Ostthüringer Zeitung: Kommentar Ostthüringer Zeitung Gera
Geschrieben am 12-11-2010 |
Gera (ots) - Ostthüringer Zeitung Gera zu Protstaktionen:
Eine Sternstunde der Demokratie wäre gewesen, hätte die
Merkel-Regierung nicht nur die Stromkonzerne, sondern das Volk zur
Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke befragt. Noch besser, die
einst rot-grüne Regierung, der ja auch Frau Künast angehörte, hätte
die Bürger damals schon zum Atomausstieg befragt. Überhaupt wollen 61
Prozent der Bürger mehr Volksentscheide. Ohne schwierige und mühsame
Debatten, ohne gründliche Überzeugungsarbeit, ohne klare politische
Entwürfe, ohne wirklich demokratischen Dialog also, wäre das
natürlich nicht möglich gewesen. Unbequem ist das allemal, aber es
hätte wohl eine die Zeit überdauernde Entscheidung gebracht, nach der
vermutlich weder ein Ausstieg aus dem Atomausstieg noch die damit
gesäten erneuten Protestaktionen nötig geworden wären. Das nur als
ein Beispiel.
Originaltext: Ostthüringer Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74527
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_74527.rss2
Pressekontakt:
Ostthüringer Zeitung
Redaktion Ostthüringer Zeitung
Telefon: +49 3447 52 59 70
redaktion@otz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
300697
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Griechenland war nur der Anfang Kommentar Von Matthias Beermann Düsseldorf (ots) - Erst Griechenland, nun Irland: Die
Schuldenkrise in der Euro-Zone erlebt ihren zweiten Akt. Es wird wohl
nicht der letzte sein. Neben Irland stecken auch Portugal, Spanien
und sogar Italien, die viertgrößte Volkswirtschaft Europas, zunehmend
in der Kreditklemme. Und wie schon im Fall Griechenlands reichen die
möglichen Folgen weit über die betroffenen Länder hinaus. Schon ist
der Kurs des Euro abgestürzt, grassiert wieder das Misstrauen. Wenn
wir nicht wieder eine Eskalation wie im Mai erleben wollen, muss die mehr...
- Rheinische Post: Abschluss statt JVA Kommentar Von Gerhard Voogt Düsseldorf (ots) - Die Zahl verblüfft. 18,3 Prozent der
Tötungsdelikte in Deutschland hätten 2009 vermieden werden können,
wenn die Täter besser gebildet gewesen wären. Das hat eine Studie der
Bertelsmann-Stiftung ergeben. Demnach könnten 416 Opfer noch Leben,
wenn ihre Mörder einen Schulabschluss erworben hätten. Es besteht ein
direkter Zusammenhang zwischen unzureichendem Wissen und dem
Bildungssystem. Diese Erkenntnis ist Wasser auf die Mühlen alle, die
mehr Ausgaben für die Präventionsarbeit fordern. Die Investitionen
versickern mehr...
- Rheinische Post: Sicherheit im Bus Kommentar Von Ulli Tückmantel Düsseldorf (ots) - Keine technische Ausstattung und keine noch so
gute Busfahrer-Ausbildung kann in jedem einzelnen Fall ein Unglück
verhindern. Menschliches Versagen lässt sich nie zu 100 Prozent
ausschließen. Doch es ist schlicht unbestreitbar, dass sich die
Sicherheit in Schulbussen durch zwei sehr einfache Maßnahmen
entscheidend verbessern ließe: Sicherheitsgurte für jedes Kind auf
jedem Sitz, keine Stehplätze mehr im Schulbusbetrieb. Jeder
Pkw-Fahrer wäre bei einer Kontrolle seinen Führerschein los, wenn er
in seinem Auto mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Ergenissen des G-20-Gipfels Bielefeld (ots) - Das Wichtigste an einem Staatengipfel ist die
gute Vorbereitung. So konnten die G 20 immerhin zwei Projekte - Basel
III und die Neuordnung des Internationalen Währungsfonds - ins Ziel
bringen, obwohl US-Präsident Barack Obama mit seiner Forderung nach
Exportbeschränkungen einigen Sand in das Gipfelgetriebe gestreut hat.
Leider ist das Thema nicht ganz vom Tisch. Ausgerechnet Frankreichs
Präsident Nicolas Sarkozy wurde beauftragt, ein Frühwarnsystem für
die Handelsungleichgewichte auszuarbeiten. Man darf vermuten, mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Krankenversicherung/Kopfpauschale/Gesundheitsreform Bielefeld (ots) - Vielleicht ist einfach zu viel los. Erst
»Stuttgart 21« und dann auch noch der Castor-Transport - man kann
schließlich nicht gegen alles zugleich sein. Auch Protest ist auf
Dauer eine anstrengende Sache. Dennoch ist es erstaunlich, wie
ungerührt die Republik die Gesundheitsreform zur Kenntnis nimmt.
Dabei ist diese Reform von größter Bedeutung - vor allem mit Blick
auf die Zukunft. Nun kann man einwenden, dass die meisten Menschen im
schier undurchdringlichen Interessendickicht von Ärzten,
Krankenkassen und Pharmaherstellern mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|