obama in Sachen Export bei Kanzlerin
Angela Merkel und Chinas Staatschef Hu Jintao abgeblitzt ist, ändert
nichts daran, dass so große Ungleichgewichte im Welthandel auf Dauer
schädlich sind. Schon im deutschen Stabilitäts- und Wachstumsgesetz
von 1967 ist ein Gleichgewicht von Im- und Export einer der vier
Grundpfeiler erfolgreicher Wirtschaftspolitik. Natürlich ist Obamas
Forderung, die beiden Exportweltmeister sollten zurückstecken, voll
neben der Spur. Aber ebenso wie die USA die Konkurrenzfähigkeit mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zum G-20-Gipfel Ulm (ots) - Gut, dass die Staats- und Regierungschefs der 20
wirtschaftlich wichtigsten Staaten in Seoul den verschärften Regeln
für Banken ihren Segen gaben, die unter dem Stichwort Basel III
laufen. Das ist ein weiterer ernsthafter Schritt auf dem Weg zu einer
krisenfesten Finanzarchitektur. Gut auch, dass sich US-Präsident
Barack Obama auch dank des Widerstandes von Kanzlerin Angela Merkel
eine Abfuhr holte und es nicht zu einem Deckel für Exportüberschüsse
kommt. Das wäre Protektionismus, der gerade die exportorientierten
Unternehmen mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Die Probleme des Gesundheitswesens sind noch nicht gelöst - Eine Reform mit begrenzter Haltbarkeit Ein Kommentar von Martin Vogler = Düsseldorf (ots) - Ist das die bahnbrechende Reform, die das
Gesundheitssystem zumindest für ein paar Jahre retten wird? Mit
diesem gewaltigen Anspruch war die Koalition angetreten, muss sich
folglich an ihm messen lassen. Doch was gestern verabschiedet wurde,
beinhaltet zwar einige konstruktive Ansätze, das große Reformziel
wurde aber verfehlt. Den radikalen Systemwechsel, den Kritiker
unterstellen, bedeutet es ebenfalls nicht.
Besonders unzufrieden dürfte die wichtigste Gruppe sein, die der
gesetzlich Versicherten nämlich. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|